Familie Sturm

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Am Abend lag ich wach im Bett, ich bin den ganzen Tag nicht mehr rausgekommen aus dem Schlafzimmer. Es war Bettzeit für die Kinder und ich hörte sie im Flur reden. „Papa wo ist Mama?" „Mama geht es nicht so gut und jetzt hop ins Bett!" Robin brachte sie ins Bett und dann hörte ich wie er Richtung Schlafzimmer kam, ich schloss schnell meine Augen und tat so als würde ich schlafen. Dann öffnete sich die Tür und Er kam rein. „Bella?" Ich antwortete natürlich nicht. Robin seufzte und redete weiter. „Ich liebe dich mein Schatz, wen Du was hast bitte rede mit mir..." Ich hörte rascheln von Kleidung und spürte dann das er sich ins Bett legte. Er war noch eine weile wach so wie ich, wir konnten beide nicht schlafen... „Robin..." „Du bist wach?" „Ja..." „Was ist mein Schatz?" Ich drehte mich so um das wir uns angucken konnten. „Hätten wir es verhindern können das Er stirbt? War es meine Schuld?" Wieder liefen mir Tränen das Gesicht runter. „Bella gib dir nicht die Schuld, es kann passieren und ich denke wir hätten es nicht verhindern können." Mit seiner Hand strich er mir vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht. „Hör auf zu weinen." Er zog mich an sich ran und tröstete mich. Er strich mir über den Rücken und ich schlief langsam ein. Er gab mir noch einen Kuss auf den Haaransatz und dann war ich weg in einem Traumlosen schlaf.

Am nächsten Morgen wachte ich in Robins Armen auf weil sein Wecker Klingelte. Er machte ihn sofort aus und stand auf. „Bleib liegen ja? Ich mach den Kindern essen und bringe sie dann um 7 Uhr zur Schule und zum Kindergarten." „Danke." Er gab mir einen leichten Kuss und ging erstmal runter, die Kinder schliefen immer bis 6Uhr. Kurz nachdem er runter gegangen war schlief ich wieder ein, das nächste mal wachte ich um 10 Uhr auf. Mir ging echt scheiße, meine Laune war total im Keller, ich fühlte mich lustlos und kraftlos. Ich stand trotzdem auf und suchte in den Schubladen etwas, nach 10 Minuten hatte ich es dann eine Packung Zigaretten. Ich weiß nicht warum aber wir hatten das Zuhause obwohl eigentlich keiner von uns raucht. Ich nahm sie mit runter und ging auf die Terrasse dort machte ich mir eine an und fing an zu rauchen. Es entspannte mich und ich hatte das Gefühl glücklicher zu sein. Als ich fertig war legte ich die Schachtel auf den Tisch und schmiss die Zigarette weg danach ging ich in die Küche und schaute was ich mir machen kann, ich suchte irgendwas was wenig Kalorien hatte so wirklich was fand ich nicht also nahm ich mir Salat mit ein bisschen Gemüse und aß ihn. Als ich den Salat fertig gegessen hatte zog ich mir ein T-shirt und eine Jogginghose an damit ging ich dann erstmal ausführlich gut anderthalb Stunden Joggen. Zuhause angekommen nahm ich mir erstmal ein Glaß und füllte es mit Wasser danach ging ich ausgiebig Duschen. Bis die Kinder von der Schule kamen und Robin mit Viktoria vom Kindergarten wieder kam war ich draußen im Garten und kümmerte mich um die Blumen. Als dann alle nachhause kamen stürmte die Kinder sofort in den Garten Begrüßten mich und spielten dann dort. Ich ging rein zu Robin der mich mit einem Gefühlvollen Kuss begrüßte. „Hast Du schon was gegessen?" „Ja..." „Ich würde gerne Kochen soll ich für dich mit kochen?" „Nein." Plötzlich viel mir ein das die Zigaretten noch draußen lagen und Robin die auf keinenfall sehen darf. Ich ging als raus nahm die Zigaretten und schlich damit hoch ich hatte das verlangen noch eine zu rauchen also ging ich hoch ins Schlafzimmer und ging auf den Balkon. Der war zum Glück zur Straßenseite und nicht zum Garten. Ich rauchte schnell eine und fühlte mich gleich viel besser danach schmiss ich sie weg und versteckte die Packung. Danach ging ich noch mal runter und sagte Robin das ich mich mal hinlege. Er nickte nur während er das Essen machte und ich ging wieder hoch und legte mich hin. Ich wollte nicht schlafen ich wollte nur mal ruhig über alles nachdenken und vor allem machte ich mir Gedanken darüber wie ich schnell abnehmen konnte.