unlimited pain | kookv

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Taehyung pov

Ich weiß nicht wie lange wir schon hier sitzen und uns einfach nur umarmen aber zu mindestens hat es aufgehört. Mann hört nichts mehr, keine Explosionen, kein knallen.

Man kann sehen was diese Explosionen für einen Schaden angerichtet haben. Die Decke sieht sehr unsicher aus und die meisten Sachen in der Küche sind weg geflogen oder weggerollt.

"Geht es dir wieder etwas besser?" Fragt er genauso ruhig wie davor.

Ich nicke und entferne mich wieder von ihm ehe ich mir die Nase wische. Ich habe die ganze Zeit nur geheult seit dem die Lampe runtergefallen ist.
Ich dachte wirklich wir werden sterben.

"Wir sollten langsam versuchen raus zu gehen. Das Haus sieht nicht so aus als würde es noch lange halten." Spricht er ruhig und stellt sich hin während er sich umschaut.

Er hält mir die Hand hin, die ich annehme, und hilft mir vorsichtig hoch. "Geht's oder brauchst du Hilfe beim laufen?" Fragt er weiter nach und hält immer noch meine Hand.

"Es geht.." Meine ich und schaue meine Füße an. Ich habe keine Socken an und der Fußboden ist voller Staub und verschiedener Sachen.

"Dann bleib am besten dicht hinter mir und sag Bescheid wenn du Hilfe brauchst."

Ich nicke wieder und lasse seine Hand los. Langsam geht er voran weswegen ich ihm hinterher laufe.

Zusammen treten wir in den Flur ein was mich leicht geschockt schauen lässt. Im Flur fehlt teilweise ein Stück der Decke sodass man in das zweite Stockwerk hochschauen kann.

Vorsichtig laufen wir weiter wobei ich immer nach unten schaue um zu gucken das ich nicht auf etwas spitzes drauf trete.

"Soweit alles gut?" Fragt er nach ohne nach hinten zu schauen.

"Bis jetzt ja." Antworte ich konzentriert und laufe ihm hinterher.

Endlich an der Tür angekommen öffnet er die Haustür und geht raus. Auch ich gehe raus und atme erstmal tief ein und aus. Endlich mal wieder frische Luft atmen.

"Was sollen wir jetzt machen?" Frage ich leicht außer Atem und schaue ihn an.

Er rauft sich die Haare und schaut einmal die Einfahrt runter. "Wir fahren zur Villa der anderen."

"Die Autos sind zwar alle tot doch ich habe noch ein Auto am Straßenrand stehen." Sagt er und schaut dort hin.

Ich nicke etwas erleichtert. Ich glaube nämlich nicht das meine Beine mich noch länger tragen würden.

Ich laufe ihm hinterher zu seinem Auto und steige vorne ein. Er steigt auch ein und macht den Motor an. "Du bist so ruhig." Merkt er beim losfahren und schaut nach vorne.

"Ich muss das erstmals alles realisieren.." Antworte ich ihm und lehne mich zurück, was nicht gerade Schmerz frei ist. Mit geschlossenen Augen versuche ich mich etwas zu entspannen.

"Das waren die Parks." Sagt er auf einmal mit einer ernsten Stimme. "Sie wussten von Anfang an wo du warst und haben Sprengsatz um mein Haus gelegt."