Der restliche Tag war langweilig, es passierte nichts spannendes mehr. Gegen 20 Uhr brachten wir die Kinder ins Bett auch wen es Wochenende war. Als es dann 21 Uhr war entschieden Robin und ich uns auch dazu schlafen zu gehen. „Gute Nacht." „Gute Nacht." Robin wollte mich an sich ran ziehen aber ich ließ es nicht zu ich war nicht in der Stimmung. „Alles oke?" „Ja." Kurz danach schlief ich ein. Die Nacht war traumlos. Als ich am nächsten Morgen wach wurde und Aufstehen wollte hatte ich so ein ziehen. Ich riss mich zusammen und stand auf doch was ich dann auf dem Bettlaken sah schockierte mich, da war ein Blut fleck. Das hatte ich in den drei Schwangerschaften davor nicht... „Robin?" „Mmm ja?" Er war noch im Halbschlaf „Blut." „Wie?" „Wir müssen ins Krankenhaus!" Sofort war er wach. „Gehts schon los?" „Nein. Ich blute." Er stand auf und kam zu mir, er guckte kurz aufs Bett und sah es dann auch. „Oh scheiße!" Robin nahm sofort sein Handy und rief Stephan an damit er her kommt wegen den Kindern während wir im Krankenhaus sind. Er kam auch relativ schell. „Danke Papa." „Kein Problem." Ich umarmte ihn kurz und dann setzten Robin und ich -mittlerweile umgezogen- uns ins Auto und fuhren ins Krankenhaus. Wir mussten nicht lange warten da kam auch schon eine Ärztin und untersuchte mich, ich kannte die Ärztin nicht. „Frau und Herr Sturm...es tut mir leid aber...ihr Kind ist leider verstorben. Das müssen wir Operativ entfernen..." „Tot?" Die Ärztin nickte einfach nur. In meinen Augen sammelten sich Tränen und Robin nahm mich in den Arm und sagte einfach nichts. Ich wurde auf ein Zimmer gebracht wo mir dann alles erklärt wurde und ein paar Stunden später wurde mir das Kind entfernt. Ich sollte noch einen Tag im Krankenhaus bleiben. Toll. Der tag verging zum Glück schnell, alle ließen mich in ruhe wofür ich ihnen echt dankbar war. Als ich am nächsten Morgen wieder nachhause Durfte entschied ich mich dazu Nachhause zu laufen. Irgendwann kam ich Zuhause an, es war ruhig Aber natürlich es war Montag die Kinder waren in der Schule oder im Kindergarten und Robin Arbeiten. Ich ging also hoch ins Badezimmer und ließ Badewasser ein, währenddessen schaute ich mich im spiegel an. Ich hatte schon etwas zu genommen, so Dünn wie früher war ich nicht mehr...ich musste wieder mehr Sport machen sonst verlässt Robin mich noch weil ich zugelegt habe. Ich seufzte einmal und legte mich dann in die Badewanne. Nach einer Stunde ging ich dann aus der Badewanne und zog mir etwas gemütliches an, danach ging ich runter ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Ich hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen und ehrlich gesagt hatte ich auch kein Hunger. Ich fühlte mich traurig und richtig scheiße. Ich rollte mich auf der Couch zusammen und fing an zu Weinen. Ich durfte jetzt nicht in Depressionen oder so verfallen meine Familie braucht mich. Ich weiß nicht wie lange ich auf der Couch lag aber irgendwann später kam Robin mit den Kinder wieder Nachhause. „Hallo Mama!" Die Begrüßung kam wie in einem Chor. „Hallo Kinder hallo Robin." „Kinder geht mal hoch in eure Zimmer und spielt ein bisschen." Die Kinder rannten hoch und Robin kam zu mir ins Wohnzimmer. „Bella...was ist los?" „Ich...nichts."
Er setzte sich zu mir in die Couch und schaute mir ins Gesicht. „Bella...ist es wegen unserem Kind?" Er sah mich mit weicher Miene an. „Ja..." Robin seufzte und zog mich an sich ran in eine Umarmung. „Hast Du Hunger?" „Nein hab schon was gegessen." Das war eine fette Lüge aber ich hatte einfach keinen Hunger. „Ich fühle mich nicht gut, schaffst Du es allein mit den Kindern?" „Ja geh hoch und leg dich hin." Ich bedankte mich bei ihm und ging dann hoch ins Schlafzimmer wo ich mich hinlegte. Nach gut einer Stunde hörte ich dann Robin die Kids rufen da Mittag fertig war, sie rannten alle runter und mehr hörte ich nicht mehr mir liefen noch ein paar tränen das Gesicht runter und ich schlief ein.
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Familie Sturm
FanfictionDas ist die Fortsetzung von "Stephan Sinderas Tochter" Bella und Robin sind mittlerweile seit 10 Jahren verheiratet und erwarten ihr 4. Kind doch plötzlich ändert sich viel in Ihrem leben, in ihrer Beziehung.