Kapitel 53

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1500 Wörter

Saphira’s Sicht:

Verdammt verdammt verdammt.
Snape ist so ein dämlicher Volltrottel. Wie kann er es nur wagen mir zu drohen? Verfluchter Scheißdreck.

Wütend schlug ich gegen eine Wand, bereute es allerdings sofort wieder nachdem sich der Schmerz ausgebreitet hatte.

Das schlimmste an Snape’s Drohung ist, dass ich ganz genau weiß, dass er sie war machen wird und ich kann nichts dagegen unternehmen.
Ebenfalls schlimm ist es, dass ich ganz genau weiß, dass es meinen Bruder nicht stören wird, wenn Snape ihn darüber informiert und mir nachsitzen aufdrückt.

Ganz im Gegenteil, vermutlich wird er sogar noch richtig sauer auf mich werden und mir den Kopf abreißen oder sonst was. Und das ganze nur, weil Snape offensichtlich der Meinung ist, dass ich und Harry befreundet sind.

Auf so eine beschissene Schlussfolgerung kann aber auch wirklich nur er kommen. Als ob Harry Potter mir irgendwas bedeutet. Nicht mal mehr reden kann man hier mit jemanden ohne, dass gleich irgendwelche komischen Gerüchte entstehen.

Ich fass das einfach nicht. Ist Snape sich überhaupt darüber im klaren was er damit anrichtet?

Wahrscheinlich wird er das erst sein wenn Tom persönlich in der großen Halle steht um mir den Todeszauber auf den Hals zu hetzten.

Naja, vielleicht reagiert er nicht ganz so über. Aber ich werde damit niemals durch kommen. Nicht wenn er denkt das ich ihn verraten habe. Da hört bei ihm alles auf. Ich bin sowas von im Arsch. Dabei wollte ich Harry doch eigentlich nur ein bisschen für ihn ausspionieren. Das kann später sicherlich nützlich sein.

Ich könnte Tom natürlich einen Brief schreiben und ihm das alles erklären. Und dann kann ich nur noch hoffen, dass dieses dämliche Federvieh schneller ist als die riesige Fledermaus namens Snape.

Aber dann würde ich den ersten Schritt machen und da habe ich keine Lust drauf. Ich warte immer noch auf die vier Wörter und ehe er diese nicht gesagt hat, sehe ich es gar nicht erst ein überhaupt mit ihm zu reden. Und genau genommen bin ich in Hogwarts erst einmal sicher.

Würde er hier so einfach rein marschieren können, dann hätte er es mit Sicherheit schon längst getan. Ok dann heißt es wohl abwarten und Däumchen drehen.

Wer weiß vielleicht lässt er mir durch Snape ja was ausrichten. Etwas was mit Sicherheit nicht sehr freundlich sein wird. Aber dann kann ich ihm ja irgendwie eine Antwort zu kommen lassen und wenn ich gute Lauen habe, erkläre ich ihm auch die Situation mit Harry.

Und ehrlich gesagt hoffe ich darauf, dass es ihm nichts ausmacht wenn ich meinen Schwur von damals breche und den Cruciatusfluch an Snape ausprobiere. Denn jetzt nach dem ganzen Stress wäre das wirklich ein extrem befriedigendes Gefühl.

Vielleicht ist das auch besser, wenn Snape ihm das sagt. Dann meldet er sich wenigstens mal wieder bei mir und vielleicht ist dann alles wieder gut wenn wir alles geklärt haben. Vielleicht wird dann wieder alles so wie früher oder zu mindestens so ähnlich sein.

Dann schaffen wir noch irgendwie Dumbledore und Harry aus dem Weg und ehe wir uns versehen hat er England unter seiner Kontrolle.

Danach ist es mit Sicherheit nicht mehr schwer auch noch die anderen Länder zu unterwerfen und ehe wir uns versehen, haben wir das erreicht was wir schon seit der ersten Klasse planen.

Und was die Sache mit Harry angeht, dass wird mit Sicherheit ziemlich einfach werden. Dann hab ich eben noch eine Tante Teresa in Alabama die ich nicht leiden kann und deswegen nicht erwähnt habe.
Der Kerl ist so naiv, dass er es mir vermutlich auch abkaufen würde, wenn ich ihm erzähle das ich einen Onkel Rick habe der auf dem Mars wohnt.

Die Eisprinzessin(Harry Potter ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt