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Als ich wach wurde sah ich erstmal auf die Uhr. 10 Uhr. Ich stöhnte kurz auf und stand dann auf. Als ich unten war, waren die Kinder schon weg. Natürlich heute ist Montag. Stephan war auch nicht da. Ich steuerte Richtung Küche um mir dort eine Kaffe zu machen.

Als ich meinen Kaffe hatte wollte ich ins Wohnzimmer gehen, wurde aber durch das Klingeln an der Tür daran gehindert. Ich ging also zur Tür und öffnete diese. Als ich sah wer da stand war ich sprachlos. „Hallo Robin..." Nach 16 Jahren sehe ich sie zum ersten mal wieder. „Mama...ich ähm...komm doch rein." Ich machte ihr platzt und sie kam rein. „Möchtest Du etwas trinken?" „Nein schon gut." Woher wusste sie wo wir Wohnen? Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. „Was eine ehre dich nach 16 Jahren wieder zu sehen." „Robin, es tut mir leid was war..." „Und da kommst Du jetzt nach 16 Jahren?" „Ich..." Sie wusste nicht so recht was sie sagen sollte. „Seit ihr beide noch zusammen?" „Wir sind seit 16 Jahren verheiratet und haben vier Kinder." „Ich hab vier Enkelkinder?" Ihr Gesicht hellte sich etwas auf. Ich trank einen Schluck von meinem Kaffe und nickte. Sie sah mich genauer an und ihr lächeln verschwand. „Robin, was ist los? Etwas stimmt nicht." Mir entfuhr ein Seufzer und ich sah sie ernst an. Sie war immer noch meine Mutter, obwohl wir 16 Jahre keinen wirklichen Kontakt hatten wusste ich das sie trotzdem da ist. Ich erzählte ihr alles, sie hörte mir zu und war für mich da. Als ich zu ende erzählt hatte nahm sie mich liebevoll in den Arm. Wir wurden von dem Geräusch der Tür unterbrochen. Sie wurden aufgeschlossen und Stephan kam rein. Er hatte Einkaufstüten dabei. „Hallo Robin und ähm..." „Hallo Stephan, das ist meine Mutter..." „Freut mich sie kennen zu lernen. Ich würde ihnen gerne die Hand geben, aber ich habe gerade keine frei." Er ging in die Küche um die Tüten auszupacken und meine Mutter wandte sich an mich. „Wer ist das?" „Bellas Vater und gleichzeitig ein sehr guter Freund von mir." Es dauerte etwas bis Stephan zu uns stieß. Als er dann aber da war stellten die beiden sich richtig vor. „Hallo Stephan Sindera, ich bin der Vater von Bella." „Guten Tag, Vanessa Sturm, ich bin die Mutter von Robin." „Freut mich Sie kennen zu lernen." „Lass uns doch beim Du bleiben." Stephan nickte nur und ging dann noch mal in die Küche um sich auch einen Kaffe zu holen. „Robin, darf ich meine Enkelkinder heute kennenlernen?" „Ähm natürlich. Aber die kommen erst heute Nachmittag." „Natürlich kannst Du mir etwas über die erzählen?" „Ähm klar. Der Älteste heißt Lucas er ist 16, danach kommt Sofia sie ist 13, danach Viktoria sie ist 10 und der Jüngste ist Chris er ist fünf." Ich erzählte ihr noch etwas was sie gerne machten und so. Mittlerweile war auch Stephan wieder da und hörte zu. „Interessant ich freue mich schon sie kennen zu lernen."  Ich lächelte sie matt an und trank meinen Kaffe aus. „Danke das Du mir verzeihst Robin." „Du bist meine Mutter natürlich."'

16 Stunden

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Familie SturmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt