Kapitel 20

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>>Bitte..<< schluchzte ich dem Polizisten vor.

>> Ja sie ist hier. Sie können gerne warten, es wird noch einige Zeit dauern.Aber mehr Auskunft kann ich ihnen nicht geben.<<

>> Danke! Das reicht mir schon ! <<

Langsam kam meine Mama dann die Treppen hoch gelaufen. >> Sie ist hier aber ich darf keine Auskunft haben. Ich werde aber hier warten egal wie lange es dauert, du kannst ruhig nach Hause fahren, ich komm dann mit dem Bus nach. <<

>>Ok gut dann fahr ich jetzt. Wenn was ist melde dich.<<
>>Mach ich. Bis später.<<

Ich nahm auf dem Stuhl der am Fenster stand platz und malte mir grade die schlimmsten Dinge aus. Eigentlich machte ich mir schon wieder viel zu viele Sorgen. Sie hatte gestern immerhin gesagt sie will mit mir keine Beziehung und somit sind wir nur Freunde. Allerdings fällt es mir ziemlich schwer sie nur als Freundin zu behandeln. Ich liebe Sie.Und ich würde für sie einfach alles tun auch wenn ich weiß das es leider nicht auf Gegenseitigkeit beruhen wird. Diese Frau zieht mich einfach magisch an ihr zu widerstehen ist unmöglich.

1 Stunde war mittlerweile vergangen. Ich saß unruhig auf dem Stuhl und schaute nervös aufs Handy.

>>Jessi..ich warte jetzt schon seit 1 Stunde vor der Tür und sie ist noch immer da drin.. << schrieb ich ihr über Whatsapp. Ich tat dem Polizisten anscheinend leid und er winkte mich zu sich.

>> Sie wäre schon lange fertig wenn sie auspacken würde. Sie ist echt ein harter Brocken, länger als eine halbe Stunde wird es aber nicht mehr brauchen.<<zwinkerte mir der Polizist dann schließlich zu.

>> Danke,das weiß ich.<< musste ich schmunzeln.

Die halbe Stunde lief ich im Eingangsbereich hin und her.

>> Was machst du hier? << schaute sie mich verwundert an.

>> Ich habe dich gesucht und raus gefunden das du hier bist. Ich hab alles sofort stehen und liegen gelassen und bin her gekommen. <<
>>Seit wann bist du schon hier? <<

>> Knapp 2 Stunden.<<

>> Das wäre echt nicht nötig gewesen. Sei froh das du deine Zeit nicht hier verbringen musst. Und jetzt lass und so schnell es geht von diesem Ort verschwinden.<<

Seli nahm meine Hand und zog mich aus dem Revier.

>> Was lief denn da drin grade ab? <<

>> Ich finds ja echt süß das du dir so Gedanken machst aber du bist nicht meine Mutter und du benimmst dich grad so. << fuhr sie mich genervt an.

Sie war bestimmt nur schlecht gelaunt weil sie so lange da drin saß und mit Fragen gelöchert wurde versuchte ich ihr Verhalten bei mir selbst zu entschuldigen.

Wir fuhren mit dem Bus nach Hause und stiegen an meiner Haltestelle aus. Paco stand vor seinem Haus und lief auf uns zu.

>>Es tut mir Leid.<< wollte er sich wirklich entschuldigen.

>> Du entschuldigst dich für was?<< fragte Seli genervt.

>> Seli. Ich hab der Polizei gesagt das du bei Jenny bist. Der Abend in dem ich dir gesagt hatte du sollst nicht mit ihr spielen, das hast du einfach alles ins lächerliche gezogen.<<

>> Du hast was ..<< sie ballte die Hände zu Fäusten und verpasste Paco eine mitten auf die Nase.

>> Seli!! << schrie ich und kümmerte mich um Paco der aus der Nase blutete.

-She-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt