Hey ihr :)
Am Ende des Jahres kommt nun auch noch ein Kapitel von mir :)
Leider habe ich es überhaupt nicht geschafft zum heutigem Tag, der 31.12. ein Kapitel zu Sam's Geburtstag hochzuladen, da sie ja an diesem Tag Geburtstag hat. Aber ich habe momentan noch so viel zu schreiben das ich es einfach nicht geschafft habe... Ich hoffe, dass Kapitel gefällt euch und vielleicht zeigt ihr es mir ja auch mit einem Vote oder Kommi :)
Hoffentlich habt ihr eine tolle Silvesterparty und rutscht gut ins neue Jahr! :)
Eure SunnyBlack98
Sam's PoV:
Sammy,
ich habe... vor ein paar Tagen erfahren, dass du meine kleine Schwester bist. Ich war wütend. Sehr sogar. Ich wollte nur noch weg. Weg von den Menschen, die mich so lange angelogen haben. Und die, die auch dich dein ganzes Leben angelogen haben. Aber, etwas hat mich aufgehalten zu gehen. Fred. Fred war immer der Bruder, der mich irgendwie dazu gebracht hat die Dinge anders zu sehen, wie sie sind. Ich weiß, dass wir uns vielleicht mal streiten werden, und das ist unter Geschwistern normal. Ich weiß, dass das für uns beide jetzt sehr neu sein wird. Ich kenne unsere Familiengeschichte noch nicht, Sam. Aber eins weiß ich auf jeden Fall. Ich wusste schon, als ich dich das erste Mal sah, dass du nicht einfach nur eine gute Freundin bist. Ich werde immer für dich da sein. Seis in guten, sowie in schlechten Zeiten. Und wenn dir irgendjemand etwas tut, wenn es irgendjemand wagt dich zu verletzten, dann beim Merlin werde ich ihn höchst persönlich umbringen!
Das du eins weißt, was auch immer kommen mag, ich liebe dich, kleine Schwester
In Liebe, Charlie
Während ich den Brief las, rollte mir eine Träne nach der andern die Wange runter. Es war nicht fair, dass wir uns gestritten hatten. Und in diesem Moment wollte ich ihn nur sehen. Ich wollte mich entschuldigen und ich wollte ihn einfach nur umarmen. Ich wollte mit ihm reden. Er war doch immerhin mein Bruder!
Jetzt bemerkte ich, dass sich jemand neben mich gesetzt hatte. Ich erschrak leicht und versuchte die Tränen wegzuwischen und den Brief wieder in die Hosentasche der Jogginghose zu knüllen. Ich erkannte die Umrisse der Person. Mein bester Freund. „Kannst du auch nicht schlafen?", fragte er leise und starrte zum Fenster hinaus in den sternenklaren Himmel. Ich schüttelte den Kopf und legte meine auf seine Schulter. „Er liebt dich Sammy. Und er vermisst dich genauso wie du ihn!", flüsterte Fred. Und so saßen wir einfach nur da und starrten den Himmel an um irgendwelche Sternzeichen zu erkennen.
Morgen würde die Trauerfeier für Victor Krum sein. Außerdem würden wir noch die Ergebnisse von unseren Abschlussarbeiten bekommen.
Am nächsten Morgen versammelten sich alle Schüler von den drei Schulen und die Lehrer in der großen Halle. Die große Halle war nicht wie sonst am letzten Schultag mit den Hausfarben geschmückt, sondern mit schwarzen Fahnen, welche die Decke herunter hingen. Ich setzte mich neben meinen Freund und Fred etwa in die Mitte der Menge.
„Heute beklagen wir, einen tragischen Verlust. Victor Krum war... ein hervorragender Quidditchspieler, ein ausgezeichneter Schüler von Durmstrang und stets loyal und charmant. Sein Verlust geht uns allen sehr nah und ich möchte mich größten Teils bei der bulgarischen Zauberschule Durmstrang entschuldigen und ihnen mein... unser Beileid aussprechen. Doch genau das... dieser Verlust, zeigt das... obwohl wir von verschiedenen Orten kommen und verschiedene Sprachen sprechen unsere Herzen gemeinsam schlagen!"
Nach der Trauerfeier welche uns alle irgendwie ziemlich mitgenommen hatte, bekamen wir unsere Abschlussarbeiten. Ich hatte fast überall „Erwartung übertroffen" in Verteidigung gegen die Dunklen Künste bekam ich dieses Jahr „Annehmbar" Kein Wunder bei dem Lehrer.
Am nächsten Tag hieß es: Abschied nehmen von Hogwarts... Ich packte alles zusammen und sah mich noch einmal in unserem Zimmer um. Ich hatte dieses Jahr mal wieder so viel erlebt.
„Leute? Danke!", sagte ich jetzt zu Hermine und Sissi. „Wofür?", fragte Sissi. „Einfach für alles", lächelte ich.
Auf der Rückfahrt saß ich größten Teils bei Ced, aber auch bei Harry und Hermine. Hermine sprach eine Weile mit Chace. Sie wollten weiterhin versuchen, Freunde zu bleiben. George hatte mich die ganze Zeit über gemieden. Ich erzählte Ced, was ich alles in den Ferien mit ihm vorhatte, doch er war die ganze Zeit schon so merkwürdig still gewesen.
„Was hast du?", fragte ich jetzt. Wir befanden uns wieder auf meinem Lieblingsplatz, draußen am Ende des Zuges auf dem Plato. „Nick hat Karten, für ein Festival... Er hat mich eingeladen. Und Dad hat die Ferien schon mit einem Familienurlaub nach Rumänien zu gebucht...", sagte er leise. „Oh... Das heißt..." „Es tut mir leid, Sammy!" „Stopp. Ist okey. Du musst dich für das nicht entschuldigen. Wer... kommt den mit auf das Festival?" „Chace, Nick, Diana, René und noch ein paar aus Hufflepuff... Es geht etwa eine Woche." „Ced sei... sei bitte vorsichtig okey?", sagte ich jetzt und sah ihn an. „Sam, Harry hat mir alles erzählt. Ich will, dass DU auf dich aufpasst! Verstanden? Und wenn George auf dich aufpasst. Nur sei niemals allein da draußen!" Ich nickte. Mein Freund gab mir einen Kuss auf die Stirn und schlang seine Arme um mich und das war die schönste Geste, die er mir machen konnte. Und so standen wir da und ließen Hogwarts hinter uns.
Ich verbrachte noch etwas Zeit mit Nick, Fred und Chace. Gerade Nick würde ich in den Ferien nicht sehen. „Nick? Pass auf dich auf diesem Festival, okey?" „Ich kann dich doch hier nicht alleine lassen", neckte er. „Ich meins ernst!", jetzt sah ich ihn an. „Klar, Prinzessin!", lachte er und umarmte mich. Ich hingegen verdrehte die Augen. Ich hasste es, wenn er mich so nannte. Und das wusste er. „Das nächstes Schuljahr rocken wir!", sagte er noch, ehe er zu seiner besten Freundin Amira ging.
Auf den Bahnhof angekommen erkannte ich nach langem Suchen meinen Dad. Ich umarmte ihn und wollte mich noch von meinen Freunden verabschieden. Hermine würde über die Ferien nach Paris fliegen, vielleicht fand sie ja da ihre große Liebe. Seamus wird nach Schottland zu seiner Familie gehen und Sissi wird mit zu mir kommen. Harry musste bei Familie bleiben und Fred und George schmiedeten Pläne für ihren Scherzartikelladen, den sie auf die Beine stellen wollten. Das Startkapital hatten sie von Harry bekommen. 1000 Galleonen, es war der Gewinn vom Trimagischen Turnier. Als ich mich von Harry, Seamus und den anderen verabschiedete erkannte ich Nick.
„Nick!", rief ich dem Jungen hinterher. Er drehte sich um und kam auf mich zu. „Wie schon gesagt, pass auf dich auf! Bis nach den Sommerferien. Und schreib mir mal!", lachte ich. „Klar, Sam?" „Ja?" „Ich find's echt toll das wir so gute Freunde geworden sind, danke, Prinzessin!", lächelte er. Seine braunen Augen blitzen in der Sommersonne und ich konnte so gut verstehen, warum so viele Mädchen für ihn schwärmten. Er umarmte mich und ich vergrub mein Gesicht für einen kurzen Augenblick in seiner Schulter. Ich wusste, dass ich ihn sehr vermissen würde. Er wurde in diesem Schuljahr zu einem wirklich guten Freund. Und dafür war ich sehr dankbar.
Als ich meinen Kopf wieder anhob erkannte ich meinen Freund. Dieser verabschiedete sich noch von Nick und widmete sich dann mir. „Das wird ein langer Somme ohne dich...", sagte er leise. „Ced? Ich wünsche dir viel Spaß dort... Aber..." „Mach dir um mich keine Sorgen, Engel!", flüsterte mein Freund und sah mich an. „Vor einem Jahr, hätte ich niemals gedacht, dass du etwas für mich empfinden könntest...", schmunzelte ich. „Ich liebe dich!", sagte er jetzt und nahm mein Kopf in seine Hände. Dann legte er seine Lippen auf meine und wir versunken in einen leidenschaftlichen Kuss. „Ich liebe dich!", flüsterte ich in den Kuss und vergrub meinen Kopf in seiner Schulter, als er mir einen Kuss auf mein Haar gab.
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Die Wahrheit, Bruder und Vater! (Eine Harry Potter FanFiktion) Teil 1
FanfictionHeute beginnt mein drittes Jahr in Hogwarts. Ich bin bereits dreizehn und stelle mir diese Frage schon so oft. Wer ist mein Vater? Laut meiner Mutter ist er abgehauen, als ich gerade mal ein Jahr alt war. Und was hat es mit meiner Vergangenheit au...