Sam's PoV:
Es waren noch zwei Woche bis Weihnachten. Die ganzen Wochen über ist nicht viel passiert. Wir hatten einige Arbeiten geschrieben, welche ich mit Hermines Hilfe mit einem ohnegleich bestand, da ich jetzt viel mehr Zeit zum Lernen hatte. Nur in Zaubertränke hatte ich nach wie vor schrecklich und in Wahrsagen, welches ich beschloss zum Halbjahr abzuwählen, troll. Ich mochte diese Frau einfach nicht. Und war, was dieses Fach anging selber Meinung wie Hermine.
Harry war ziemlich untergegangen in diesem Halbjahr. „Konzentrier dich mehr auf die Schule anstatt auf dieses goldene Ei, Harry!" hatte Hermine eines Tages gesagt. Und ihn eine Ansage gemacht. Woraufhin er nur die Augen verdreht hatte. Harry hatte außerdem versucht mit Ron und den anderen zu reden. Doch sobald er bei Ron und Ginny nur meinen Namen erwähnte waren sie kurz davor ihm einen Fluch auf den Hals zu hetzen.
Gerade lief ich die Korridore entlang und wollte eigentlich zur Eulerei, bis mich jemand aufhielt. „Warte mal, Black. Mit dir habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen." „Flint! Was willst du?" „Na, ganz alleine hier draußen? Ich könnte dir ja wieder wehtun. Und da ist kein Ceddi, der dich rettet wie letzte Nacht!" „Lass mich doch einfach in Ruhe!" „Sonst was?" Hinter ihm kamen seine Kumpanen zum Vorschein. Unter ihnen Blaise Zabini, Grabbe und Coyle, und Draco, welcher mich ziemlich selt-sam anstarrte. „Oh, Hi Cousin. Schön auch dich noch mal zu sehen!", grüßte ich ihn ironisch. Dracos Mine änderte sich ein wenig. Er brachte ein kleines, hasserfülltes Lachen zu Stande.
Um nicht noch mehr anzurichten versuchte ich ihnen aus dem Weg zu gehen. Doch sie ließen mich nicht. „Du willst doch nicht schon gehen, oder süße?", fragte Zabini. „Oh, Zabini. Eigentlich wollte ich doch noch bleiben, aber ich dachte mir, dass ich bestimmt irgendwo mehr gebraucht werde. Als bei euch, Slytherins!" „Vergiss nicht, dass deine Familie in Slytherin war, und das DU keine FREUNDE MEHR HAST!", sagte Draco laut und hatte ein sehr hässliches Lachen auf den Lippen.
„Und da Malfoy, irrst du dich gewaltig!", sagte eine Stimme weit von hinten, welche immer näher kam. Diese Stimme allein schon zu hören ließ mir Wasser in die Augen steigen. „Weasley, welch eine Freunde!" Fred kam Näher und stellte sich vor mich. „LASS SIE IN FRIEDEN, FLINT. UND WAS DICH ANGEHT, ZABINI! WAGE ES NICHT SIE NOCH EIN MAL SÜßE ZU NENNEN!"
Fred packte mich sachte am Arm und ging mit mir nach draußen. „Hör zu, Sam! Ich weiß, dass ich mich nicht korrekt verhalten habe. Ganz im Gegenteil. Ich habe mich wie ein Arschloch verhalten. Ich weiß ganz genau, dass du rein gar nichts dafür kannst, was damals geschehen ist. Wie du mit Nachnamen heißt. Dafür kannst du überhaupt nichts. Dafür kann niemand etwas. Ich war nur so unfassbar wütend. Auf mich selbst. Weil ich das nicht verstehen wollte. Ich weiß nicht, wie man so sein kann. Wie ich dich Wochenlang ignorieren konnte. Wenn du mir nicht verzeihen kannst, dann kann ich das wirklich verstehen. Nur du sollst wissen, dass egal was du tust und wer du bist, ich hinter dir stehen werde."
Eine längere Zeit sagte ich nichts. Wir standen einfach nur da und Fred machte sich bereits auf um zu gehen. „Meine Mum hat mir geschrieben. Sie hat gesagt, dass du wieder zurückkommen wirst, wenn du dir über all das im Klaren geworden bist. Und ich habe dir schon längst verziehen. Bester Freund."
Fred drehte sich um und umarmte mich. Und er hob mich ganz leicht hoch. Und ließ mich dabei nicht los. Merlin hatte ich ihn vermisst.
Oben im Gemeinschaftsraum lag Weihnachtsstimmung in der Luft. Fred und ich spielten Zauber-schach, Harry lachte mit Ron über irgendwelche Witze, Hermine lass, wie sollte es auch anders sein ein Buch über die Geschichte der Zauberei, Seamus war unser Schiedsrichter und Sissi spielte einige Weihnachtslieder am Klavier. Ehe sie durch das Portrait der fetten Dame ging.
Sissis PoV:
Als ich den letzten Song „Kiss the Rain!" gespielt hatte beschloss ich nach draußen zu gehen. Doch dort auf dem Flur wurde ich von Cormac McLaggan aufgehalten. „Sissi, ich wollte dich etwas fragen." Fing er an, woraufhin ich ihn mit angezogener Augenbraue anstarrte. Er hatte mit mir vielleicht ein Wort gewechselt. „Würdest du mit mir zum Weihnachtsball gehen?" „Was?" „Das kannst du vergessen, Kumpel." Kam eine Stimme von hinten. „Sie ist meine Freundin", fügte er hinzu. „Und jetzt hau ab." Fred kam langsam auf mich zu. „Es ist alles wieder gut, du hattest ja so Recht... Ich habe Sam zu Unrecht verurteilt. Ich war so dumm." „Wir machen alle mal Fehler, Fred. Genau so wie... ich!" Daraufhin zog ich ihn zu mir runter und küsste ihn. „Ich liebe dich, Fred Weasley!" flüsterte ich.
Hermines PoV:
Ich war gerade in der Bibliothek, als sich der Hufflepuff Chace zu mir gesellte. „Hey!" ich lächelte und begrüßte ihn ebenfalls. Ich kannte ihn von Sam. Immerhin war er ihr Cousin. Und er war an Halloween auch bei uns. Wir verstanden uns sehr gut und ich musste lächeln, als ich an diesen Abend zurück dachte. „Was ist?", fragte er daraufhin „Ach nichts, ich dachte nur gerade an diesen lustigen Halloweenabend zurück!", sagte ich leicht verlegen. Moment, warum war ich verlegen? Hoffentlich wurde ich nicht rot oder ähnliches. Klar, Chace sah gut aus, aber was man über ihn munkelte machte mir ein wenig Angst. Zwar hatte Sam versucht Sissi und mir alles zu erklären, aber ich war trotzdem noch etwas skeptisch.
„Ja, das war echt sehr lustig!" Und so kam es, dass ich anstatt zu lernen, meinen Nachmittag mit Chace verbrachte. Wir unterhielten uns über alles Mögliche. Seis das Trimagische Turnier, die schulische Leistungen oder unsere gemeinsamen Freunde.
Kurz vor dem Abendessen verabschiedete ich mich jedoch, da ich noch auf s Zimmer musste. „Okey dann, sieht man sich bestimmt mal wieder." „Hey, ich hab... ich wollte dich noch etwas fragen", fing Chace plötzlich an und blieb stehen. Ich starrte ihn fordernd an. „Willst du... würdest du mit mir auf den Weihnachtsball gehen?" Vorerst war ich perplex und wusste überhaupt nicht, was ich sagen sollte. Doch schließlich nickte ich. „Ja, das würde ich sehr gerne."
Ich war bereits im Zimmer angekommen und wollte nur noch schnell meine Bücher ablegen, als ich Sam und Sissi über den Weihnachtsball reden hörte. „Es wird dich schon jemand fragen, Sam." „Sissi wir haben nur noch zwei Wochen!" „Ich verkuppeln dich mit jemand." „Und ich helfe dir", lachte ich und schlug mit der Malfoy ein. „Ach Mine, hast du eigentlich schon jemanden?", fragte Sam plötzlich und ich blieb stocksteif stehen. „So, kann man natürlich auch antworten.", lachte Sissi. Ja, ich hatte einen Tanzpartner. Und ich war so froh, dass er mich gefragt hatte.
„Wer ist es?", wollten die zwei sofort von mir wissen. „Ich sag nur so viel: Er sieht gut aus, ist ein Hufflepuff und hat unheimlich viel mit dir zu tun, Sam." „Warte... Cedric?" „Was?? Nein!" „Oh nein, doch nicht etwa... Chace?" „Find es raus", ich lachte, und machte mich mit meinen Freundinnen auf zum Abendessen, wo ich Chace wahrscheinlich so fixiert angestarrt hatte, dass Sam mit ihren Fingern vor meinem Gesicht rumfuchtelte, dass ich reagierte, Ron anfing zu lachen und Harry mir zuzwinkerte, woraufhin ich ihm nur leicht auf den Arm schlug.
Chace PoV:
„Hey, Granger starrt dich die ganze Zeit an." Machte Cedric mich aufmerksam. Unauffällig schaute ich zu ihr hinüber und er hatte Recht. „Läuft da was?" „Ich hab sie wegen des Balles gefragt." „Und?" „Also ich hab meine Begleitung", nickte ich als Bestätigung. „Was ist mit dir, Ced?" „Ich... ich frag sie, heute noch." „Find ich gut!"
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Die Wahrheit, Bruder und Vater! (Eine Harry Potter FanFiktion) Teil 1
FanficHeute beginnt mein drittes Jahr in Hogwarts. Ich bin bereits dreizehn und stelle mir diese Frage schon so oft. Wer ist mein Vater? Laut meiner Mutter ist er abgehauen, als ich gerade mal ein Jahr alt war. Und was hat es mit meiner Vergangenheit au...