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Sicht Bella

Ich war so unendlich froh das Chris endlich da war. Die Schmerzen waren so schrecklich. Als Robin hier war...da war was zwischen uns. Oder war das Einbildung? Vielleicht. Mittlerweile war ich wieder zuhause. Ich lag gerade auf der Couch und Chris lag im Bett daneben als Raphael auf mich zu kam. „Wir müssen reden..." „Oke...was ist los?" „Als Du im Krankenhaus warst und Robin da war...eure blicke...Du liebst ihn immer noch so..." „Raphael, Robin ist mein Mann aber ich bin mit dir zusammen ich liebe dich." „Ich liebe dich Bella, sehr sogar. Aber ich kann dir nicht die liebe geben die dir Robin geben kann." „Raphael..." Raphael schaute mich traurig an. „Ich habe angst Dich zu verlieren..." „Hey! Hör zu. Ich bin mit dir zusammen ich liebe dich. Hör auf jetzt so zu denken oke?" Raphael seufzte nur und wir hörten auf zu reden denn genau in dem Moment fing Chris an zu schreien. Ich ging zu Chris, nahm ihn hoch und setzte mich mit ihm auf die Couch. „Shh mein kleiner Engel, alles gut." Ich stillte ihn und danach war er wieder ruhig. „Ich würde gerne Spazieren gehen..." „Oke. Ich sag Lucas bescheid dann können wir los." „Ja ich mach Chris schnell fertig." Raphael ging zu Lucas und sagte ihm bescheid. Ich ging mit Chris hoch, wickelte ihn und zog ihm was Warmes an da es draußen kalt war. Er war schon süß aber ich wünschte mir so sehr er wäre von Robin und mir. Ich ging mit ihm wieder runter wo Raphael und Lucas sich gerade Jacke und Schuhe anzogen. Ich legte Chris in den Kinderwagen und zog mir auch Jacke und Schuhe an. Danach gingen wir raus spazieren. Es war schön. Zwischendurch hörten man von Älteren Menschen was eine schöne Familie wir doch sind. Irgendwann kamen wir an einem Spielplatz an. Lucas rannte sofort hin und forderte Raphael auf mit ihm zu spielen. Ich ging zu einer Bank die dort war und nahm Chris raus. Mittlerweile war er wieder am schreien. Hunger haben konnte er nicht schon wieder ich hatte ihn ja kurz vorm Spaziergang gefüttert. Ich wippte ihn vorsichtig und redete ein wenig mit ihm. Als er sich wieder beruhigt hatte legte ich den kleinen engel zurück in den Kinderwagen. Er schloss seine Augen und schlief ein. Ich lächelte leicht und plötzlich kam Raphael auf mich zu. Er lächelte mich an und drückte mir einen Gefühlvollen Kuss auf die Lippen. „Ihhhhh." Wir fuhren auseinander und lachten. Wir waren schon eine Zeit auf dem Spielplatz und entschieden uns zurück zu gehen. Zuhause ging Raphael in die Küche und fing an Abendessen zu Kochen. In der Zeit stillte ich Chris noch mal und legte ihn danach ins Bett. Ich fand es so toll das Raphael nichts dagegen hatte jetzt einfach mit zwei Kindern zu leben die nicht mal von ihm waren. Ich setzte mich auf die Couch und dachte an Paula und Stephan. Wann deren Baby wohl kommt? Bestimmt die Tage irgendwann. Ich freute mich schon.

Familie SturmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt