Kapitel 11

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>>Wo willst du zuerst hin? New Yorker, Tally Weijl, H&M ?<<
>> New Yorker.<<

Wir gingen also erst in New Yorker und suchten uns ein paar Sommerliche Sachen zum probieren aus. Von T-Shirts bis Tops, kurzen Hosen, Kleidchen war alles dabei.
Nicht wirklich fündig geworden verließen wir dann nach knapp 1 Stunde den laden.>>Vielleicht haben wir im H&M mehr Glück.<< sagte ich.

Also betraten wir den H&M. Auch hier fanden wir wieder eine Menge Sachen die wir Anprobierten. Ich hatte es tatsächlich geschafft mir ein komplettes Outfit zusammen zu stellen was nicht schlecht aussah. Jessi war auch begeistert. >>Das musst du unbedingt alles nehmen!<<

Also nahm ich meine Sachen lief zur Kasse und gab sie der Kassiererin.

Sie scannte die Sachen ab und packte sie in eine Tüte. Meine schwarze lange Hose an der Streifen waren wo man die Haut durchsehen konnte. Ein schwarzes Shirt mit weißer Aufschrift und eine College Jacke in grau mit schwarzen Ärmeln sowie eine neue Handtasche.

Jessi kaufte sich ein Sommerkleidchen in weiß und eine kurze Shorts.

>> Das Outfit musst du unbedingt am Montag anziehen!<<sagte Jessi. >> Du dein Kleidchen aber auch<< sagte ich.

Zufrieden machten wir uns dann auf den Weg zum American Store. Nur noch Schuhe dann ist es perfekt.

Dieses mal ist Jessi schneller fündig geworden. Sie kaufte sich schwarze und weiße Adidas und überredete mich am ende auch zu weißen Adidas Schuhen.

>> Ich glaube das reicht für heute. Mein Geldbeutel ist schon sogut wie leer.<< stellte ich nach dem bezahlen fest.

>> Aber ins Kino gehen wir schon noch?<<
>> Ja das geht grad noch so<< sagte ich und lachte.
>>Endlich seh ich dich lachen.<<sagte dann Jessi.

Also machten wir uns nun auf den Weg zum Kino. Wir liefen zur Bushaltestelle und setzten uns auf die Bank. >> Sollen wir die Sachen nicht erst nach hause bringen?<< fragte ich Jessi. >> Ach quatsch!Die nehmen wir mit.<< Jessi war es immer egal was andere sagen.

Wir spazierten ins Kino und wurden von ein paar Leuten etwas schief angeschaut. Aber wir ließen uns davon nicht beeindrucken.

Wir holten uns unsere Karten und setzte uns oben auf auf die Sofas. Kurz bevor der Film dann anfing holten wir uns noch Popcorn und jeder eine große Cola.

Wir saßen leider ziemlich in der Mitte. Der Film war ganz okey gewesen.

Nach dem Kino gingen wir dann erstmal wieder zu mir um endlich unsere Sachen bei mir abzuladen. >>Ich glaube ihr hatten einen schönen Tag.<<sagte meine Mama gut gelaunt.>>So gefällst du mir schon viel besser.<<

>>Ja das hatten wir. Jessi bringt mich eben immer dazu gute Laune zubekommen.<<
>> Soll ich euch was zu essen machen?<<
>>Nein, wir haben noch ganz viel von unserem Frühstück übrig und werden ein Picknikam See machen.<< >>Das klingt aber toll. Viel Spaß euch beiden.<<

Wir brachten die Sachen hoch in mein Zimmer und packten eine Decke und etwas zutrinken ein. Dann gingen wir auch schon runter an den See.

Ich breitet die Decke aus und wir setzten uns darauf.

Jessi hatte heimlich Bier mit eingepackt. >>Darauf trinken wir jetzt eins.<< >> Wo hast du das denn jetzt her?<< >>Ich hab es von daheim mit genommen weil ich nicht wusste wie schlimm es um dich stand. Vielleicht hätten wir einfach einen Trinken müssen.Aber ich hab es wohl ganz gut hinbekommen ohne das hier. Dafür trinken wir jetzt auf unser Wochenende und das wir zusammen hier sind nach langer zeit.<<

>> Du hast Recht. Auf unser schönes Wochenende.<<

Den ganzen Tag über hatte ich schon nicht mehr auf mein Handy gesehen. Für einen kurzen Augenblick dachte ich aber an das letzte mal als ich hier war.Hier mit Seli. Ich nahm mein Handy aus der Tasche und wollte grade einen Blick drauf werfen als Jessi mir das Handy aus der Hand nahm.>>Jetzt nicht. Sie wird sich erst in ein paar Tagen melden.<<

>>Stimmt. Du hast recht. Steck du mein Handy ein.<< sagte ich.

Wir blieben noch eine Weile am See und tranken unser Bier. Mittlerweile wurde es ziemlich frisch und wir packten dann unsere Sachen wieder zusammen.

>>Ich will noch garnicht nach Hause. Sollen wir noch spazieren gehen?<<
>>Klar,wieso nicht<<sagte Jessi.

An der Hauptstraße entlang liefen wir dann Richtung eines Spielplatzes. Ich lief auf die Schaukeln zu während Jessi kurz stehen blieb. >>Was ist denn?<< fragte ich Sie. >>Nichts alles gut.<<
>>Dann komm. Ich schaukel viel höher als Du es kannst.<< und fing an zu lachen. >>Ich mach gleich einen Überschlag<<sagte Jessi und rannte auf die Schaukel zu.

>> Ich glaube Seli ist mir wichtiger als ich selber denke. << kam es plötzlich aus mir heraus. >> Bist du dir da eigentlich ganz sicher das du was für sie empfindest? <<
>> Ja ich bin mir langsam ziemlich sicher. Alles was in letzter Zeit passiert ist kann ich nicht vergessen. Vorallem das vor dem Haus als sie mir so nah gegenüber stand das sich unsere Lippen fast berührt haben.In dem Moment hätte ich mir gewünscht sie hätte mich geküsst.<<
>> Dann bist du also nun wirklich verliebt. Aber was ist mit Ihr? <<
>> Ich weiß es leider nicht. Mal ist sie so nett zu mir und im nächsten Moment wieder so eiskalt. Ich will endlich wissen wo sie ist. <<sagte ich traurig.
>>Alte Lagerhalle.<<
>>Alte Lagerhalle? Was ist mit der?<<

Jessi streckte mir mein Handy entgegen.

Alte Lagerhalle schien mir entgegen. >> Seli hat geschrieben? Wieso sagst du mir das nicht? Wir müssen da hin vielleicht ist sie da!<<

>>Tut mir leid. Wir wissen doch garnicht ob sie da ist oder was sie uns damit sagen will?<<
>> Wir müssen sofort nach sehen !<<

Ich nahm Jessi an der Hand und zog sie regelrecht hinter mir her. Wir waren 15 Minuten zu Fuß von der Lagerhalle entfernt.


Wir rannten so schnell wir konnten. Die Treppen nach unten hatte ich beinahe verfehlt. >>Seeeeeeli<< fing ich an zu schreien.

Aber auch nachdem 5. mal rufen hörten wir nichts. >> Vielleicht hat sie uns verarscht.<< sagte Jessi.

>>Das glaube ich nicht<< sagte ich.
>>Seeeeeli<< schrie ich nochmal als es hinter der Lagerhalle einen lauten knall gab.
>>Scheiße, was war das?<< sagte Jessi.
>>Egal was es war wir sollten nachsehen.<<

Eine Eisenstange die auf dem Boden lag stach mir ins Auge. Plötzlich rannte eine dunkle Gestalt an mir vorbei und schubste mich auf die Seite. Jessi hatte er zum Glück nicht erwischt. Ich stürzte auf den Boden und schürfte mir meine Knie auf.

>> Was war dann denn für einer?<<
>>Dem würde ich am liebsten eine reinhauen!<< sagte Jessi.

Ich stand auf und lief auf einen Metallkasten zu. Ich setzte mich drauf um zuschauen was mit meinen Knien ist.

>> Hast du dich verletzt<< fragte Jessi.
>>Nein, ich hab nur aufgeschürfte Knie aber halb so schlimm.<<

Ich richtete mein Blick wieder nach oben als ich ein Bein am Boden entdeckte. Ich sprang vom Metallkasten. Am Boden lag eine dunkel gekleidete Person.Ich kniete mich nach unten und hoffte nicht das zu sehen was ich dachte. Bitte nicht Seli flüsterte ich.

-She-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt