Sam's Pov:
Ich stand auf einer leeren Straße vor einem Haus. Dann kam etwas merkwürdiges auf mich zu geflogen. Es war schwarz und riesen groß. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Das Wesen flog auf mich zu und es fühlte mich an, als würde es mir die Seele aus dem Körper ziehen. Ich sank zu Boden. „Expecto Patronum!", schrie eine Stimme.
Eine weitere Stimme schrie das selbe, es war eine weibliche. Und da erkannte ich einen silberner, großer Hund vor mir und einen silbernen Schneefuchs. Dieses fürchterliche etwas verschwand im Himmel. Die durchsichtigen, silbrigen Tiere schauten mich an und verließ mich ebenfalls, dann war ich alleine. Ich rappelte mich auf und versuchte mich auf den Beinen stand zu halten. Doch jetzt wurde alles noch dunkler und eisiger als zuvor. Ich hörte einen Schrillen Schrei und das Haus vor mir war eine einzige Ruine.
„SAM! SAM! SAMANTHA!!!", schrie mich jemand an und rüttelte an mir. „Expecto, expecto, PATRONUM." „SAMANTHA!" Ich schlug die Augen auf. Mein Herz pochte schnell und immer schneller. Ich sah alles verschwommen. „Alles okey?" Jetzt konnte ich wieder die Gesichter der anderen erkennen. „Sam?", fragte Ginny leise. Ich nickte nur. „Hör zu, du gehst später sofort zu Dumbledore okey? Das ist doch nicht mehr normal!", sagte Hermine. Sissi gab mir ein Glas Wasser. „Er erwartet dich sowieso schon." „Ist es das, was McGonagall gemeint hat?", fragte Sissi. „Meint du dass, als sie mich fragte, ob es für mich okey ist das du bei uns schläfst? Ja." „Was hast du den geträumt?", wollte sie wissen und setzte sich auf meine Bettkante. Ich rappelte mich auf. „Das Selbe wie immer. Eine dunkle Nacht. Ein seltsamer Zauber. Ein Hund und den Schrei einer Frau!" Den Schneefuchs erwähnte ich noch nicht. Sissi schreckte hoch. „Was ist?" „Ach nichts, ich dachte nur grad..." „Was?" „Das wird dir sicher Dumbledore morgen erzählen. Versuch jetzt zu schlafen." „Es wäre günstig, wenn du es niemanden erzählst, also was ich träume." „Klar. Von mir erfährt keiner ein Wort." Sie kreuzte dabei ihre Finger. Ich drehte meinen Kopf und starrte auf meine Uhr. Es war 5 Uhr. Na toll! Die Sonne ging auf, und da ich sowieso nicht mehr einschlafen konnte sagte ich den Mädels, dass ich mich fertig machen würde und dann noch einen kleinen Spaziergang mache, bevor das Frühstück begann.
Sie gingen noch schlafen, da sie alle noch sehr müde waren. Ich duschte, zog mich an und schminkte mich, wie jeden Morgen. Dann nahm ich meinen Zauberstab (er bestand aus Rosenholz, Kern der Feder eines Hippogreifs und hatte 12 Zoll) und ging nach draußen. Nach einem kleinen Spatziergang, bei dem ich keiner Menschenseele begegnete schaute ich auf meine Uhr. Es war bereits viertel nach 6. Ich stand auf und hatte beschlossen zu Dumbledore zu gehen. Auf dem Weg dort hin traf ich Prof. McGonagall.
„Was treiben Sie den hier Miss Lennox." „Ähm, ja also ich hatte heute wieder einen Alptraum und wollte da mal Professor Dumbledore fragen, aber ich weiß das Passwort nicht." „Oh! Hatten Sie heute wieder eine schlechte Nacht? Kein Problem ich führe Sie zu Ihnen." So ging ich mit ihr. Auf dem Weg dort hin sah ich schon ein paar vereinzelte Schüler auf den Gängen. Dann standen wir vor einem großen, goldenen Wasserspeier. „Fawkes!", sagte Prof. McGonagall deutlich und der Wasserspeier erwachte zum Leben. Er drehte sich zur Seite und man sah eine Wendeltreppe. Ich folgte meiner Hauslehrerin hinauf zu Dumbledore. „Professor Dumbledore, Sir." Er schaute von seinem Schreibtisch auf. „Miss Lennox wollte zu Ihnen." Er nickte mir zu und sagte Professor McGonagall, dass sie das Zimmer doch bitte verlassen soll. „Ich nehme an, es geht um Ihre Alpträume." Ich nickte.
Er bat mich auf den leeren Stuhl vor seinem Schreibtisch. „Schildern Sie mir doch bitte, was Sie geträumt haben." Und ich erzählte ihm alles. Von dem Zauberspruch, Expecto Patronum, von den durchsichtigen Tieren, von den dunklen, schwebenden Wesen und von dem schrillen Schrei. „Professor Dumbledore? Was bedeutet das alles?" „Ich kann Ihnen nur so viel sagen, Sie träumen von der Nacht, in der Lily und James Potter ermordet wurden." „Aber... warum? Warum träume ich immer wieder davon? Und fast immer kommt etwas Neues dazu. Heute war es zum Beispiel der Schneefuchs." Dieser schaute mich nur an und sagte nichts.
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Die Wahrheit, Bruder und Vater! (Eine Harry Potter FanFiktion) Teil 1
FanficHeute beginnt mein drittes Jahr in Hogwarts. Ich bin bereits dreizehn und stelle mir diese Frage schon so oft. Wer ist mein Vater? Laut meiner Mutter ist er abgehauen, als ich gerade mal ein Jahr alt war. Und was hat es mit meiner Vergangenheit au...