Ich bin Zurück....
Das ist das was Sie sagte.
Aber... irgendwie hatte ich Angst...
Angst, davor das es ein Traum ist...„Wieso starrst du mich so an?", fragte die wunderschöne Blondine als sie gerade einer der Kisten anhob. Ihr T-Shirt hatte sie ausgezogen, da ihr ziemlich warm war.
Ihr Tanktop war ziemlich eng.Sie sah mich an als ich bei ihrer Stimme zuckte. Sie seufzte leise und stellte die Kiste wieder auf den Boden.
„Ich bin es wirklich, y/n. Es ist kein Traum. Fass mich an. Ich verschwinde nicht, wenn du mich anfasst. Ich bin wirklich hier. Also berühr mich...", gab sie von sich und stand still.
Mein Mund öffnete sich etwas. Ich kam der blonden Frau näher. Mein Herz schlug kräftig gegen meine Brust. Mein Hals fühlte sich trocken an. Ich stand nun genau vor ihr.
Meine zittrige Hand ballte sich zur Faust und nur mein Zeigefinger streckte sich. Sanft drückte ich mein Zeigefinger in ihren Arm. Meine Augen weiteten sich.
„Siehst du? Ich bin nicht Verschwunden", sagte die blonde mit einem Lächeln im Gesicht. Auch auf meinem Gesicht bildete sich ein breites Grinsen und mein Zeigefinger bohrte sich diesmal auf ihre Brust.
Ich sah zu der blonden. Diese aber beobachtete mich in stille.
„Y/n"
Ich drehte meinen Kopf um und sah Mikasa. Mein breites Lächeln ließ ihre Stirn runzeln „Annie! Sie ist wieder da! Meine Annie ist zurück!", gab ich überglücklich von mir.
Mikasa aber sah mich ziemlich ernst an „was meinst du? Sie ist nicht hier"
Mein Lächeln stockte. Ich blinzelte mehrmals „was sagtst du da? Annie ist genau hier! Guck", gab ich von mir und drehte meinen Kopf wieder zu Annie.
Aber sie war weg...
Sie verschwand... Schon wieder....
Sie verließ mich... schon wieder...Meine Augen sprangen auf und ich setzte mich sofort aufrecht hin. ich spürte die etwas harte Matratze unter mir. Meine Augen schon mit Tränen gefüllt und flossen mir auch schon über die Tränen.
Mein Herz schmerzte. Annie ist nicht da...
Es war alles ein Traum...Meine Stimme konnte ich auch nicht mehr unterdrücken als die Tränen über meine Wange floss. Mein Hals schmerzte. Ich schniefte und weinte laut.
All die Jahre...
all die Jahre konnte ich die Tränen gut unterdrücken...
Aber dieser Traum zerstörte jede Hoffnung in mir.
Ich werde Sie nie sehen...Wieso tut Liebe nur so weh?
Nur Liebe tut so weh.Die Tränen hörten gar nicht mehr auf. Auch nicht als ich meine Hände immer wieder zum abwischen benutzte und schon komplett durchtränkt waren. Die Tränen flossen einfach weiter.
Ich vernahm wie die Türe sich öffnete und blickte auf.
Meine Augen weiteten sich.
Ich aber schüttelte nur mit dem Kopf.„Hör auf mir weh zu tun! Ich will das nicht", gab ich weinerlich von mir. Die Tränen sorgten dafür das meine Stimme währenddem reden abbrach. Ich schniefte lautstark.
„Ich will aufwachen!", sagte ich der Frau an der Tür entgegen. Diese sah mich mit weiten Augen an „Baby", sagte sie, doch schüttelte ich erneut mit meinem Kopf.
„Nenn mich nicht Baby! Ich will aufwachen!", antwortete ich und die Tränen verstärkten sich dadurch nur.
Sie kam mir näher und kniete sich genau vor mir auf das Bett „Es ist kein Traum. Ich bin wirklich hier. Ich bin Zurück!"
Ich schüttelte erneut mit dem Kopf und schniefte „Darauf Fall ich nicht nochmal rein. Du verlässt mich nur wieder. Das kann ich nicht ertragen! Mein Herz zerbricht!"
„Y/n!"
Sie schnappte sich meine Handgelenke und zwang mich dadurch sie anzusehen „Du hast geträumt! Ich. bin. nicht. weg. Ich bin hier! Bei dir! Ich wirklich, wirklich Hier!"
Ich atmete schwer. Ich sah ihr zwischen ihren Augen hin und her. Meine Augen wanderten auf ihre Hände die Druck auf meine Handgelenke ausübten. Ich schluckte.
„Wenn du mich anfasst... verschwindest du", gab ich leise von mir. Sie summte verneinend und schüttelte auch gleich ihren Kopf.
„Ich verschwinde nicht. Niemals wieder... nie wieder will ich von dir getrennt sein"
Sie übte wieder Druck aus. Mein Mund öffnete sich „b-bist... du wirklich hier? Es ist auch kein Traum?", fragte ich.
„Nein. Es ist kein Traum"
Ich entspannte mich. Ich entfernte meine Handgelenke aus ihren Händen. Meine Arme umfassten ihre Hüfte und zogen sie dicht an mich. Mein Gesicht grub sich in ihre Brust.
Ich spürte ihre Hand auf meinem Hinterkopf „Was hast du geträumt das du so aufwachst?", fragte sie, doch antwortete ich nicht. Allein schon der Gedanke an diesen Traum brachte mir wieder Tränen in den Augen.
„Lass mich raten... Du hast geträumt das als du mich angefasst hast, bin ich verschwunden", hörte ich sie sagen. Ich nickte einfach nur. Ihre Hand auf meinem Kopf übte Druck aus.
Ihr Herz klopfte gegen meine Stirn. Mein Körper entspannte sich nach einer Weile.
Ich hörte wie die Türe aufsprang und hörte wie 2 Leute den Raum betraten. Mein Kopf löste sich etwas von der Brust der Blonden um die 2 Personen anzusehen.
Gabi und Falco kamen an mein Bett „gehts dir besser? Brauchst du Wasser? Hast du immer noch Fieber?", fragten die beiden Kinder durcheinander. Gabi schien sogar noch besorgter zu sein als Falco.
„Hast du geweint?", fragte Gabi und ihre Augen verengten sich wütend als sie Annie ansah „was hast du gemacht? Warum hast du Sie zum weinen gebracht?!"
Ich sah aber zu Gabi „Schrei Sie nicht an!", schrie ich und Gabi verstummte auch gleich. Annie aber drückte meinen Kopf wieder auf ihre Brust „Ihr gehts gut... holt ihr bitte was zu Essen und etwas zu Trinken", sagte die blonde und die Kinder verließen dadurch den Raum.
Ich schaffte es mich von ihr zu lösen und sah sie an. Sie lächelte leicht „Ich liebe dich", gab ich von mir und die Ohren der blonden erröteten sichtlich. Auf meinem Gesicht bildete sich ein Lächeln.
„Ich liebe dich", antwortete sie und meine Augen weiteten sich. Sie lachte etwas „Hör auf mich so süß anzusehen", hauchte sie leise und kam meinem Gesicht immer näher.
Ihre Lippen nur centimeter von meinen Entfernt. Ich wisch zurück. Sie schnaufte „Ich verschwinde schon nicht. Küss mich, y/n", verlangte sie. Die Angst saß mir tief im Nacken.
Der Traum wollte einfach nicht verschwinden...
Was ist, wenn dies hier auch nur ein Traum ist?„Küss mich"
Ich blinzelte und atmete tief durch.
Oh wow...
Ich bin nach so vielen Jahren immer noch nervös...
Okay...
Nach 4 Jahren währe wohl jeder Nervös.„Ich hab Angst", beichtete ich und Annie nickte mit ihrem Kopf „Dann schließ deine Augen", verlangte sie aber auch diesmal schüttelte ich mit dem Kopf.
„Ich will nicht", antwortete ich und Annie seufzte leise. Aber trotzdem musste sie Lächeln „Du bist so Süß", hauchte sie leise und ihre Lippen verbanden sich mit meinen.
Nach 4 Jahren...
Nach 4 Jahren küsste sie mich!
Nach 4 Jahren berührte sie mich!
Nach 4 Jahren sah ich sie wieder!Meine Hand krallte sich in ihr Oberteil und ich nahm meinen Mut zusammen und schloss meine Augen. Sie drückte mich sanft auf die Matratze und legte sich halb auf mir.
Ihre Lippen verließen kurz die meinen um kurz in meine Augen zu sehen, die ich sofort öffnete als ich ihre Lippen nicht mehr spürte. Voller Angst das Sie verschwand...
„Ich bin Zurück", sagte sie immer wieder in mein Ohr. Ihre Lippen hinterließen kleine Küsse auf meinem ganzen Gesicht.
Naja... bis die Kinder wiedermal hereinplatzten...