Noch nie war ich in ein Badgirl verliebt und hatte so ein Gefühlschaos durchleben müssen.
Ich liebte und hasste sie manchmal zugleich, konnte aber trotz allem meine Finger nicht von ihr lassen, auch wenn ich bereit war, mir meine Finger daran zu ver...
>> Ich kann das nicht...<< hörte ich Seli im Bad. >> Wir müssen das jetzt schaffen, komm jetzt tu es für deine Schwester.. wir sollten jetzt einen guten Eindruck machen und das geht nicht wenn du dich im Bad versteckst. Ich weiß, wie viel da jetzt dran hängt aber wir machen das !<< war ich fest entschlossen.
Langsam öffnete Sie dir Tür. >> Jetzt atme nochmal durch und dann gehen wir runter. Sina, die sich an meiner Hand fest hielt sah Seli verwundert an. >> Warum traust du dich denn nicht nach unten? Ich pass gut auf dich auf wenn du Angst hast.<< Sie ließ meine Hand los um Ihre Schwester zu umarmen. Endlich zierte ihre Lippen ein Lächeln. >> Genau das behälst du nun bei und los. << Sina half Seli etwas nach und zog leicht an Ihrer Hand. Aus der Küche hörte man die Stimme meiner Mutter. Im Türrahmen stehen wandte sich auch schon der Blick auf uns.
Die Frau musterte uns von oben bis unten und stand dann auf um auf uns zu zu gehen. >> Hallo << Sie kniete sich vor Sina. >> Du bist bestimmt Sina?<< >> Ja, und das ist meine Schwester Seli sie hat ein bisschen Angst.<< flüsterte Sina ihr zu.
>> Angst?<< fragte die Frau nochmals. >> Vor mir? Ich beiße doch garnicht.<< >> Das glaube ich auch nicht. Menschen isst man nicht.<< lachte Sina.
Sie schien wirklich nett zu sein. >> Hallo Seli und Jenny.<< begrüßte sie auch uns was wir natürlich sofort gleich taten.
>> Sina, magst du mir hier mal ein bisschen was zeigen?<<
Sie nickte mit dem Kopf und nahm die Hand der Frau die ihr die Hand entgegenstreckte.
>> Können wir zuerst in den Garten gehen? Ich hab da eine Rutsche die ist so toll und ich kann so schnell rutschen.<<
Die beiden gingen nach draußen und verstanden sich echt gut was uns ein kleines bisschen aufatmen ließ. >> Glaubst du sie darf bleiben?<< fragte ich meine Mama die ein breites grinsen auf ihrem Gesicht trug.
>> Bis jetzt läuft alles super, würde ich sagen.<< Nachdem Sina der Frau gezeigt hatte wie toll sie Rutschen kann, standen die beiden auch schon wieder neben uns im Wohnzimmer.
>> Möchtest du vielleicht was trinken oder ein Eis haben?<< fragte Sina schließlich. Bedankend bat die Frau um ein Glas Wasser, das Sina in Windeseile ihr unter die Nase hielt und mit einem Bitteschön der Frau gegen die Hand hielt.
Sie nahm einen großen Schluck aus dem Glas und überlegte dann kurz ehe sie auf ihrem Tablet rumtippte. >> Sina, möchtest du mir denn noch dein Zimmer zeigen? << Seli zuckte zusammen. >> Ihr Zimmer?<< sagte sie Panisch und sah mich an. Ich sah nichts ahnend zu meiner Mama die Lächelte und mit ihrem Kopf nickte.
>> Natürlich will ich das. Ich hab das tollste Zimmer auf der ganzen Welt.<< Seli und ich verstanden nicht was Sina da redete. Redet sie über mein Zimmer? Und das sie in meinem Bett schläft und ich auf meinem Sofa? Das kann sie doch nicht wirklich meinen.
Sina ging voran gefolgt von meiner Mama und der Frau aus dem Jugendamt. Seli und ich waren natürlich dicht hinter ihr.
Vor der Tür die zu unserem Gästezimmer ging blieben wir stehen. >>Seit ihr alle bereit?<< sagte Sina und legte ihre Hand auf die Türklinke. Meine Mama legte ihre Hand auf Sinas Schulter. >> Mach auf Süße. Wir wollen es alle sehen.<< sagte Sie und wandte ihren Blick zu Seli und mir.
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Sina hüpfte in Ihrem Zimmer herum. >> Ist es nicht schön?<< Die Frau vom Jugendamt lächelte und nickte. >> Ja, es ist wirklich wunderschön. Da würde ich auch am liebsten wohnen.<<
Seli und ich staunten nicht schlecht. Ich wollte grade fragen wann und wie sie das alles gemacht haben aber musste meine Worte zurück halten und warten bis die Frau nicht mehr vor mir stehen würde. Seli betrat langsam den Raum und sah sich um. Was ein bisschen auffällig war und die Frau auch bemerkte. >> Alles Okey Seli? <<
>> Ehm, ja klar.<< sagte sie immernoch total überrascht von Sinas Zimmer.
Sina wollte alles Zeigen sie kletterte aufs Bett rutschte die Rutsche runter lief zu ihrem Schrank und zeigte uns ihre neuen Kleider. Dieses strahlen der Kinderaugen ließ auch das Herz der Frau weich werden.
>>Ich habe genug gesehen, denke ich.<< warf sie plötzlich in den Raum. >> Können wir unten noch ein paar Sachen besprechen?<< fragte sie und sah meine Mama an. >> Natürlich.<< Die beiden gingen nach unten während ich nun auch das Zimmer von Sina betrat. >> Seli, schau ich hab so schöne Sachen und kann spielen. Was ich bei Mama nicht hatte. SIe schaute traurig zu Seli. >>Und genau deswegen, bleiben wir hier. Das ist nun dein Zimmer und es gehört alles Dir. Aber, sagmal wann und wie habt ihr das hier alles gemacht?
>> Da war ein Mann und der hat das alles mit der Mama gemacht. Die haben ganz viel gehämmert und gebaut und am Ende sah es so wunderschön aus. Kann ich dann heute in meinem neuen Bett schlafen?<< fragte Sie und schien etwas glücklicher zu wirken.
>> Natürlich. Du kannst immer in deinem neuen Bett schlafen. << freute ich mich für Sina.
>> Sina, Seli, Jenny kommt mal bitte nach unten. << erklang die Stimme meiner Mama.So schnell wir konnten standen wir alle unten in der Küche.
>> Wo ist..? << fing ich an als meine Mama mich unterbrach. >> Sie ist schon gegangen. <<
>> Also ich glaube.. du wirst es nun mit mir aushalten müssen Sina.<< Sina sah meine Mama verwirrt an Sie verstand nicht was die damit meinte? >> Sie darf bleiben?? <<
Ein etwas kürzeres Kapitel da ich jetzt dann leider arbeiten muss und ich vorher aber noch ein neues Kapitel online stellen wollte. :) Ich hoffe es gefällt euch.
