Kapitel 34.

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Die Mauern... Sie zerbrachen und die Titanen in ihnen begannen ihren Marsch.

Meine Augen weiteten sich.

Alle Mauern waren weg...
Aber um uns zu beschützen reichte doch nur die Mauer Maria...

Mein Kopf drehte sich zu Armin der es wohl ebenfalls gerade realisierte „Eren... möchte die Welt vernichten"

Armin schluckte und seine Hand umfasste mein Handgelenk. Mit weiten Augen sah er sich um „Wo ist der blonde Junge?", fragte er und auch ich sah zu der Stelle wo er eigentlich sich zurückverwandelte.

Ich schluckte. Mikasa kam auf uns zu und blieb auch still über die ganze Sache. Sie fühlte wahrscheinlich auch komplett anders als wir. Eren war für sie ihre 1. Liebe. Leider denkt sie immer noch das sie mich liebt.

„Wo ist Connie?", fragte ich und Armins Augen weiteten sich dadurch noch mehr.

Connie wollte ein Kind wirklich seiner Mutter zum fraß vorwerfen?
Ein kleines Kind?

Ja, ich verstehe schon das es seine Mutter ist.
Aber dafür ein kleines Kind zu Opfern?
Noch dazu sind wir gerade mitten im Krieg...

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Stunden vergingen und wir schafften es die restlichen Überlebenden aus den Trümmern der Mauern zu befreien.
Tische wurden aufgestellt.

Die Leute feierten...
Sie feierten das die Welt Zerstört wird.
Das Eren diese Welt zerstört...

Armin hatte es geschafft Connie umzustimmen. In der Zeit half ich Mikasa und den anderen die Überlebenden zu retten und die Tische aufzustellen. Wobei Mikasa mich nur dafür benutze um ihr zu sagen wo Sie die Tische hinstellen sollte.

Ich durfte ihrer Meinung nach nichts Tragen...
Obwohl ich vor wenigen Stunden noch gegen Titanen Kampf.

Nun saß ich also mit meinen Freunden, Falco und Gabi an eines der Tische. Mit meiner Gabel stocherte ich auf mein Essen herum. Gabi sah zu mir. Ihr Blick fiel auf meine Schulter und sie starrte die ganze Zeit darauf.

Tief atmete ich durch als ich ihr geradewegs in die Augen sah „Es ist okay, Gabi", gab ich seufzend von mir.

Sie zuckte dadurch wohl zusammen und sah beschämt auf ihr Essen. Falco stoppte mit dem Kauen und sah zwischen Gabi und mir hin und her.

Ich hörte neben mir jemanden lautstark schmatzen. Das Gespräch zwischen Armin und den anderen bekam ich gar nicht mal mit. Mein Kopf fühlte sich einfach nur schwer und leer an.

„Y/n!", sagte Armin mit großen runden Augen. Ich blinzelte perplex. Meine Stirn runzelte sich fragend als ich den blonden Mann ansah „Denkst du das nicht auch?", fragte er und auf seinen Lippen schmiegte sich ein kleines Lächeln.

Was hat der gesagt?
Keine Ahnung...
Aber es ist Armin...
Er hat bestimmt recht...

„Ja", stimmte ich zu und Mikasa sah mich verwirrt an. Gabi lachte daraufhin etwas „Sie hat nichtmal zugehört", hörte ich sie sagen und kurz darauf ließ sie ein kleines Au raus und sah mich empört an.

„Wieso trittst du mich?", fragte Sie und sie schien sich mit der Hand ihr Bein zu reiben. Ich sah sie verwirrt an „ich hab dich nicht getreten", antwortete ich und Gabi sah daraufhin zu der Person neben mir.

Auch ich drehte mich zu der Person um. Diese Person hatte wirklich einen ganzen Kuchen alleine gegessen. Sie stoppte mit dem Kauen und ihre Kapuze fiel dank dem Wind von ihrem Kopf.

Meine Gabel fiel auf den Boden als mein Herz aufhörte zu schlagen. Meine Augen weiteten sich im Schock und mein Körper fing an zu zittern.

Die Person schluckte alles in einem Gang runter und ihre Augen wanderten zu jeder Person bis sie bei mir stehen blieb.

„Annie", hörte ich Armin sagen.

Meine zittrigen Hände gelangen auf meinen offenen Mund. In meinen Augen bildeten sich die Tränen.

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Timeskip bevor Annie sich in den Kristall einschloss

Annie... hörst du mir zu?", fragte ich sichtlich gestresst als ich ihre Hände auf meinen Schultern spürte. Sie massierte etwas meine Schultern, weswegen mein Körper sich auch gleich zu entspannen schien.

Sie summte und ich konnte ihr Lächeln glatt hinaushören....

„Nein wirklich, Annie. Es ist wichtig... Armin, Mikasa, Eren und ich werden versuchen dich in diese Art unterirdischen Tunnel zu führen. Das ist dort viel zu klein um eine Verwandlung zu vollziehen. Du musst auf jeden Fall mitkommen! Du darfst es nicht verweigern!"

Ich drehte mich zu Annie um. Meine Hand umfasste ihr Handgelenk. Sie Lächelte sanft „Keine Angst... egal was passiert ich werde immer zurückkommen...", antwortete die wunderschöne Blondine.

Ich sah ihr geradewegs in die Augen. Meine Stirn gerunzelt und meine Augen verengt „Annie. Ich mein es Ernst. Du musst mit und kommen. Du darfst es nicht verwei-„

Sie unterbrach mich in dem sie ihre Lippen auf meine drückte. Sie löste sich breit grinsend von meinen Lippen und sah mir tief in die Augen „Ich weiß. Aber jetzt lass uns aufhören darüber zu reden. Ich will nur meine wunderschöne Freundin ansehen und in meinen Armen halten"

„Annie. Ich schwöre ich werde dich umbringen, wenn du mich verlässt", gab ich ziemlich ernst von mir, doch allein bei diesem Gedanken bildeten sich Tränen in meinen Augen.

Sie lächelte so verdammt Sanft. Ihre Hände umfassten mein Gesicht. Ihre etwas kalten Hände auf meine warmen Wangen fühlten sich so gut an „Na na na... wer weint denn da jetzt?", fragte sie leise und brachte mich dadurch etwas zum Lachen.

„Ich muss verrückt sein um dich zu Verlassen. Das könnte ich Niemals im Leben... nicht in diesem und auch nicht in irgendeinem Leben in dem ich dich habe"

Ihr Daumen strich meine Wange entlang „Ich werde immer zurückkommen. Denk dran. Egal was passiert... ich finde einen Weg um zu dir zurückzukehren. Immer!"

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Timeskip zu Ende

„Bist du das wirklich?", fragte Armin aber die Augen der blonden waren nur auf mich gerichtet. Ein Paar Krümel lagen ihr noch im Gesicht. Einige fielen runter als ihre Lippen sich zu einem kleinen sanften Lächeln bildeten.

Die Tränen in meinen Augen wurden immer mehr bis mir eine Träne über die Wange und über die Hand hinunterlief. Meine Augen jedoch immer noch weit aufgerissen.

Meine Lunge schien auch nicht besonders viel Luft zu bekommen. Aber das fiel mir gar nicht wirklich auf.

Das einzige was ich sah war die verschwommene Silhouette meiner Freundin vor mir. Ich blinzelte, weswegen mir mehr Tränen die Wange hinunter glitten.

Sie lächelte noch immer so Sanft. Ihre Hand erhob sich und mit ihrem Zeigefinger entfernte sie mir die Tränen von der Wange.

„Ich bin Zurück"

Annie Leonhardt X Fem! ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt