unlimited pain | kookv

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Taehyung pov

Misstrauisch betrachte ich die Cornflakes vor mir. Es sind zwar meine Lieblings aber dennoch fehlt etwas.

Ich und Jungkook sind schon längst aus der Dusche raus und sitzten nun mit den anderen am Esstisch in der Küche.

Die reden alle mit einander über irgendwelche Geschäfte doch ich konzentriere mich nur aufs Essen.

Langsam nehme ich ein Löffel und schiebe es mir in Mund. Es schmeckt tatsächlich gleich doch es ist viel zu wenig Zucker drinnen.

Seufzend schiebe ich die Schüssel vor mich und schüttele Mark den Kopf zu.

Er kocht oder gibt mir schon die ganze Zeit verschiedene Sachen zu essen doch keines dieser Sachen schmeckt perfekt.

Es liegt nicht an Mark sondern am Essen. Alles ist anders.

"Was willst du dann essen?" Fragt Mark mich.

"Nichts.. ich verhungere lieber anstatt das du hier mein Dienstmädchen spielen musst." Gebe ich seufzend von mir und stütze meinen Kopf auf meinen Händen ab.

Direkt wird es in der Küche ruhig und jeder schaut zu mir.

"Was?" Frage ich verwirrt.

"Taehyung du wirst was essen." Sagt Jin und schaut mich ernst an.

"Ich esse ein Apfel ok?" Kurzerhand schnappe ich mir den Apfel und beiße rein und tatsächlich schmeckt der sogar ganz ok.

Sie fangen wieder an zu reden und ich schenke meinem Essen Beachtung.

Leise stehe ich auf und gehe unauffällig raus aus der Küche. Es bringt mir nichts dort zu sein wenn sowieso alle durcheinander reden.

Seufzend lasse ich mich aufs Sofa fallen und lege mich bequem hin. Hier hat sich recht viel verändert.

Die Möbel sind alle neu und es hängen ein paar Bilder an der Wand. Soweit ich erkennen kann sind das Gruppen Bilder von den anderen.

Jin, Namjoon, Jungkook, Hoseok, und sogar Jimin und Yoongi sind auf dem Bild zu sehen.

Sicherlich hatten die alle eine schöne Zeit als ich quasi tot war.

"Oh.. Taehyung?" Spricht eine Stimme.

Automatisch drehe ich meinen Kopf in die Richtung und öffne panisch meine Augen.

"Du bist wirklich wieder wach.. komisch die anderen haben mir nichts davon gesagt." Sagt Yoongi und lehnt sich an Türrahmen an.

Nicht fähig etwas raus zu bringen stehe ich auf und entferne mich mehr von ihm.

"W-was machst du hier...?" Frage ich dann leise.

"Ich wohne hier." Gibt er von sich und schaut mich intensiv an.

Ich weiß nicht was ich tun soll..
Ich kann nicht rennen wegen meinem Bein und sowieso habe ich keine Flucht Möglichkeit.