Diese verdammten blauen Augen // Max Verstappen

Charles

"Du sieht gut aus Sky", begrüßte mich George direkt als ich zu den zwei Jungs hin ging.
"Danke du auch!", gab ich lächelnd zurück.
"Ach wie unhöflich von mir: Ich bin Skylar aber Sky reicht auch", richtete ich mich an den Ferrari Fahrer.
"Charles, freut mich", gab er freundlich von sich.

Mit den zwei Jungs unterhielt ich mich wirklich etwas länger und es war super lustig. Charles war mir wirklich sympathisch und George ja sowieso.
"Ich gehe mal zu Bar mir etwas neues zu trinken holen", gab ich schließlich von mir.
Bevor einer der beiden Einwände haben konnte, war ich schon los gegangen.

"Charles kennst du jetzt also auch", gab Lewis an der Bar plötzlich von sich.
Der Mercedes Fahrer stand neben mir und wartete scheinbar genau wie ich auf sein Getränk.
"Ja er ist nett", gab ich etwas verunsichert von mir.
Die Tonlage von Lewis gefiel mir überhaupt nicht und auch sein Blick war eher nicht so positiv.
"Warum fragst du? Magst du ihn nicht?", fragte ich schließlich nachdem Lewis nicht auf meine Antwort eingegangen war.
"Also ohne dich jetzt beeinflussen zu wollen aber er ist nicht nur auf der Rennstrecke ein Arsch", gab er von sich.
"Ähm okay. Naja solange er nett zu mir ist, ist mir das denke ich mal egal", gab ich von mir.
In dem Moment kam auch das Getränk von Lewis so das wir beide für einen Augenblick abgelenkt wurde. Lewis nahm dieses und wollte gerade gehen als er nochmal inne hielt.
"Pass einfach bisschen auf. Max würde das denke ich mal auch befürworten", ergänzte er nur zwinkernd und ging dann.
Er ließ mich mit einem großen Fragezeichen im Kopf zurück. Warum aufpassen? Was hatte Max jetzt plötzlich damit zutun? Ich war wirklich verwirrt und beschloss Max irgendwann mal drauf anzusprechen. Jetzt wollte ich erstmal Spaß haben und da war mir die Meinung von den anderen etwas egal. Natürlich war es vermutlich nur nett von Lewis gemeint aber dann hätte er mir es auch erklären sollen.

"Babe da bist du ja", riss Max mich aus meinen Gedanken.
"Hast du mich etwa vermisst?", fragte ich ihn grinsend und legte meine Hand uf seine Brust.
"Immer doch", gab er grinsend von sich.
"Wo warst du denn?", fragte er noch neugierig.
"Ich war bei George und Charles", erklärte ich ihm und wartete gespannt auf seine Reaktion.
"Charles?", fragte er neutral und mein Gesichtsausdruck wurde etwas misstrauisch.
"Ja er stand bei George und wir haben uns etwas unterhalten. Er scheint ja ganz nett zu sein", gab ich extra von mir.
Es war vielleicht nach den Gespräch mit Lewis etwas gemein gegenüber Max sowas zu sagen aber ich wollte eine Reaktion von ihm haben.
"Na wenn du meinst", murmelte er tatsächlich etwas sauer und schaute an mir vorbei.
Sein Blick ging direkt zu Charles und sein Ausdruck dabei war nicht gerade freundlich.
"Lass uns doch zurück zu den anderen gehen", schlug ich ihm vor und nahm mein Glas welches inzwischen wieder voll war.
Schließlich wollte ich nicht das die Situation ganz eskaliert. Max nickte zustimmend und nahm meine Hand.

Max und ich stießen also kurz darauf auf die Gruppe mit Dan, Lando und mittlerweile auch Lewis und Alex.
"Was trinkst du da?", fragte Lando mich fasziniert.
Mein Getränk war unten blau hatte dann einen Verlauf bis in ein knall rot und schmeckte richtig gut.
"Keine Ahnung. Der Barkeeper hat es mir einfach gemacht", sagte ich schulterzuckend und lachte.
"Du bist unglaublich das du das einfach trinkst", mischte sich Dan lachend ein.
"Na zum trinken sind wir doch hier oder?", fragte ich die beiden lachend.
"Außerdem habe ich ja hier einen Aufpasser", bemerkte ich noch und deutete auf Max.
"Ich bin immer dein Aufpasser, nicht nur hier", bemerkte er und umarmte mich von hinten.
"Seht ihr", sagte ich lachend und nahm einen Schluck von meinem unbekannten Getränk.

Das Gespräch mit allen wurde noch sehr lustig so wie der ganze Abend. George und Charles kamen auch noch zu unserer Gruppe. Max gefiel das sichtlich nicht so gut denn er hatte mich den ganzen Abend nicht mehr aus seinem Arm gelassen. Um drei Uhr entschieden wir uns dann wieder zum Zimmer zu gehen.
"Viel Spaß", gab Lando grinsend von sich nachdem ich mich von ihm für heute verabschiedet hatte.
"Du brauchst echt ne Freundin", bemerkte ich lachend und boxte ihn leicht.
"Kommst du Babe?", fragte mich Max schließlich und nahm meine Hand.
Er war gerade noch mit Dan in einer Unterhaltung gewesen, die scheinbar genau so zuende war wie meine. Ich nickte und sagte allen nochmal tschüss.

Auf halber Strecke zum Hotel hielt ich kurz an.
"Warte kurz Max. Ich muss meine Schuhe ausziehen. Die bringen mich um", bemerkte ich gequält.
Die Schuhe waren wirklich wunderschön aber es waren einer der unbequemsten Schuhe die ich hatte. Trotzdem zog ich sie immer und immer wieder an. Aus Fehlern zu lernen war nicht ganz meine Stärke.
"Du kannst doch jetzt nicht ohne Schuhe hier rumlaufen", bemerkte Max lachend.
"Doch kann ich oder willst du das ich sterbe?", fragte ich ironisch.
Plötzlich hob Max mich im Brautstyle hoch und ich schrieh kurz auf. Schließlich hatte ich das nun wirklich nicht erwartet.
"Du bist viel zu leicht", bemerkte er direkt und ich konnte nur lachen.

Bis zum Hotel trug Max mich und er wollte mich auch ins Zimmer tragen. Das ließ ich dann aber wirklich nicht zu da wir schließlich durch das ganze Hotel gehen mussten um zu unserem Zimmer zu kommen.
Kurze Zeit später waren wir im Zimmer und Max schmiss sich direkt aufs Bett. Ich legte meine Schuhe glücklich in die nächst beste Ecke und ging erstmal ins Bad um meinen Schmuck wegzulegen.
Als ich damit fertig war, ging ich zu Max. Dieser hatte sich mittlerweile aufgerichtet und saß nun auf der Bettkante.
"Ich liebe dieses Kleid an dir", murmelte er und schaute mich an, als hätten wir uns den ganzen Abend nicht gesehen.
Ich setzte mich auf seinen Schoß und legte meine Arme um seinen Hals. Dabei schaute ich ihm dann in die Augen. Ich war immer wieder fasziniert was für eine Wirkung seine Augen auf mich hatten. Ich konnte mir nicht vorstellen wie jemand diese Augen nicht mögen könnte.
"Und ich liebe dich", murmelte ich schließlich genau wie er wenige Sekunden zuvor.
Meine Hand ging mittlerweile durch seine Haare und er müsste mich nun. Der Kuss wurde genau wie der restliche Abend noch sehr intensiv.