Majesty II: Alenthy JIKOOK

XX

Willkommen zur Lesenacht 💜💜💜

Tatsächlich werden es nun 5 statt 3 Kapitel sei 😅

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen 🥰

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Jimin

Nach dem Frühstück musste sich Jungkook schweren Herzens von mir trennen, um seinen Pflichten nachzugehen und in seinem Arbeitszimmer an seinem Laptop zugange zu sein.

Anfangs wollte er mich mitnehmen oder sein Laptop in das Wohnzimmer bringen lassen, jedoch weiss ich nur zu gut, dass er sich so nicht auf seine Pflichten konzentrieren könnte, weshalb ich ihn lange dazu überreden musste, mich im Wohnzimmer auf ihn warten zu lassen. Aus diesem Grund hatte er dann dafür gesorgt, dass Yugyeom, Bambam und Eunwoo mir Gesellschaft leisten, da er es anders nicht gestatten hätte, wobei die Besagten jedoch sofort bereitwillig zugestimmt hatten.

Nach einigen Stunden war er dann auch fertig, weshalb wir uns mit meinem Vater und Großvater in den Gesellschaftssaal begeben haben, da die Ärzte jederzeit eintreffen könnten, sodass wir nun in Stille auf sie warten, wobei mein Herzschlag stets schneller und die Nervosität größer wird.

Durch ein Klopfen an die Türe werde ich aus meinen Gedanken gerissen und sogleich werden diese auf Jungkook's Zusage hin geöffnet, während ich die Ärzte wieder vor mir erblicke.

"Guten Tag." begrüßen sie uns, während mein Vater sie zu uns auf ein Sofa führt und sie sich schließlich gegenüber von uns setzen. Mein Vater setzt sich schließlich links von mir, während mein Großvater auf dem linken Sessel Platz gefunden hat und Jungkook auf dem rechten Sessel.

"Guten Tag, haben Sie die Werte der Proben?" fragt sogleich mein Großvater die Herren, welche uns bestätigend zu nicken ehe sie aus einer Tasche die besagten Papiere rausholen.

"Wir haben das Ergebnis, ob wir eine Abtreibung bezüglich König Jimin's Schwangerschaft befürworten würden." spricht ein weiterer Arzt und sogleich greift mein Vater bestärkend nach meiner Hand, während er beruhigend mit dem Daumen über meinen Handrücken streicht, während ich tief ein und ausatmend versuche mich zu beruhigen.

"Wie lautet das Ergebnis?" sieht mein Ehemann monoton zu den Ärzten, jedoch sehe ich ihm an, dass er ebenfalls versucht sich zu beruhigen und sich stets in die Gedanken zu rufen, dass die Abtreibung zu meinem Wohl dienen würde, wenn die Ärzte dies befürworten sollten.
Die Ärzte blicken einmal uns allen ins Gesicht ehe einer von ihnen das Wort ergreift, während ich unruhig und von meinem Gefühlen geleitet den Blick senke.

"Wir würden eine Abtreibung nicht befürworten." erklingt es plötzlich im Raum und sofort hebe ich erleichtert meinen Blick, während mir vor lauter Freude die Tränen wieder über die Wangen fließen und ich mein Gesicht mit meinen kleinen Händen verdecke.

"Wieso?" höre ich den Dunkelhaarigen fragen, da er die Hoffnung hatte, dass die Abtreibung dafür sorgen würde, dass mein Leben nicht mehr gefährdet sein würde.

"Die Tests haben ergeben, dass König Jimin das Gift solange überlebt hat, weil er zwei Alphas hat, die ihn beschützen. Würden wir einen Alpha von ihm nehmen, könnte sein Körper eigenständig das Gift nicht mehr bekämpfen." antwortet ein Arzt vorsichtig, da er nicht direkt aussprechen will, dass ich sterben würde.

"Was sollen wir jetzt tun? Soll Jimin wie gewohnt das Kind austragen?" blickt mein Großvater fragend und gestresst zu den Ärzten.

"Das ist die sinnvollste Entscheidung. Solange der Körper des Königs mit dem Kind verbunden ist, hat er die größte Wahrscheinlichkeit am Leben zu bleiben."

"Könnten Sie denn kein Gegenmittel entwickeln?"

"Wir arbeiten an einer medizinischen Behandlung, da dieses Gift nicht mit einem einfachen Gegenmittel bekämpft werden kann. Die Menge und Wirkung ist zu stark. Wir können jedoch die Behandlung erst nach der Geburt durchführen, da Schwangere damit nicht in Kontakt treten dürfen. Es würde sowohl für den Omega als auch für das Kind eine große Gefahr darstellen."

"Heißt das, dass das Risiko sinken wird?" sieht mein Vater hoffnungsvoll zu den Ärzten, jedoch schütteln diese zaghaft mit dem Kopf.

"Es tut uns leid, dies Ihnen mitzuteilen, jedoch bleibt das Risiko bestehen. König Jimin müsste die Geburt überleben, damit wir die Behandlung durchführen können und wir wissen nicht mit vollkommener Sicherheit, ob die Behandlung überhaupt eine Wirkung zeigen wird. Wir würden von einem Wunder sprechen, wenn der König die Geburt überleben sollte, zumal die große Gefahr besteht, dass sein Körper davor ebenfalls den Kampf verlieren könnte." wird uns erklärt und sogleich bricht mein Vater neben mir in Tränen aus, während mein Großvater ihm beruhigend über den Rücken fährt und ich besorgt zu meinem Alpha blicke, welcher mit jeder Sekunde frustrierter und verzweifelter wird.

"Also sagen Sie uns, dass wir keine andere Möglichkeit haben als abzuwarten und zu hoffen, dass mein Enkel die Geburt überlebt..wenn es überhaupt dazu kommen sollte." fährt sich mein Großvater aufgebracht durch das Haar, während ihm die Ärzte bestätigend zu nicken.

"Wir arbeiten natürlich auf das beste Ergebnis hin, aber leider gehen wir davon aus, dass eure Hoheit es nicht bis zum fünften Monat schaffen wird. Sie sollten auf alles gefasst sein." ist es zu hören, jedoch schüttel ich für mich selbst leicht verneinend mit dem Kopf.

Ich werde unser Kind gebären..

"Bitte sagen Sie das nicht!" steht mein Vater aufgebracht auf und läuft hektisch durch den Raum.

"Mein Sohn, setz dich wieder hin." versucht mein Großvater seinen Sohn zu beruhigen, jedoch wird sein Weinen nur noch stärker, woraufhin ich selbst ebenfalls nun stärker stumm weine und mit den Ärmeln von Jungkook's Hoodie mir immer wieder über die nassen Wange wische.

Plötzlich steht jedoch Jungkook von seinem Platz auf und sieht mit verdunkelten Augen zu den Wachen, während ich ihm ansehe, dass er sich selbst schwer zurückhält und hektisch ein und ausatmet.

Sein Alpha ist kurz davor die Kontrolle zu übernehmen.

"Sorgen Sie dafür, dass die besten Ärzte in dem Gebiet aus ganz Alenthy sich hier versammeln! Jimin's Behandlung hat oberste Priorität! Mein Mate wird leben!!" sieht er dominant zu den Ärzten, keine Widerrede duldend, während seine Aura immer stärker wird, und verlässt schließlich mit schnellen Schritten den Raum.

Sofort neigen die Ärzte untergeben ihre Köpfe, während ich zu meinem Großvater und Vater blicke, beide vollkommen frustriert in ihren eigenen Gedanken versunken.

"Bitte entschuldigen Sie." sehe ich noch entschuldigend zu den Ärzten und wische mir schniefend über die nassen Wangen ehe ich schnell meinem Ehemann hinterher laufe, dabei bedacht nicht zu rennen, um unserem Kind nicht weiter zu schaden.

"Jungkook!" rufe ich nach ihm als ich ihn im Gang erblicke und sogleich dreht er sich in meine Richtung. Zügig gehe ich auf ihn zu und nehme sein Gesicht in meine Hände.

"Beruhige dich.." hauche ich an seine Lippen und fahre mit dem Daumen beruhigend über seine Wangen, wobei ich mich auf Zehenspitzen stelle, um besser in seine Augen sehen zu können.

"Wie soll ich mich bitte beruhigen..?" schlingt er seine Arme um meine Taille, zieht mich näher an sich ran, während wir den Blickkontakt nicht einmal voneinander lösen.

"Wir schaffen das gemeinsam..vertrau mir.." küsse ich seinen Kinn und drücke mich näher an ihn, während er mir stumm in die leicht glasigen Augen sieht, wobei seine die ganzen in ihm tobenden Emotionen widerspiegeln.

"Jungkook..wir brauchen jetzt unseren Alpha.."