„Was ist los?", fragte ich die Blonde die meine Hand schon fast zerquetschte. Annie zuckte zusammen und sah mich an.
„Schwänz heute das Sauber machen der Kanonen", gab sie von sich und ich lachte leise auf. Ich sah der blonden geradewegs in die Augen.
„Ich liebe es mit dir zu Schwänzen aber heute nicht, Annie. Wir sind keine neuen Rekruten mehr. Wir müssen jetzt Verantwortung zeigen", gab ich mit einem Lächeln von mir.
Annie verengte ihre Augen. Sie sah mich ziemlich besorgt an „pass auf dich auf...", hörte ich die Blonde sagen und nickte auch gleich mit meinem Kopf.
Ich gab der kleineren auch gleich einen Kuss auf die Stirn und stand vom Bett auf. Sofort zog ich mir auch gleich meine Uniform und meine Ausrüstung an.
Annie beobachtete mich und kuschelte sich eng an meinem Kissen. Sie seufzte dramatisch „was ist mit der Militärpolizei?", fragte ich und drehte mich zu der Blonden um.
Sie zog sich gerade auch die Uniform an und mein Mund öffnete sich. Diese Uniform ließ Beine so geil aussehen. Vor allem ihre.
Annie lächelte wissend, doch sagte sie nichts dazu „ich werde in 2 Wochen abreisen", hörte ich die kleinere sagen und sofort schnürte sich mein Herz zu.
Am liebsten würde ich sie zwingen in den Aufklärungstrupp zu kommen, jedoch hätte ich viel zu viel Angst das ihr etwas passieren würde.
Im inneren Distrikt wäre sie sicher. Selbst, wenn Mauer Rose fallen sollte würde sie eine weitere Mauer beschützen.
„Was ist mit dem Aufklärungstrupp?", fragte sie und ihr ganzer Körper spannte sich an. Ihre Augen verengten sich leicht.
Sie mochte es nicht über den Aufklärungstrupp zu sprechen.
Ich setzte ein kleines Lächeln auf „die Endgültige entscheiden wird in 2 Wochen getroffen... das weißt du", gab ich von mir und Annie seufzte.
Ich machte mir auch schnell einen Pferdeschwanz und blickte auf die Uhr in meinem Zimmer „in 2 Wochen sind wir keine Rekruten mehr... wir tun etwas für die Menschheit", sagte ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Annie sah mich einfach nur an. Sie biss sich schuldig auf ihre Lippe, was mich fragend die Stirn runzeln ließ „was ist los?", fragte ich und sofort schüttelte Annie mit ihrem Kopf.
Besorgt kam ich der Blonden näher und meine Hände landeten auf ihre Schultern. Sie blickte zu mir auf „Ich habe Angst um dich", beichtete sie und mein Gesichtsausdruck wurde trauriger.
„Und ich um dich", antwortete ich und Annie lachte humorlos auf „selbst, wenn du im inneren Distrikt lebst... die Titanen sind nicht die einzigen die uns das Leben schwer machen", ergänzte ich und meine Hand strich eine blonde Strähne hinter ihr Ohr.
Geschockt sah sie mich mit weiten Augen an „was meinst du?", fragte sie und sie schien sehr angespannt zu sein „die Herrscher... sie können es nicht... die Nahrungsmittelknappheit wird immer schlimmer und was machen sie, wenn die Mauer Rose fällt?", fragte ich und ich schloss meine Augen.
Ich setzte ein Lächeln auf „aber egal. Dir wird es gut gehen und das ist für mich das wichtigste", sagte ich und Annie sah mich an. Ihre Miene wurde Trauriger.
Meine Hand landete auf ihrem Kopf und ihre Eisblauen Augen leuchteten. Ich strich ihr zart über den Kopf, was sie zufrieden Lächeln ließ.
Sie tat zwar immer so gefühlskalt, doch war sie eigentlich sehr Emotional und unsicher.
„Ich liebe dich", hauchte ich leise und bemerkte wie die Blonde mich am Kragen packte und unsere Lippen somit verband.
„Stirb nicht. Egal ob Heute oder in den Nächsten 70 Jahren", hörte ich sie ziemlich ernst sagen. Ich lächelte breit „natürlich nicht"
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„Bist du verrückt?"
„Das ist Wertvoll"
„Was macht ihr da?", fragte ich die anderen Rekruten auf der Mauer. Alle erschreckten sich, doch entspannten sie sich sofort als sie bemerkten das ich es war.
Sasha drehte sich um und lachte mal wieder wie ein Dämon „was hast du geklaut?", fragte ich und seufzte leicht genervt.
Die zeitgenössische kurz darauf das fette Fleisch unter ihrer Jacke und meine Augen weiteten sich erschrocken.
„Also... ich will ein Stück", hörte ich Marco sagen und fast sofort sagte jeder ebenfalls das diese etwas ab haben wollten.
Ich lachte und schüttelte amüsiert mit dem Kopf „okay Leute. Lasst uns erst die Kanonen säubern", gab ich von mir und sah zu wie Sasha das Fleisch in eines der Kisten versteckte.
„Es sind fast alle Sauber du bist ziemlich spät. Was hat dich aufgehalten?", fragte Eren und Connie stand von der Hocke auf und fuchtelte mit dem Lappen umher.
„Oder besser gesagt Wer", gab er grinsend von sich und sofort erröteten Mina und Thomas sofort. Ich lachte leise auf „hört ihr mal bitte auf?", fragte ich und schnappte mir den schon etwas Dreckigen Lappen von Connie.
Ich begab mich also zu einen der Kanonen und hockte mich hin „wir sollten schnell fertig werden und das Fleisch essen", gab ich von mir und gerade wollte mir jeder zustimmen als ein Blitz hinter uns auftauchte.
Durch diese Wucht flogen wir alle, doch konnten wir uns alle dank der 3D Manöver Ausrüstung an der Wand heften.
Ich sah Erens Blick. Er sprang auch sofort auf den Kolossalen Titanen der gerade das Äußere Tor der Mauer Rose aufbrach.
Der Dampf verschlechterte unsere Sicht und ich blickte zum Offenem Tor. Mein Hals wurde Trocken und mein Herzschlag beschleunigte sich „die Titanen treten ein!", hörte ich Connie rufen.
Sofort blickte ich mich um. Würde jetzt auch der Gepanzerte kommen und das innere Tor Zerstören?
„Verdammte scheiße!", hörte ich Eren schreien. Der Kolossale verschwand einfach?!
Nachdenklich runzelte ich meine Stirn „Marco, Connie, Mina, Sasha und Eren! Erledigt die Titanen die den Menschen zu nah sind. Die Flucht ist das wichtigste also überstürzt nichts", rief ich so gefasst wie möglich.
Ich machte mich auch schon auf den Weg. Ich schlitzte den Nacken des Titanen aufs und landete auf einen der Häuser.
Die anderen müssten ebenfalls schon alles mitbekommen haben...
„Mamaaaaa", hörte ich ein kleines Kind weinen. Ich drehte mich um und erkannte ein kleines Mädchen das gerade zusahen wie ihre Mutter von einem ziemlich schlaksigen Titanen gefressen wurde.
Sie bewegte sich nicht. Mein Herzschlag beschleunigte sich und ich sprintete los. Mit meinem Gas war ich auch um ein Vielfaches schneller und schnappte das kleine Mädchen.
Diese streckte ihre Hand aus, doch lief ich einfach weiter. Ich konnte nicht stehen bleiben.