-She-

Kapitel 13

Am nächsten Morgen war Jessi die erste die wach war. Ihr Blick richtete sich auf uns. >>Ach wie süß<< murmelte sie.

Sie stand auf und lief nach unten. Meine Mutter war auch schon wach und saß in der Küche mit ihrem Kaffee.

>>Guten Morgen Jessi.<< grinste meine Mutter ihr entgegen.

>>Jenny schläft wohl noch? Wie lang wart ihr denn unterwegs?<<>> Das weiß ich garnicht genau. Ich war jedenfalls so müde das ich gleich eingeschlafen bin als ich mich hingelegt habe.<< >>  Sag malhat Jenny in der Nacht noch Wäsche gewaschen ? Heute früh lagen komische Sachen in der Maschine die ich nicht kenne.<<

>> Ehm ja, das sind die von Seli.<<
>>SELI?SELINA? Sie ist hier? Seit wann?<<
>> Das ist ne lange Geschichte. Vielleicht sollten wir warten bis die beiden wach sind.<<
>>Okey. Möchtest du einen Kaba oder Kaffee?<< >> Kaba<<

Meine Mutter machte Jessi einen Kaba und saßen nun beide unten in der Küche und warteten.

Seli wachte dann auch auf. Sie versuchte ihre Hand nun aus meiner zu lösen. Indem Moment wachte ich ebenfalls auf.

>>Guten Morgen. Ich wollte Dich nicht wecken.<<

>>Nein ist okey. Hast du Hunger? <<

>> Ein bisschen. Aber ich wollte eigentlich gehen. Kannst du mir vielleicht meine Sachen holen?<<

>> Ja klar. Aber ich bestehe darauf das du zum Frühstück bleibst.<<
Ich rannte die Treppen nach unten und traf auf meine Mama. >> Wo ist denn Selina? <<
>>Oben Mama. Aber sie braucht ihre Sachen. So kommt sie nicht runter.<<

Im Keller schaltete ich den Trockner aus und holte Selis Sachen raus.

Dann ging ich wieder nach oben und brachte ihr Ihre Sachen.

>>Wenn du fertig bist komm runter. Magst du Kaffee?<<

>>Klar<<

In der Küche machte ich erstmal einen Kaffee für Seli.

>>Stell Ihr bitte nicht zu viele Fragen Mama. Ich erkläre dir alles später.<<
>> Ist okey. Ich werde mich etwas zurück halten. <<

Seli kam langsam die Treppen runter, sie hielt sich ihre Hand an die Rippen.

>> Du bist also Selina. Ich hab schon vieles von dir gehört. <<
>> Ich nehme an nicht nur gutes.<< sagte Seli.
>> Nein, das allerdings nicht. Sag mal was ist dir denn passiert? Du bist ja überall verletzt?<<

>>Mama....<<sagte ich und verdrehte die Augen.
>> Ich will nur helfen. Selina du solltest zum Arzt. Soll ich dich fahren?<
>> Nein das ist nicht nötig. Mir geht es gut. Aber danke.<<
>> So siehst du mir aber nicht aus.<< >> Ich möchte nicht zum Arzt!<<

>> Wenn du nicht zum Arzt möchtest dann solltest du dich hier bei uns untersuchen lassen. Eine Freundin von mir arbeitet in der Notaufnahme. Ich rufe sie später an und bitte sie hierher zu kommen damit sie dich Untersucht. Keine Widerrede.<<

Seli sagte nichts mehr und setzte sich an den Tisch.

>>Hier dein Kaffee. Magst du was Essen?<<

>> Nein.Kaffee reicht fürs erste.<<

Meine Mama ging raus um zu telefonieren.
>> Du hast uns gestern echt einen riesen Schrecken eingejagt!<<sagte Jessi.
>> Ich weiß. Das wollte ich alles nicht. Allerdings wusste ich keinen anderen der mir gestern helfen konnte. Ihr wart meine einzige Chance.<<