,,So heiß du auch sein magst, ich bin nicht hier, um mir deine Beleidungen anzuhören, Süße.", zwinkerte er mir zu.
,,Aha, so heiß du auch sein magst, es ist mir das so ziemlich egal, Süßer.", ahmte ich ihn nach, ohne zu wissen, wie er darauf reagieren würde, doch das würde ich jetzt rausfinden. Auf einmal hatte ich ein komisches Gefühl im Arm, keine Schmerzen, eher das Gefühl, als würde ich jetzt am Arm verwundbar sein.,,Was machst du da?", fragte ich ängstlich nach, was Kai zum Grinsen brachte.
,,Was bist du auf einmal so ängstlich? Eben warst du doch noch so mutig, solche Laute von dir zu geben. Was ich hier mache? Tja, Süße, das wirst du jetzt rausfinden.", erklärte er mit einem Grinsen, einem bösen Grinsen. Da bewegte er wieder seine Hände so komisch und plötzlich spürte ich einen Schmerz an meinem Handgelenk und keuchte erschrocken auf.
,,Hör auf, Kai, bitte.", flehte ich vor Schmerz. Er scheint mir irgendwas in den Arm zu ritzen, nur was konnte ich nicht erkennen, da mich der Schmerz ablenkte. Da hörte er auch schon auf. Sofort sah ich auf mein Handgelenk wo sein Name eingeritzt wurde - Kai Parker. Doch wieso heilte das nicht?,,Wieso, zum Teufel, heilt das nicht? Was hast du getan?!", schrie ich ihn an, worauf er lachen musste.
,,Weißt du, ich habe da so einen Zauber kennengelernt, der einen Vampir verwundbar machen kann, zwar kann man nur eine Stelle verwundbar machen und einen nicht umbringen, aber er ist ganz hilfreich, findest du nicht auch, Süße?", lächelte er.
,,Du bist krank! Und hör auf, mich Süße zu nennen!", knurrte ich ihn an. Schlagartig änderte sich seine Miene von amüsiert auf sauer.
,,Ich bin krank? ich hätte mehr von dir erwartet, als eine Beleidigung, die ich früher täglich hören musste.", presste er wütend heraus.,,Ach ja?", meinte ich nur.
,,Du redest zu viel, ich würde lieber deine Stimme vor Schmerz schreien hören, als reden.", lenkte er vom Thema ab.
Sobald er das letzte Wort aussprach, spürte ich den schlimmsten Schmerz, den ich je gefühlt habe. Schmerzerfüllt schrie ich auf. Es war so, als würde mein ganzer Körper kochen. Meine Schreie wurden lauter und länger.
,,Ist das nicht schön? Du bist mir hilflos ausgeliefert, während ich dein Blut im ganzen Körper aufkochen lasse. Ach, ich liebe diesen Tag.", sagte er stolz.Da hörte der Schmerz wieder auf. Erschöpft ließ ich meinen Kopf hängen, doch er fing in mit seinen Fingern am Kinn auf.
,,Nicht doch, meine Liebe, ich bin noch nicht fertig mit dir. Ich habe noch vieles andere mit dir vor.", lächelte er und hob mein Kinn so an, dass ich meinen Kopf in den Nacken legen musste.Ich wollte mir das nicht länger gefallen lassen. Ich nahm all meine Kraft zusammen und zog so stark ich konnte an meinen Fesseln. Und es klappte - die Fesseln fielen zu Boden, ich mit ihnen. Überrascht lacht Kai auf, doch ich stand schnell auf und rannte weg.
,,Du kannst nicht von mir weglaufen, Süße, ich find dich überall, egal wo du hinläufst. Also, sei doch so lieb, und erspar uns das Katz und Maus Spiel, wenn du weißt, dass ich dich eh kriegen werde.", rief er amüsiert, doch ich blieb nicht stehen, sondern lief einfach weiter weg. Doch ich kam nicht weit, denn ich landete in einer Sackgasse, da ich mich hier Null auskannte. Ich wollte wieder weglaufen, doch da stand Kai auf einmal vor mir.,,Ich sagte dir doch, ich find dich so oder so. Ich hatte eigentlich vor, netter mit dir umzugehen, aber jetzt habe ich meine Meinung geändert." Mit diesen Worten kam er auf mich zu, packte mich fest am verletzten Handgelenk und zog mich fest mit sich.
,,Lass mich los, du Arsch.", zischte ich und wollte mich losreißen, doch sein Griff war zu fest.
,,Versuch's erst gar nicht, du bist zu schwach.", schmunzelte er. Wie konnte es nur so weit kommen? Ich wollte doch nur meine Brüder besuchen... Werden sie mich retten kommen? Oder sind sie zu sehr mit Elena beschäftigt, dass sie gar nicht merken, dass ich verschwunden bin? In Gedanken versunken merkte ich gar nicht, dass wir in einer Cafeteria angekommen sind.Als wir an einem Tisch angekommen sind, drückte er mich zu Boden. Als er über mir stand, fesselte er meine Arme hinter meinen Rücken an den Tisch. Sobald die Fesseln mein Handgelenk berührten, zischte ich auf. Eisenkraut. Dieser Mistkerl. Als könnte er meine Gedanken lesen, fing er an zu grinsen.
,,Da wären wir also wieder. Du gefesselt an den Tisch, mir unterlegen, und ich an der Macht. Das ist ein schönes Gefühl, Süße." Obwohl ich ihm gesagt habe, dass er mich nicht so nennen soll, tat er es trotzdem.,,Ich habe dir doch gesagt, du sollst mich nicht Süße nennen.", fuhr ich ihn sauer an.
,,Wie soll ich dich denn sonst nennen, Süße?", fragte er neugierig nach.
,,Vielleicht bei meinem Namen? Vanessa?", schlug ich genervt vor.
,,Der ist viel zu lang, Vani. Ahh, ich nenn dich einfach Vani, Süße.", provozierte er mich.
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In Love with a Monster (Tvd/ Kai Parker)
FanfictionVanessa Salvatore, Schwester von Stefan und Damon Salvatore, kehrt zurück nach Mystik Falls. Sie wurde, wie ihre Brüder, vor Jahren von Katherine Pierce verwandelt. In Mystic Falls trifft sie auf neue Freunde, aber auch auf neue Feinde. Und ein ganz...