Point of no Return

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-------------------Letztes Kapitel--------------------

Meine Gesichtszüge mussten mir entglitten sein oder vielleicht kannte James mich auch nur zu gut, doch er bemerkte mein plötzliches Zögern, sah mir erneut in die Augen und Erkenntnis trat in seinen Blick „Du und William, ihr habt nicht-„

Ich ließ meinen Kopf komplett entkräftet nach hinten fallen und schloss die Augen.

„Du willst wirklich jetzt über William reden?"

Ich verbrannte unter seinem Körper, während er mich mit Blicken ans Bett nagelte und mich analysierte wie ein Gelehrter seine Werke. Ich dachte ich würde verrückt werden, bevor er schlussendlich einen Entschluss fasste und knapp den Kopf verneinend schüttelte. Dann wanderten seine Finger von meinem empfindlichen Punkt ein wenig tiefer und suchten sich ihren Weg zwischen meine Beine in mich ohne mich aus den Augen zu verlieren. Erschrocken keuchte ich auf, als er hart mit zwei Fingern vorstieß.

------------------Neues Kapitel-------------------------

Unter meinem lauten nach Luft schnappen verharrte er einen Moment. Nachdem ich mich an das Gefühl hatte gewöhnen können, begann er sich zu bewegen. Langsam aber unaufhaltsam schob er zwei seiner Finger in mich, was dank seiner exzellenten Vorarbeit ohne Probleme funktionierte, entzog mir jedoch ansonsten jeglichen weiteren Impuls. Er dehnte mich und gab mir eine Idee was folgen könnte. Ich war mir sicher, dass ich meinen Mund nicht mehr geschlossen bekam. Meine Finger krallten sich in seinen Rücken, hinterließen Kratzmale auf seiner Haut. Es war zu viel und doch nicht genug. Ich konnte die Augen nicht länger aufhalten, doch verlor ich die Verbindung zu ihm, sobald ich ihn nicht mehr sah. Er bewegte sich tiefer, mein Rücken bog sich hoch, ihm entgegen als ich stöhnte unter seiner süßen Qual halb vor Schmerz halb vor Vergnügen.

"James. Ich weiß nicht, ob...es ist...", er bog seine Finger in mir und ich musste erneut keuchend einatmen. 

"Sieh mich an, Zilpha!", flatternd öffneten sich meine Augen. Der Blick mit dem er mich besah, verglühte mich von innen. 

Schnell waren seine Lippen auf meinen, wobei er seinerseits keuchte und mir mit der freien Hand fest in die Haare griff und meinen Kopf zur Seite drehte, dass er mir ins Ohr flüstern konnte. „Zilpha, du musst dich zusammen reißen-" erneut bewegte er sich, legte sich der Länger nach auf mich, heißer Körper an heißer Körper, wobei dieser verhältnismäßig unschuldige erste Kontakt (-wenn man bedachte, was James bereits alles mit ihr angestellt hatte) mich  beinahe zu Tränen trieb. Ich hatte seinen Herzschlag spüren können, wie er ebenso rasend wie meiner, in seiner Brust galoppierte. Es erinnerte mich daran, dass auch er fühlte. Atmete. Da war, unter meinen Fingern und nicht verschwand wie der Geist, der er so häufig zu sein schien. Seine Haut war weich und fest zugleich, so anders als ich es sich vorgestellt hatte und doch ganz genau so wie ich wusste, wie James zu sein hatte. Er stemmte sich wieder hoch und bevor ich genügend Luft hatte und mich zu beschweren und ihn wieder auf mich ziehen zu können, waren seine Finger wieder am Gange. „Niemand darf's erfahren."

Einzig sein heißer Atem auf meinem Gesicht sowie sein Gewicht auf mir waren neben seinen Fingern noch zu spüren, während ich geradezu hinter meinen geschlossenen Augen spüren konnte, wie sich sein stechender Blick auf mich richtete und mich durchbohrte. Festnagelte. Eroberte. Er sollte sich wieder auf mich legen. Ich vermisste seine Wärme, seine Muskeln, seinen Geruch. Meine Beine schlangen sich um seine Mitte. Ich knurrte frustriert. "Verdammt James!"

Es dauerte mir zu lange. Ich wurde drängend falls man meine momentane Gefühlslage überhaupt noch als irgendwas anderes als verzweifelt und vor Lust zerfließend nennen konnte. Meine Hand löste sich von seinem Nacken und wanderte zwischen uns. Berührte ihn, die überraschend weiche Haut seines Glieds, welche ihn augenblicklich zum Keuchen brachte.

Where The Lightning StruckWo Geschichten leben. Entdecke jetzt