unlimited pain | kookv

29

Taehyung pov

Etwas rüttelt mich und zieht mit somit aus dem Schlaf.

Ich bin tatsächlich eingenickt auf der Fahrt, da diese so lange gedauert hat.

Blinzelnd öffne ich meine Augen und schaue die Person die mich geweckt hat an.

Namjoon schaut mich lächelnd an und stellt sich gerade hin.

"Wir sind da." Sagt er bloß und geht.

Ich schnalle mich ab und steige dann auch aus dem Auto aus. Kurz schaue ich mich in der Gegend um und bemerke das wir wieder bei Jungkook zuhause sind.

Schlendernd laufe ich zur offenen Haustür, gehe durch diese und ziehe meine Schuhe aus.

Ohne zu wissen was vor sich geht laufe ich direkt weiter in das Schlafzimmer wo ich auch einmal geschlafen habe.

Ich öffne die Tür, gehe aufs Bett hinzu, werfe mich rein und decke mich zu.
Das Bett ist so schön weich und kuschelig das man am liebsten hier leben möchte.

"Tae was machst du hier?" Fragt jemand.
Ich schaue kurz hoch und blicke direkt in die Augen von Jungkook.

Doch lange kann ich meinen Blick nicht auf seinem Gesicht beruhen denn sein freier Oberkörper lässt mich ihn anstarren.

Er trägt nur ein Handtuch um seine Hüften was mir verrät das er gerade geduscht hat.

Schnell verdränge ich meine Gedanken über ihn und antworte auf seine Frage. "Ich wollte mich wieder hin legen."

Er nickt und verschwindet dann in seinen begehbaren Kleiderschrank.

Ich drehe mich wieder um und versinke mehr und mehr in der Decke.

Langsam schließen sich meine Augen und mein Körper lässt sich in den Bann der Müdigkeit ziehen.

Ich höre wieder leise Fuß Schritten und gleich darauf senkt sich die Matratze.

Ein leises Rascheln ist noch zu hören und dann ist es auch Still.

Immer mehr falle ich dann in Schlaf.

"Taehyung wollen sie auch etwas sagen?"
Schnell schaue ich auf und nicke hastig ehe ich mir meine Tränen weg wische.

Mit langsamen Schritten gehe ich nach vorne und stelle mich vor das Grab.

Vorsichtig lege den Brief und die Rose drauf und schaue wieder hoch.

Die vielen Gesichter starren mich alle an und warten sicherlich darauf das ich was sage.

Zittrig atme ich aus und verschränke meine Hände mit einander.

"Ich... also er war eine sehr g-gute Person.." fange ich stotternd an.

"Wir haben unser ganzes Leben mit einander verbracht darum fällt es mir auch so schwer hier etwas vor seinem G-Grab zu sagen.." bringe ich raus und halte meine Tränen zurück.