Kapitel 36 - Hoffnung!

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Hey ihr Potterheads,

na alles klar bei euch? Kapitel 36 ist da :)

Ich hoffe, es gefällt euch. :*

Hab euch lieb

eure SunnyBlack98



Irgendwann verließ ich den Schlafsaal der Diggory und lief direkt in Cedric hinein, welcher schon mit seinem Freund auf mich gewartet hatte. „Und?", fragte ihr Bruder. „Draußen!", sagte ich, als ich die vielen Hufflepuffs in ihren Gemeinschaftsraum sah.

„Sie nimmt Somnusty!", brachte ich heraus. „Bitte?", schrie Cedric. „Warte mal, sind das nicht diese Tablette..." „Sie machen dich müde und lassen dich die Menschen die dir wehtun vergessen.", beendete ich Nick's Satz. „Woher hat sie das Zeug? Und wenn soll sie vergessen?" „Das... das darf ich euch nicht sagen. Ich habs ihr versprochen." „Na klasse. Dieses Zeug ist lebensgefährlich, Samantha.", Cedric war kurz vorm ausrasten. „Beruhig dich, Man. Jo wird schon wissen, was sie tut!" „Beruhigen? Hier geht es um das Leben meiner Schwester!", Cedric wurde lauter. „Was ist in Rumänien passiert?", jetzt sah er mich an. Ich konnte und durfte es ihm nicht sagen... Nein. „Das muss sie dir schon selber sagen.", damit lies ich die zwei Jungen alleine. Ich musste dringend in die Eulerei.

Charlie,

wie geht es dir? Ich weiß jetzt wer mein Vater ist und bin überglücklich, endlich Antworten bekommen zu haben. Doch ich muss dich etwas fragen. Es ist wichtig... Können wir reden? Bitte!

Sam

Schnell faltete ich den Brief zusammen und band ihn meiner Eule Delleway an das Bein. In etwa drei Wochen würde die Schule vorbei sein und dann könnte ich endlich wieder zu Dad. Ich freute mich schon so auf die gemeinsame Zeit, aber auch darauf mehr über meine Familie zu erfahren...

Da es schon dämmerte beschloss ich hinauf in den Gryffindorgemeinschaftsraum zu gehen. „Godric Gryffindor!", sagte ich und wurde von der fetten Dame herein gelassen. Drinnen angekommen wurde ich von lauten Schreien empfangen. „Was ist los mit dir, George? Wie kommst du eigentlich auf die Idee eine Ravenclaw zu uns rein zu beten?", schrie Fred und die umstehenden Schüler hatten ihre Augen ebenfalls auf die zwei Zwillinge gerichtet. „Nur weil du dich nicht traust es ihr zu sagen!" „Lass mich damit in Ruhe, Fred. Sie ist weg okey? Was juckt es dich denn? Es ist meine Freundin!" Ach ich verstehe, es geht um Sophia... „Merkst du nicht wie du dich selber anlügst, George Weasley?", fragte Fred. „MERKST DU GAR NICHTS MEHR?" „Du bist nicht meine MUTTER!" „Nein, aber dein großer Bruder. Ich sehe doch, was sie mit dir macht." „LASS MICH EINFACH IN RUHE OKEY? WAS JUCKT DICH MEIN LEBEN??", damit stieß George seinen älteren Bruder nach hinten, erblickte mich sah mich mit einem grimmigen, den noch verletzten Blick an und verließ den Raum. Das war das erste Mal seit langem, dass ich wieder in seine braunen Augen sah. Doch nur für einen kurzen Moment, denn so schnell wie er gekommen ist, ist er auch wieder gegangen.

„Okey Leute ihr könnt alle wieder spielen gehen, die Show ist vorbei.", sagte Fred gelassen. Doch ich merkte, dass er nicht gelassen war. Ganz im Gegenteil. Ich lief zu ihm. „Was ist passiert?", fragte ich mitfühlend. „Kleiner Streit unter Geschwistern." „Klein?" „Du warst Ewigkeiten nicht mehr bei uns, Sam. Ich weiß es ist wegen George, aber..." „Lass George aus dem Spiel... Ich will nicht über ihn reden. Ich bin hier um mit dir zu reden, Fred Weasley!"

Ich redete lange mit ihm. Über die Zeit, die ich verpasst hatte, über meinen Vater und über Sissi. Bis es irgendwann an der Zeit war zum Abendessen hinunter zu gehen.

Wir saßen am Ende des Tisches. Wo die anderen waren wusste ich nicht. „Wo sind die andern?", fragte Fred schließlich. Ich schüttelte den Kopf. „Ich hatte schon lange nicht mehr mit ihnen gesprochen hin und wieder mal mit Sissi, aber..." „Nur weil du mit George keinen Kontakt mehr haben willst, heißt das nicht, dass du die anderen meiden musst... Das du mich meiden musst!", den letzten Satz hatte er etwas leiser ausgesprochen. „Übermorgen ist das letzte Quidditchspiel, Gryffindor gegen Ravenclaw." „Übermorgen schon?", fragte ich entsetzt. Das hatte ich ja total vergessen. „Ja. Heute und morgen werden wir noch trainieren. Wenn du nicht da bist Samantha, werden wir dich ersetzten!", sagte Oliver, welcher gerade zu uns gestoßen war. Genervt verdrehte ich die Augen. Klar freute ich mich auf Quidditch, aber da war George und wo George war, war keine Hoffnung mehr... Irgendwie!

Die Wahrheit, Bruder und Vater! (Eine Harry Potter FanFiktion) Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt