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Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich sehr früh von Jonas und fuhr zu Stephan und Paula um mich zu entschuldigen. Es war halb 7 ich hoffte einfach die beiden sind da. Vor der Haustür stieg ich aus und klingelte. Nach fünf Minuten öffnete mir ein verschlafener Stephan die Tür. „Haben Sie eine Ahnung wie spät...Bella?" „Ja ich weiß wie spät es ist..." „Was machst Du hier?" „Ich wollte mich entschuldigen..." „Ich habs schon von Jonas gehört...was Robin gemacht hat und deine Gefühle..." „Ja...ich denke mal es liegt aber auch daran das ich Schwanger bin die Hormone..." „Kann sein." Er nahm mich in den Arm und ich war super froh das er nicht böse auf mich war. „Denkst Du Paula verzeiht mir auch?" „Ja aber sie schläft gerade." „Oke, ich muss jetzt auch los ich muss mit Robin reden..." „Der hat heute spätschicht." „Gut. Wir sehen uns." „Jo." Wir umarmten uns noch mal kurz zum Abschied und ich setzte mich ins Auto und fuhr Nachhause. Die Kinder sollten eigentlich schon in der Schule und im Kindergarten sein. Zuhause angekommen schloss ich die Tür auf und sah im Wohnzimmer Robin. „Bella!" „Robin wir müssen reden." „Klar." Ich setzte mich zum ihm auf die Couch und Atmete einmal tief durch. „Wie soll ich das sagen...Robin in den letzten Monaten ist viel passiert...ich weiß nicht ob zwischen uns noch was ist..." „Was willst Du damit sagen?" „Ich weiß nicht ob ich das mit uns noch kann...ich brauch eine Beziehungs Pause..." „Also...also eigentlich machst Du gerade schluss?" „Jain...ich brauch nur eine Pause und Zeit zum nachdenken..." „Was ist mit den Kindern?" „Ich glaube ich geh zurück nach Berlin, die Kids bleiben bei dir..." „Schatz das...warum?" „In den letzten Monaten ist viel passiert das weißt Du selber..." „Bella, ich liebe dich." „Ich geh jetzt meine Sachen holen...wir bleiben in Kontakt bis Bald." Ich schaute ihn nur traurig an und stand auf. Robin stand auch ruckartig auf und kam auf mich zu. „Engel..." Ehe ich mich versehen konnte drückte Robin seine Lippen auf meine. Der Kuss war gefühlvoll. Mit leichten tränen in den Augen ging ich hoch und packte meine Sachen. „Wann kommst Du wieder?" „Ich verspreche dir nach mindestens einem Monat...ich brauch Zeit." Robin lief eine träne aus dem Augenwinkel und ich ging zu meinem Auto und fuhr los. Es dauerte eine weile bis ich in Berlin war und dann war das auch noch alles voll. Natürlich Großstadt. Wohin? Raphael. Ich fuhr zu Raphael Nachhause und stand dann vor einem Einfamilienhaus. Hatte er eine Familie? Nichts das ich wüsste. Ich ging zum Haus und klingelte. Bitte sei da. Nach ein paar Minuten öffnete Raphael die Tür. „Bella?" „Hey..." „Komm rein." Ich lächelte ihn dankbar an und wir gingen rein. Tatsächlich wohnte er in dem Haus alleine. Wow. „Was machst Du hier? Ich dachte Du liegst im Krankenhaus?" „Seit ein paar Tagen nicht mehr." Ich erzählte ihm alles und Raphael ließ mich in der Zeit bei sich wohnen wofür ich ihm überaus dankbar war. Am Abend saßen wir im Wohnzimmer und schauten einen Film. Raphael saß neben mir. Irgendwie war er schon süß...warte was?! Bella nein! Ich war ein bisschen Müde und ich weiß nicht warum aber ich rutschte näher an Raphael ran und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er ließ es zu und irgendwann schlief ich ein.

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