Kapitel 9

7.4K 393 7
                                    

Er kma langsam und bedrohlich auf mich zu. ,,Wie hast du mich gerade genannt?''zischte er.

So ein Mist aber auch. Offenbar verdrängt er wirklich den Gedanken das ich seine Schwester bin, denn sonst wäe es ihm doch egal das ich ihn so nenne.

Ich find es eigentlich ganz gut das er das tut. So kann ich noch mehr über ohn erfahren, und darüber wie es in dieser Zeit jetzt zu geht und zwar ohne das alle mit dem Finger auf mich zeigen, weil ich die Schwester von Voldemort bin.

,,Ich...ähm bei deinem Namen.''flüsterte ich leise und wich einen Schritt zurück. Er kam wieder auf mich zu. ,,Tu das nie wieder verstanden? Sonst wirst du es bitter bereuen. Fang schon an mit dem werfen.'' damit drehte er sich um und ging.

Er war gerade wirklich ziemlich wütend gewesen und ich war mir sicher das es ihm ziemlich viel selbstbeherrschung abverlangte mich nicht augenblicklich umzubringen. Also wusste er ja wohl doch wer ich war.

Oder war er sich einfach nicht sicher.

Ich hatte ihn schon merhmals so erlebt. Aber einmal da war es ziemlich extrem gewesen. Als wir herausgefunden hatten wer unser Vater war, oder mehr wer unsere Eltern waren.

Wir suchten damals schon seit Monaten nach unseren Eltern. Wir wollten endlich wissen wo wir herkommen.

Irgendwann sind wir dank des zweiten Vornamens von Tom, und zwar Vorlost, auf die Familie Gaunt gestoßen.

Eine alte Reinblütige Familie die in Little Hangelton lebte. Es gab nur noch den Vater seinen Sohn und seine Tochter. Wobei wir natürlich wussten das die Tochter (unsere Mutter) schon verstorben war.

In den Ferien wollten wir dann dorthin.

Flashback

Es regnete in dieser Nacht. Mein Bruder und ich liefen die Straßen in Little Hangelton entlang auf dem Weg zum Anwesen der Gaunts. Wir hatten die Kapuzen unsere Umhänge tief ins Gesicht gezogen.

Wir kammen an einem alten und schäbig aussehend Haus an. Mein Bruder und ich tauschten einen angewiederten Blick. Das soll das Haus unsere Vorfahren sein?

Selbst in dieser dunkelheit konnte man erkennen wie alt und herruntergekommen alles war. Und dabei hatten wir als Licht nichts weiter als eine altmodische Lampe dabei.

Wir gingen auf das Haus zu und mit einem Schwenker meines Zauberstabes öffnete ich die Türe. Bevor wir eintraten klopfenden wir an und öffneten dann knarrend die Tür.

Wir blieben auf der Schwelle stehen und sahen uns das Haus an. Es war schmutzig. So schmutzig wie ich es noch nie gesehen habe.

Die Decke

war von dicken Spinnenweben bedeckt und überall lag verschimmeltes Essen rum. Meine Augen blieben an einem Mann hängen. Dessen Harre und Bart so lang waren, dass man weder seinen Mund noch seine Augen sehen konnte.

Der war war aufgesprungen, es schien so als hätten wir ihn aus seinen Schlaf geweckt. In der rechten Hand hielt er einen Zauberstab und in der linken Hand ein Messer.

Er musterte mich abschätztig und wandte sich dann meinen Brude zu. Eine Zeit lang starrten die beiden sich nur an.

Aufeinmal fing der Mann an zu brüllen. ,,DU!'' schrie er und stürtze mir erhoben Messer und Zauberstab betrunken auf meinem Bruder zu.

,,Halt.'' sagte mein Bruder auf Parsel. Der Mann schleuderte gegen den Tisch und schimmlige Töpfe krachten zu Boden. Er starret meine Bruder an und dann wanderte sein Blick wieder zu mir.

Mein Bruder und ich hatten den Mann fixiert und ich war mir sicher das wir gerade den selben Gedanken hatte.

Dieser alte Trunkenbold soll mit uns verwandt sein? So ein Abschaum.

Er sah so erbärmlich aus. Ich verzog angewiedert mein Gesicht. Der Mann durchbrach die Stille.

,,Du sprichst es?'''

,,Wir beide sprechen es.'' antwortete ich ihn.

Wir beide traten ein paar Schritte weiter in den Raum rein und ließen die Türe hinter uns zufallen.

Ich hatte keine Furcht vor ihm. Genausso wie mein Bruder. Das einzige was ich in diesem Moment entpfand war Abscheu und Enttäuschung.

,,Wo ist Vorlost?''fragte mein Bruder schließlich.,,Tot''antwortete der Mann.,,Schon vor Jahren gestorben nicht ?''

Ich runzelte die Stirn. ,,Und wer bist du?''

Der Blick des Mannes wanderte zu mir. ,,Ich bin Morfin oder?''

,,Vorlosts Sohn?''

,,'türlich bin ich das.''

Morfin war also unser Onkel. Er strich sich seine schmutzigen Haare aus dem Gesicht und betrachtet meinen Bruder genauer. So konnte ich erkennen das er einen Ring an seinem Finger trug mit einem schwarzen Stein dran.

,,Ich dachte du bist dieser Muggel Junge. Du siehst mächtig aus wie dieser Muggel. Das Mädchen hat auch eine gewisse ähnlichkeit mit ihm.''flüsterte Morfin leise.

,,Welcher Muggel?''sagte Tom scharf.

,,Dieser Muggel, in dem meine Schwester vernarrt war und der in dem großen Haus gegenüber wohnt.'' Er spukte zwischen uns auf den Boden. ,,Du siehst genausso aus wie der Riddle. Aber der is jetzt älter, was? Der is älter wenn ich es mir Recht überleg...''

Morfin schien etwas verwirrt. Er schwankte ein wenig und klammerte sich dann an den Tisch fest. Er hatte gerade von unserem Vater gesprochen. Unser Vater war nichts weiter als ein wertloser Muggel und unsere Mutter eine Blutsverräterin.

Das ist eine wahre Enttäuschung.

,,Er ist zurück gekommen wisst ihr.''fügte unser Onkel stunpfsinnig hinzu.

Tom sah den Mann abschätzig an. Es sah so aus als würde mein Bruder abschätzen wozu er fähig war. Er ging einen Schritt weiter auf ihn zu und folgte ihn. ,,Riddle ist zurück gekommen?''

,,Aah, hat sie sitzten gelassen, und sie hat es nicht anders verdient, wenn sie Dreck heiratet!''Er spuckte erneut auf den Boden. ,,Hat uns bestohlen, eh sie durchgebrannt ist, stellt euch vor! Wo ist das Medaillon von Slytherin?''

Weder ich noch mein Bruder antworteten ihn. Langsam kam Morfin wieder in Rage. Er schwang sein Messer durch die Luft und schrie: ,, Hat uns entehrt, jawohl, diese kleine Schlampe! Und wer seit ihr, das ihr einfach hier herkommt und alles wissen wollt? Es ist vorbei sag ich euch.''

Er wandte den Blick von uns ab und gereit leicht ins taumeln. Tom ging weiter auf ihn zu und schockte ihn.

,,Was machst du denn?'' fragte ich meinen Bruder.

,,Diesen Abschaum zum Schweigen bringen.'' antwortete er und ich merkte das er gereizt war.

Er ging auf Morfin zu und nahm sich seinen Ring. Er steckte ihn sich selber an den Finger und verließ dann das Haus.

Ich folgte ihm. Wir blieben vor dem großen Haus der Riddle's stehen. Vor dem Haus indem unser Vater wohnte.

,,Was hast du vor Tom?''fragte ich ihn vorsichtig um ihn nicht noch mehr zu verärgern.

,,Ich finde es ist an der Zeit das seine Kinder ihn mal einen Besuch abstatten.''sagte er und grinste dabei.

Damit ging er entschlossen auf die Türe des Hauses zu und ich folgte ihm.

-------------------------------------------------

Haii Honey's:D

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Auch wenn es eigentlich nur aus einer Erinnerung besteht. :)

Im nächsten Kapitel geht es natürlich mit der Erinnerung weiter. :)

Ich bin dann mal raus :$

Die Eisprinzessin(Harry Potter ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt