In Love with a Monster (Tvd/ Kai Parker)

Schlimmster Alptraum

,,Vanessa?", fragte Stefan mich vorsichtig.
Ugh, wie nervig, dass er immer so übervorsichtig sein muss. Naja, als nicht Ripper.

,,Was?!", knurrte ich Augenrollend.
,,Bitte, mach nichts unüberlegtes. Das bist nicht du, Vanessa.", redete er auf mich ein, doch ich lachte nur trocken.
Wieso ist mir nicht schon vorher aufgefallen, wie langweilig er doch ist?

,,Ist mir doch egal. ", meinte ich nur trocken.
,, Wisst ihr worauf ich jetzt so richtig Lust habe? Auf einen kleinen Snack Im Grill. Und wagt es ja nicht, mich aufzuhalten. Es geht mir gut.", lächelte ich und verschwand durch die Tür.

Im Grill angekommen, sah ich schon einen hübschen, jungen Mann, der einen wunderbaren Snack abgeben würde.
Sofort stolzierte ich auf ihn zu.

,,Naaa, ganz alleine im Grill unterwegs?", meinte ich verführerisch. Bah.
,,Ja, aber das kannst du ja ändern.", meinte er genau so verführerisch zurück.
Doch statt mich zu ihm zu setzen, starrte ich ihm in die Augen und manipulierte ihn: ,,Du wirst jetzt mit mir nach draußen gehen und kein Mucks von Dir geben, egal, was gleich passiert. Verstanden? "

Er wiederholte, was ich grade gesagt hatte, weshalb ich zufrieden lächelte. Das wird ein Spaß.

Zu zweit gingen wir nach draußen, wo es mittlerweile dunkel ist, in eine Gasse rein. Als ich mir sicher war, dass wir alleine waren, stach ich brutal mit meinen Zähnen in seinen Hals.

Sofort fing er an, sich zu wehren, doch es brachte nichts. Ich war die Stärkere.
Amüsiert lächelte ich, während ich immer weiter sein Blut trank.

Selbst als sein Herz kurz davor war, aufzuhören, zu Schafen, trank ich weiter, bis er tot zu Boden fiel.

Lächelnd wischte ich mir das Blut von den Mundwinkel.
,,Naaa, hat's geschmeckt? ", hörte ich auf einmal eine Stimme hinter mir.

,,Es hat super geschmeckt, wenn du willst, kann ich ja mal von deinem Blut trinken, um zu vergleichen, welches Blut besser schmeckt.", schlug ich grinsend vor, als ich mich zu Kai umdrehte.

,,Was ist denn mit dir passiert? Eben warst du noch so verängstigt von mir, und jetzt bringst du Einen Menschen um. Bin ich etwa dein Idol geworden über die Stunden? Verstehen könnte ich's.", lachte er und kam näher.

Vor ein paar Stunden wäre ich vor Angst wahrscheinlich gestorben, aber momentan.. Fühle ich rein gar nichts.

Ich schaute ihn nur emotionslos an.
,,Ahhh, ich verstehe. Es gibt ja da so einen Menschlichkeitsschalter. Schade, dass du ihn ausschalten musstest, um so wie ich zu werden.", schmollte er gespielt.

,,Ach, und du bist besser? Du musstest jahrelang in eine Gefängniswelt gesperrt zu werden, um ein Psycho zu werden.", kam es von mir, doch er grinste mich nur an.

Ich kann diesen Mistkerl nicht ausstehen.
,,Also, hast du den Salvatore Brüdern meine liebe Nachricht gegeben?", fragte er mich nun.

,,Jaaa, habe ich.", antwortete ich nur genervt.
,,Ich weiß nur nicht, ob sie es tun werden, und um ehrlich zu sein, ist es mir auch egal, was mit dieser Jo passiert.", lächelte ich.

,,Ich hoffe für euch, dass Ich Jo die nächsten Tage bekommen werde, sonst wird es euch leid tun. Du weißt ja, wie ich sein kann. Du weißt noch? Unsere erste Begegnung?", grinste er.

,,Wie könnte ich die vergessen.",  murmelte ich nur gefühlslos.
Ich raste in Vamirgsschwindigkeit auf ihn zu, in der Hoffnung, er hat momentan keine Magie in sich.

In Sekundenschnelle befand sich meine Hand in seiner Brust und umpfangte sein Herz.

,,Lässt du dich auch noch verschmelzen, wenn du tot bist, hmmh, liebster Kai?", lächelte ich und drückte zu, doch Kai grinste nur.

Ich wollte ihm grade das Herz rausreißen, als ich Auf einmal jemanden hinter mir spürte.

Doch ich konnte nicht weiter überlegen, wer es sein könnte, da würde mir auf einmal was in den Hals gespritzt.

Eisenkraut.

Meine Hand lockere sich um sein Herz, als mich die Schwäche, die das Eisenkraut mit sich brachte, immer mehr überfiel, bis ich schließlich in die Bewusstlosigkeit fiel.

Stöhnend vor Schmerzen im Hals wachte ich auf. Ich lag in einem Bett, aber nicht in meinem Bett, sondern in dem von Damon, was wohl bedeutet, dass er mir das Eisenkraut injiziert hat, obwohl ich ihm eigentlich geholfen hatte.

Noch immer ein wenig schwach rappelte ich mich auf, als Damon rein kam.
,,Dornröschen ist ja auch mal wieder wach. Was sollte das gestern?", fragte er sofort sauer.

,,Was denn? Noch habe ich nichts schlimmes gemacht, im Gegenteil, ich hätte euch fast geholfen, aber das ist dir ja egal. Sollt ihr doch alle verrecken, weil entweder Kai euch umbringt, oder ich. Also bring mich nicht dazu, dir was zu tun.", zischte ich und ging an ihm vorbei.

Unzen angekommen, traf ich auf Elena, die sich grade mit Caroline unterhält.
,,Meine Fresse, habt ihr kein Zuhause, oder was?", fuhr ich die beiden an.
,,Wir sind hier halt gern gesehen. Außerdem schalten wir es nicht ab, nur weil uns jemand nicht mag. Es muss ziemlich schwer für dich sein, dass sogar dein eigener Bruder deinen Tod wollte?", lächelte Caroline zuckersüß.

,,Muss es nicht für dich schwer sein, dass dein eigener Vater dich gefoltert hat, weil er es nicht leiden konnte, dass du ein Vampir bist? Wahrscheinlich hat er es noch nichtmal deswegen getan, sondern weil du einfach unerträglich bist, und leiden solltest, bevor du stirbst. Das kann ich dir auch gerne erfüllen.", antwortete ich noch süßer, als sie es tat.

Ich habe mich die Tage bei meinen Brüder über die beiden informiert, und habe so einiges interessantes herausgefunden.

Ich sah, wie in ihren Augen heißer Zorn auftauchte, und wie sie auf mich zu stürmte.

Doch ich packte nur ihren Hals und drehte ihn in eine ungesunde Richtung und hörte nur noch das Knacken, als sie bewusstlos zu Boden fiel.

,,Willst du es auch probieren, liebste Elena?", fragte ich Elena, die geschockt auf Carolines bewusstlosen Körper starrt.

,,Genug Jetzt, Vanessa.", rief die Stimme von Damon hinter mir, doch ich lachte nur.
,, Was denn? Ich hab noch nicht mal angefangen. Glaubt mir, provoziert mich, und ich werde euer schlimmster Alptraum sein."