Der restliche Tag verlief eigentlich ganz ruhig. Max hatte noch ein paar Besprechungen, genau wie alle anderen Fahrer. Ich war in der Zeit einfach etwas in meinem Zimmer. Ich war total müde und es kam natürlich so, wie ich es kommen musste. Ich war mit meinen Klamotten eingeschlafen und wurde erst durch ein Klopfen an der Tür wach.
"Sky, bist du da?", rief Max von draußen.
Schnell sprang ich auf und ging zu Tür. Diese öffnete ich dann und merkte dann dass die schnelle Bewegung keine gute Idee war. Ich geriet kurz ins Schwanken, da mir etwas schwarz vor Augen wurde. Dabei merkte ich plötzlich zwei Hände an meiner Hüfte, die mich stützten. Sofort breitete sich eine Wärme in mir aus. Die Berührungen konnten also nur von Max sein.
"Alles gut bei dir?", fragte Max sofort besorgt.
"Ja alles gut. Ich habe gerade nur geschlafen und bin dann so schnell aufgesprungen", erklärte ich ihm.
"Oh ich wollte dich nicht wecken, tut mir leid", sagte er sofort etwas bedrückt.
"Alles gut. Wenn ich noch länger geschlafen hätte, hätte ich heute Nacht nicht schlafen können", meinte ich und lächelte ihn an.
"Warum bist du denn hier?", fragte ich sofort und wechselte somit das Thema.
"Ich habe mir Sorgen gemacht weil du nicht beim Abendessen warst. Die anderen hatten dich auch nicht gesehen", erklärte mir Max.
Ich musste einfach grinsen, weil ich es so süß fand. Max machte sich Sorgen um mich!
"Oh, ich habe das Essen verpasst?!", sagte ich leicht geschockt.
Immerhin hatte ich eigentlich etwas Hunger.
"Komm mal mit", sagte Max und stand von meinem Bett auf.
Ich erhob mich ebenfalls und zog mir schnell meine Schuhe an. Tatsächlich wäre das aber nicht nötig gewesen, da wir sofort in Max Zimmer gingen. Auf einem Tisch in der Ecke lag ein belegtes Brötchen und etwas Rührei.
"Hast du das für mich mitgenommen?", fragte ich überrascht aber konnte nicht anders als zu strahlen.
Max nickte und ich freute mich riesig. Er war einfach so ein toller Mensch und plötzlich traf mich eine Erkenntnis wie ein Blitzschlag. Ich wusste was ich fühlte. Mir wurde klar das er eine Wirkung auf mich hatte, wie kein anderer. Er war meine Droge geworden und ich brauchte ihn einfach. Ich könnte mir nicht mehr vorstellen etwas ohne ihn zu machen. Er war einfach etwas ganz besonderes für mich. Ich war nicht verliebt sondern es war wirklich Liebe und dieser Unterschied fiel mir nun auf."Schauen wir zusammen noch Netflix?", holte Max mich plötzlich aus meinen Gedanken.
Sofort wurde ich rot und fühlte mich etwas ertappt. Eigentlich sollte mir klar sein, dass er meine Gefühle nicht kennen konnte aber trotzdem fühlte ich mich so.
"Ja klar?", stammelte ich Schell zusammen.
"Ich habe auch nicht ohne dich weiter geschaut", sagte er lachend und ignorete meine etwas seltsames Verhalten.
"Würdest du ja nie machen", sagte ich schnell und konnte mich endlich wieder etwas zusammenreißen.
Meine plötzliche Erkenntnis meiner Gefühle hatte mich dann doch mehr aus der Bahn geworfen also ich gedacht hätte. Ich wollte aber vermeiden, dass das so bleibt. Genau das war auch einer der Gründe, warum ich wohl nicht auf die Idee kommen würde Max meine Gefühle zu gestehen. Ich wollte nicht das es komisch zwischen uns wird.Wir setzten uns schließlich wieder aufs Bett und er startete unsere Serie. Ich begann schon damit mein Essen zu essen. Ich konnte immernoch nicht fassen, dass er mir tatsächlich essen mitgebracht hatte. Warum war er so süß zu mir?! Ich hätte auch einfach schnell etwas in der Stadt essen können.
Nachdem ich aufgegessen hatte wollte ich gerade aufstehen, als Max mich zurück zog.
"Immer läufst du weg", sagte er lachend.
"Ich wollte doch nur den Teller wegstellen", sagte ich schmollend.
"Nagut, dafür gebe ich dir frei", sagte er grinsend.
"Schauen wir noch weiter?", fragte ich daraufhin noch.
"Na klar oder hast du was anderes vor?", fragte er mich nun lachend.
"Nein aber ich gehe mir kurz etwas bequemeres anziehen", sagte ich mich schnell und ging wieder in mein Zimmer.Keine 5 Minuten später verließ ich mit einer Leggings und dem Pulli von Max vn Hotelzimmer.
"Ist der Pulli nicht von Max?!", rief Dan plötzlich hinter mir.
Ich zuckte erschrocken zusammen.
"Musst du mich so erschrecken?", fragte ich und drehte mich zu ihm um.
Dan lachte und erst jetzt fiel mir auf, dass Lando auch daneben stand.
"Also ja?!", fragte Lando nun grinsend.
"Kann sein", sagte ich und zuckte lachend mit den Schultern.
"Wo gehst du denn so hin?", fragte Dan nun neugierig.
"Zu Max. Wir schauen Netflix und ihr so? ", antwortete ich grinsend.
"Ach eigentlich laufen wir nur so rum", sagte Lando
"Also Netflix und chillen ist bei euch angesagt?", fragte Dan und grinste dabei dreckig.
Zuerst nickte ich bis ich dann realisierte, was er wirklich meint.
"Omg Dan. Du bist so unmöglich! Nein wir schauen NUR Netflix", sagte ich lachend und boxte ihm gegen die Schulter.
Bevor es noch unangenehmer wurde, klopfte ich bei Max an.
"Viel Spaß euch dann noch", wünschte ich den beiden als Max die Tür aufmachte.
"Euch auch", sagte Dan zweideutig.
"Verhüten nicht vergessen", rief Lando noch hinterher und beide lachten.
Ich lief rot an und war bin Lando's Direktheit etwas überrascht und überfordert. Max hingegen kannte das schon und konnte nur lachend den Kopf schütteln.
"Ich hab mich schon gefragt welche zwei Idioten auf dem Flur so laut reden", sagte er lachend.
"Na die beiden. Wer sonst?!", antwortete ich lachend.Max ging wieder ins Zimmer und ich machte die Tür zu. So setzte ich mich einen Moment später als er aufs Bett. Sofort zog er mich an sich ran. Ich schaute ihn kurz grinsend an bevor ich meinen Kopf auf seinem Oberkörper ablegte. Seine Hand wanderte wieder um meine Taille und das blieb auch für den Rest des Abends so.
"Ich glaube wir sollten mal schlafen", flüsterte Max irgendwann zu mir.
Tatsächlich hatten wir in den letzten Stunden kaum geredet aber es war keine unangenehme Stille. Er war sogar mehr als nur angenehm.
"Ja du hast recht. Immerhin hast du morgen dein Rennen", flüsterte ich ebenfalls und wollte gerade aufstehen.
"Bleib doch hier! Außer du möchtest das natürlich nicht", sagte er ganz leise.
Ich fand meinen Platz also ganz schnell wieder auf seiner Brust, das war wohl Antwort genug. Max schaltete den Fernseh noch aus und deckte uns zu. Ich hörte sein Herz schlagen, was wirklich super angenehm war. Ich realisierte erst jetzt wie nah wir uns wirklich waren und über meinen ganze Körper bildete sich eine Gänsehaut. Wie gerne ich doch einfach immer so einschlafen und natürlich aufwachen würde. Ich glaube kaum das Max das selbe für mich empfand. Ich war warscheinlich eher seine beste Freundin. Wie gerne ich ihm doch einfach die Wahrheit sagen würde, jetzt wo ich meine Gefühle selber einordnen konnte. Aber das würde vermutlich alles kaputt machen und das wollte ich auf keinen Fall.
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Diese verdammten blauen Augen // Max Verstappen
FanfictionDiese Geschichte handelt von Max Verstappen und einem ausgedachten Mädchen. Die beiden lernen sich kenne und erleben gemeinsam viele Höhen und Tiefen. Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen! Viel Spaß beim Lesen :) ! ICH KENNE KEINEN FAH...