Sicht Bella
Die Zeit verging so schnell und schon war ich einen Monat und zwei Wochen in Berlin. Übermorgen würden meine Kollegen und ich Abends Feiern gehen. Die Einsätze die ich hier bekam waren nicht wirklich anders als in Köln nur fuhr ich hier nicht weil ich mich 0 auskannte. Meine Arme waren voller "Kratzer" und es war kein Platz mehr drauf. Meine Arme taten schon ein wenig weh aber das überlebte ich. Ich fuhr mit Manuel Streife. Der Chef packte uns öfter zusammen da wir uns ja gut verstanden...Wir bekamen keinen Einsatz rein worüber ich mich verdammt freute. „Bella..." „Ja?" „Wollen wir uns mal wieder treffen? Vielleicht was Essen gehen?" „Meinst Du ein Date?" „Ja genau." In seinem Gesicht bildete sich ein Lächeln. „Manuel...ich kann nicht." „Warum? Gib uns doch eine Chance." „Es geht nicht." „Sag mir doch bitte warum." Mir entfuhr ein leiser Seufzer. „Ich kann dir nicht sagen warum Akzeptier es bitte einfach..." Er seufzte auch und konzentrierte sich auf die Straße. Wir fuhren zurück zur Wache wo wir uns dann umzogen und Feierabend machten. „Wir sehen uns." „Ja..." Manuel wirkte traurig. Ich verließ die Wache und wartete an der Bushaltestelle auf den Bus. Meine Arme taten ganz schön weh vielleicht sollte ich wenn ich zurück in Köln bin in ein paar Monaten mal zu Oli gehen obwohl dann ist es wahrscheinlich zu spät. Egal dann muss ich jetzt halt mit den Schmerzen leben. Als der Bus kam stieg ich ein und setzte mich auf einen Platz. Ich spürte einen Blick auf mir, das war kein so schönes Gefühl... Ich schaute mich um und sah einen Mann der mich beobachtete, ich kannte ihn nicht. Als der Bus an meiner Haltestelle hielt stieg ich aus und sah das der Mann mich immer noch beobachtete. Gruselig. Er stieg aber nicht mit aus sondern fuhr weiter. Zum Glück. Ich lief zur Wohnung und ging rein. Dort erwartete mich schon Dani. „Hallo Bella. Ich hab Mittag gemacht." Sie klang ziemlich glücklich „Komme sofort." Ich zog mir Schuhe und Jacke aus und ging dann in die Küche. Reiß Gemüse Pfanne lecker. Dani stellte zwei Teller hin und wir fingen an zu Essen.
Sicht Robin
Ich hatte heute Frühdienst, ich fuhr mit Martin zusammen Streife und wir bekamen viele Einsätze rein, teilweise welche wo wir garnicht gebraucht wurden. Pünktlich zum Dienstschluss bekamen wir einen Einsatz rein. „Arnold für den 13/24." Ich nahm mir das Funkgerät und antwortete. „Der 13/24 hört." „Fahrt mal in die xxx Straße da wird laute Ruhestörung gemeldet." „Ruhestörung verstanden." Wir fuhren zur genannten Adresse und waren schon ein wenig genervt das wir jetzt Überstunden machten. Bei der Adresse angekommen hörte man draußen schon sehr laute Musik, wir klingelten an der Tür und nach ein paar Minuten wurde die Tür geöffnet. „Guten Tag Sturm mein Name das ist der Kolle Fuchs. Wir wurden wegen Ruhestörung gerufen und die Musik ist wirklich ziemlich laut würden Sie die bitte leiser machen?" „Aber natürlich." Die Person sah nicht so aus als würde es sie Interessieren also sagte Martin noch was. „Sollten unsere Kollegen noch mal kommen müssen wird es mehr als eine Verwarnung." „Oke." „Gut das wärs dann." Normalerweise regelten wir das nicht so schnell aber wir wollten endlich nachhause. Auf dem Rückweg bekamen wir keine Einsätze mehr zum Glück. Auf der Wache angekommen zog ich mich um und machte mich schon bereit die Kinder ab zu holen. „Hey Robin, Du siehst fertig aus, soll ich die Kids abholen und erstmal mit zu mir nehmen? Dann kannst Du dich ausruhen." „Das wäre mega lieb von dir." Stephan lächelte mich an und ich setzte mich ins Auto und fuhr nachhause. Zuhause angekommen legte ich mich in Bett und dachte erstmal nach. Ich vermisste Bella in meinen Armen,ihren Geruch, unsere Küsse unsere Zweisamkeit. Ich hatte eins ihrer T-shirts im Bett liegen. Es roch nach Bella und half mir nachts Besser ein zu Schlafen. Ich nahm das T-shirt und "Kuschelte" damit. Mir lief eine Träne das Gesicht runter aber ich schaffte es ein zu schlafen.
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Familie Sturm
FanfictionDas ist die Fortsetzung von "Stephan Sinderas Tochter" Bella und Robin sind mittlerweile seit 10 Jahren verheiratet und erwarten ihr 4. Kind doch plötzlich ändert sich viel in Ihrem leben, in ihrer Beziehung.