Kapitel 39

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Erzähler:

Mrs. Weasley setzte sich besorgt an den Tisch und faltete ihre Hände ineinander. ,,Das arme Mädchen. Wer weiß was sie in den paar Tagen alles durch machen musste. Ich hoffe sehr, dass Ron es schafft sie einzuholen und sie zurück bringt. Ich möchte gar nicht daran denken, was ihr alles zustoßen kann.''

Molly Weasley war eine Frau, die schon am eigenen Leib erfahren musste, wie grausam die Todesser sind. Bei der ersten Schreckensherrschaft des dunklen Lords, hatte sie ihre beiden Brüder wegen ihnen verloren. Sie selbst, hatte großes Glück gehabt. Eigentlich hatte sie an dem Tag vor gehabt, die Beiden zu besuchen, jedoch entschied sie sich in letzter Sekunde noch um, weil sie sich an diesem Tag nicht sonderlich gut fühlte. Manchmal lag sie abends noch wach in ihrem Bett und fragte sich, ob ihre Brüder jetzt vielleicht noch Leben würden, wenn sie doch zu ihnen gegangen wäre. Immerhin, wären sie dann zu dritt gewesen und hätten somit eine größere Chance gegen die Todesser gehabt.

Auf diese Frage, wird sie niemals eine Antwort finden. Entweder sie wäre mit den Beiden gestorben oder sie hätte sie retten können. Wie dem auch sei, ein wenig Schuldgefühle hatte sie deswegen schon, auch wenn sie wusste, dass sie es hätte nicht verhindern können, und wahrscheinlich mit den Beiden gestorben wäre.

Sie konnte sich gut vorstellen, was das Mädchen gesehen hatte. Was sie vielleicht sogar am eigenen Leib erfahren musste, weil sie nicht das tun wollte was man ihr sagte. Schon alleine bei dem Gedanken daran, was sie mit ihr gemacht haben könnten, kamen der gütigen Frau die Tränen.

Natürlich sorgte sie sich Nebenbei auch um ihren eigenen Sohn. Sie wusste schließlich nicht wie weit die Beiden laufen würde und irgenwann wären sie außerhalb der Schutzzauber.

Dann gab es absolut keine Sicherheit mehr für sie. Ihre Hände verkrampften sich. Daran wollte sie gar nicht erst denken, es würde schon alles gut werden. Ihr Sohn war schlau und das Mädchen wirkte nicht gerade seh schwach auf sie.

Arthur Weasley beobachtete seine Frau, die nachdenklich auf den Tisch starrte. Auch ohne Gedanken lesen zu können, wusste er was in ihrem Kopf vorging. Sie machte sich große Sorgen um ihren gemeinsamen Sohn und um das kleine schwarzhaarige Mädchen.

Natürlich war ihm selbst, auch nicht ganz wohl bei dem Gedanken das dje Zwei da draußen ohne jeglichen Schutz durch die Gegend rannten, aber er hatte großes Vertrauen in seinen Sohn und war überzeugt davon, dass er auf sich aufpassen kann und das Mädchen wieder mit zurück bringen würde.

Was er von der jungen Slytherin galten sollte, wusste er nicht so genau. Nur in einer Hinsicht war er sich ganz sicher, irgendwas hatte dieses Mädchen zu verheimlichen. Und so leicht, würde sie mit der Wahrheit nicht heraus rücken.

Fred Weasley starrte aus dem Fenster. Er fand das alle ein wenig am übertreiben waren. Ron und Skyla würde schon nichts passieren. Ron war mutiger als er aussah und das Mädchen wirkte so auf ihn, dass sie auch sehr gut auf sich selbst aufpassen konnte.

Die beiden sind wahrscheinlich schneller wieder zurück als man denkt. Er wünschte sich sogar, dass das Mädchen wiederkam. Er mochte sie. Sie wae die einzige Slytherin deren Schicksal noch nicht bestätigt zu sein schien. Sie wirkte auf ihn nicht so wie eine zukünftige Todesserin und er glaubte ihr auch das sie niemals eine werden würde. Außerdem schien sie sogat recht nett zu sein. Genau so wie Harry gesagt hatte. Jedoch setzte sie, sobals sie merkte das sie zu freundlich war oder sich schwach gezeigt hatte, sofort wieder ihre kalte Maske auf. Sobald das Mädchen diese trägt, ist es beinahe unmöglich nochmal an sie heran zu kommen.

Sie stößt dann alles und jeden von sich weg und versucht sich selber zu beweisen, dass sie niemanden braucht. Harry hat ihr genau das gesagt und sie tat das einzige was ihr einfiel um ihm daran zu hindern weiter zu reden. Sie verletzte ihn. Auch wenn es nur Worte waren, haben sie Harry hart getroffen. Fred wendete seinem Blick vom Fenster ab und schaute zu dem mageren Jungen der auf der Treppe saß und auf die Tür starrte. Ohne jegliche Emotionen im Gesicht.

So kannte er Harry gar nicht.

,,George, hast du eine Idee was in Harrys Kopf vorgehen könnte?'' Fragte er seinen Zwillingsbruder. Dieser jedoch zuckte nur mit den Schultern.

,,Ich weiss es einfach nicht. Es sieht fast so aus, als würde er an nichts denken und einfach nur warten. Darauf das die Türe aufgeht.''

Fred nickte. Es war eigentlich wie immer. Er und sein Bruder dachten genau das selbe über diese Situation. Sie machten auch allgemein immer alles zusammen und reagierten auf alle Sachen gleich.

Für Fred war es unvorstellbar jemals ohne seinek Bruder zu leben. Denn ein Leben ohne ihn, wäre ihne jegliche Freude und das sah George genau so.

Ginny Weasley beobachtete Harry. Er war der Junge den sie liebte und dieser würdigte sie nicht einmal mehr eines Blickes. Wenn es nach ihr ginge, könnte Skyla dahin gehen wo sie hergekommen ist. Sie hoffte sehe darauf, das Ron sie nicht fand und er alleine nach Hause zurück kehren würde.

Natürlich wollte sie auch nicht das dem jungen Mädchen was zu stieß, sie wollte einfach nur nicht, dass Harry sich in sie verliebte. Ginny war neidisch. Harry schenkte diese Slytherin viel mehr Aufmerksamkeit als ihr selbst. Und ihre Worte ebeb, haben ihn nicht nur verletzt, nein er schien sich auch noch den Kopf darüber zu zerbrechen.

Außerdem verstand sie einfach nicht, waruk Harry ihr unbedingt helfen will. Sie ist in Slytherin und hängt mit Todessern rum. Wenn sie nicht sogar schon selber eine ist. Harry sollte sie hassen. Ginny atmete einmal tief durch. Das wird schon wieder werden. Harry will nichts von ihr. Wahrscheinlich mag er sie einfac nur freundschaftlich. Genau so wie er sie selber nur freundschaftlich mochte. Ginny verzog das Gesicht.

Vielleicht ist Harry ja auch einfach nur der Meinung das er sie dazu bringen kann sich dem Orden anzuschließen und nicht dem dunklen Lord zu dienen. Immerhin will Harry immer anderen Menschen helfen. Und jetzt ist es eben sie. Ich sollte ihm am besten dabei helfen, vielleicht kommeb Harry und ich uns dabei dann auch näher. Vollkommen egal wie oft sie sich das einredete, es änderte nichts daran, dass sie immer noch nicht wollte, das Skyla dieses Haus jemals wieder betritt.

Hermien Granger war immer noch am misstrauischsten von ihnen allen. Sie glaubte Skyla nicht das diese wegen einens Streites nit Levinia die Lestramge Residenz verlassen hat. Da steckte etwas ganz anders hinter, da war sie sich zu Hundert Prozent sicher. Und sie würde schon noch heraus finden was das war.

Sie traute Skyla Gaunt nicht über den Weg. Jedes mal wenn diese den Mund auf machte, hatte Hermine das Gefühl das sie lügt. Jedoch hatte sie nicht das Gefühl, dass Skyla eine Todesserin ist. Aber irgendetwas verbindet dieses Mädchen mit dem dunklen Lord. Auch wenn sie noch nicht weiß was, ist sie sich ihrer Sache ganz sicher.

Harry Potter saß auf der Treppe des Fuchsbaues und starrte die Türe an. Er wartete darauf das sie sich öffnete und das sein bester Freund mit Sky dieses Haus wieder betreten würde.

Mehr tat er nicht. Er dachte nicht nach. Nicht so wie die anderen in diesem Haus. Er wusste gar nicht woran er denken sollte. Er wusste nur, dass er nicht an sie denken wollte. Er wusste nicht mehr wie er auf sie reagieren sollte und er wurde das Gefühl nicht los, das Skyla Gaunt ein Geheimnis hat.

Ein Geheimnis was sie ihm niemals erzählen wird. Zumindestens nicht freiwillig. Er würde da selber drauf kommen müssen und nur wenm er dieses Geheimnis erfuhr konnte er ihr wirklich helfen. Und genau dad wollte er auch, ihr helfen, koste es was es wolle.

Egal wie oft sie ihn noch verletzten würde, er wird nicht aufgeben, da war er sich sicher. Bloß war er sich nicht so sicher, ob er wirklich wissen wollte was sie vor ihm verbarg, immerhin versucht sie es ja auch wirklich mit alles Mittepn vor ihm geheim zu halten.

Plötzlich öffnete sich die Türe. Ron Weasley betrat den Raum, er war leichenblass und in seinen Armen trug er ein bewusstloses Mädchen, über deren blassen Gesicht ein wenig Blut lief.

Heii ihr Pedomonde :D

Ich hoffe jetzt einfach mal das es überhaupt noch Menschen gibt die diese Geschichte lesen haha

Wenn ja, danke dafür das ihr mich ertragt.

Ehm es wurde in der Zwischenzeit für diese Geschichte gevotet, jedoch war ich lange nicht mehr auf Wattpad online, weshalb ich mich leider nicht bei jedem bedanken konnte. Deshalb jetzt an diesee Stelle dankeschön :$

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.

Und bis Freitag :-)

Die Eisprinzessin(Harry Potter ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt