Kapitel 19 - Die letzte ihrer Art?

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Hey ihr Potterheads :*

Weil ihr soo fleisig gevotet habt und ich Ferien habe und somit mehr schreiben kann... hier ist es ---- das 19 Kapi! Vielleicht werdet ihr merken, dass ich hier eine Scene zitiert habe  ;) das werde ich in dieser Story öfters tun. Nicht wundern ;)

Viel spaß beim lesen <3

Hab euch lieb

eure SunnyBlack98

Ich erschrak und drehte mich um. Vor mir stand der Halbriese, Hagrid! „Ich wollte dich nicht erschrecken.“, entschuldigte er sich. „Ach kein Thema. Ich bin halt scheckhaft.“ „Na? Willst du sie mal reiten?“ „Echt jetzt?“ „Klar. Sie ist zahm. Das einzige, was du vielleicht brauchst sind naja, so eine Art Zügel.“ Er verschwand kurz und kam dann mit einem Zaumzeug wieder. Es war braun, vermutlich aus Leder und hatte silberne Riemen. Er legte es Atila an und bat mich zu sich. Der Halbriese half mir auf. „Wenn sie zu schnell wird, zügel sie ein bisschen. Sonst wird das nicht gut enden.“ Ich nickte und trieb die Einhornstute vorsichtig an. Und ja, der Wildhüter behielt Recht. Sie war schnell. Aber das machte mir nichts aus. Ich wollte nur den Wind genießen und das Gefühl, wieder frei zu sein. Sie wurde schneller, bis die Stute schließlich in den Galopp fiel. Ich wusste nicht, wo lang sie galoppierte, ich vertraute einfach auf sie und darauf, dass sie mir vertraute.

Harrys PoV:

Gerade lief ich die langen Gänge in Hogwarts entlang, weil ich nach Professor Lupin suchte. Endlich fand ich ihn. „Professor? Professor, warten sie.“ Er blieb stehen und blickte mich an. „Darf ich Sie was fragen?“ Er führte mich hinaus auf die große Brücke wo er schließlich stehen blieb. „Du willst wissen, wieso ich dich vor diesem Irrwicht befreit habe? Stimmt’s? Ich war mir ganz sicher, dass er die Gestalt von Lord Voldemord annehmen würde.“ „Ja, ich meine, ich habe auch an Voldemord gedacht, am Anfang, doch dann fielen mir die Albträume ein und die Dementoren, die ich darin erkannte.“, gab ich zu. „Also dass finde ich beindrucken, dass was du am meisten fürchtest ist die Furcht selbst, das ist äußerst Weise.“ „Bevor ich Ohnmächtig wurde, hörte ich plötzlich… jemanden schreien. Es war ´ne Frau.“

„Dementoren zwingen uns unsere schlimmsten Momente noch einmal zu durchleben. Unser Schmerz verhilft ihnen zur Macht.“, erklärte der Professor. „Ich glaube, es war meine Mutter. Als er sie ermordet hat.“

„Als du zum ersten Mal vor mir gestanden hast, Harry, da hab ich dich sofort erkannt. Und zwar nicht an der Narbe, an den Augen. Ich sehe deine Mutter darin.“ Erstaunt blickte ich den Lehrer neben mir an, der sich abwandte und auf die andere Seite der Brücke lief. „Jaah, oh ja. Ich habe Lily gekannt. Deine Mutter war für mich da, als niemand anderes für mich da war. Sie war nicht nur eine einzigartig begabte Hexe, sondern auch eine ungewöhnlich Gütige Frau. Sie hat in anderen stets das Gute gesehen, auch dann, vielleicht sogar, ganz besonders dann, wenn dieser Mensch sie selbst nicht sehen konnte.“ Er lief wieder auf mich zu und schaute in die Ferne. „Dein Vater, James dagegen, der hatte ein gewisses Talent sich in Schwierigkeiten zu bringen. Das hat er, wie man hört an dich weitergegeben. Du hast mehr von den beiden, als du denkst. Wie viel, das wirst du irgendwann merken.“ Erstaunt über diese Worte hielt ich innen und dachte nach, wie es wohl wäre, wenn sie noch lebten. So vieles wäre einfacher gewesen. Hätte ich Professor Lupin als ihr Freund kennengelernt und nicht als mein Lehrer?

„Professor, was hat es genau mit Sirius Black auf sich? Im Tagesprofeten stand, dass er hinter naja… mir her wäre.“ Ich erkannte, wie Professor Lupin kurz stutze, als überlegte er, wie er es mir am besten erklären könnte. „Harry, selbst wenn Sirius Black dich sucht. Sobald er die Schwellen von Hogwarts überschreitet bringen ihn die Dementoren nach Askaban.“ „Kann man den diesen Zauber, mit dem man den Dementor verjagt lernen?“ „Das ist sehr schwer. Und man braucht sehr viel Zeit. Das einzige, was ich dir raten kann, halte dich von ihnen fern. Dementoren unterscheiden nicht zwischen dem den sie jagen und dem, den ihnen im Wege steht. Es liegt nicht in der Natur eines Dementors Gnade zu falten.“

Die Wahrheit, Bruder und Vater! (Eine Harry Potter FanFiktion) Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt