Chapter thirty-nine

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******smut warning******

Sie schloss die Tür, sobald sie alleine waren. Sie sagte nichts, nahm wortlos einen Holzeimer mit einem feuchten Lappen. Sie stellte sich zu Ariana und begann das getrocknete Blut an ihrem Oberkörper zu entfernen. >Es tut mir leid<, Arianas Stimme war schwach, rau und brach jeden Moment zusammen. Das Mädchen blickte stumm hinauf und hob die Augenbrauen. >Ich habe versucht, Raphaels Tod zu verhindern, jedoch kam ich nur bei Lucian rechtzeitig<, versuchte sie hervorzupressen. Das Mädchen strich schließlich ihre störenden Haare aus Arianas blassem Gesicht. >Danke<, sie versuchte zu lächeln. >Mir tut es auch leid<, damit stellte sie den Eimer weg und ging ebenfalls. >Was meinst du? <, wollte sie noch fragen, jedoch brachte sie kaum einen Ton heraus. Was könnte noch schlimmer sein, als das hier?

Diese Frage sollte ihr in wenigen Minuten beantwortet werden. Die schwere Holztür öffnete sich erneut und ein stämmiger Werwolf betrat den Raum. Er war um einiges älter als die Blonde. >Was-? <, begann sie und hängte ihren Kopf erschöpft nach unten. >Sh<, machte der Mann, legte seine großen verschmutzen Hände an ihren Hals und erwürgte sie fast. >Das beste kommt immer zum Schluss<, säuselte er in ihr Ohr. Er platzierte seine andere Hand in ihrer Taille. Sie wanderte über ihren Bauch immer weiter hinunter. Oh nein. Ein Würgereiz entwickelte sich in ihrer Kehle und sie wollte einfach nur, dass es endete. >Sei ein gutes Mädchen<, seine Hand verschwand in ihrer Hose und Ariana konnte nur angeekelte die Augen schließen. Er streichelte ihr Höschen grob und Ariana begann zu stöhnen, jedoch vor alles andere als Erektion. Er glitt schließlich mit einem Finger in sie hinein, ließ sie sich nun auch von innen schmutzige fühlen. Gewalttätig nahm er einen zweiten und einen dritten und rieb immer wieder brutal auf und ab. Ihr Körper zitterte vor Ekel. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. >Komm für Papa<, raunte er und ihr Magen zog sich krampfhaft zusammen. Erneut täuschte sie einen Orgasmus vor, in der Hoffnung, er würde dann endlich aufhören.

>Braves Mädchen<, schnurrte er und zog sich dann endlich aus ihr hinaus. Er leckte über seine Finger und Ariana sah widerwertend weg. Er war dabei sich seine Hose aufzuknöpfen. Bitte nicht. Zum Glück wurde die Tür auf ein Neues aufgerissen. Und sie sah einen kleinen Lichtfunken, als es das Mädchen war. >Eindringlinge. Die Vampire sind weg und wir kommen kaum mit ihnen klar<, zur Bestätigung waren laute Schritte und Schreie wahrzunehmen. Der Mann atmete schwer aus. Er ließ nun ganz von Ariana ab und huschte an dem Mädchen vorbei nach draußen. Sie riegelte die Tür hinter sich. Die Blonde sah sie an, jedoch traute diese sich nicht einmal aufzuschauen. >Du hast das hier nicht verdient<, murmelte sie vor sich hin und sprach dennoch die Nephilim an. >Vielleicht ja doch<, flüsterte sie und dachte an alle Dinge, die sie für die Ehre ihres Namens getan hatte. Jemand begann gegen die Tür zu hämmern. Das Mädchen stellte sich etwas hinter Ariana, nach Angst riechend.

Die Tür flog aus den Angeln und landete etwas entfernt auf dem Boden. In Montur gekleidete Soldaten trafen ein, mit strammer Körperhaltung und funkelnden Speeren. Seelies. Einige von ihnen gingen auf das Mädchen zu. >Ariana Quinn Morgenstern, im Namen der Elbenkönigin retten wir Sie aus den Fängen der Vampir und der Werwölfe<, sprach der oberste General. >Das klingt wirklich sehr aufrichtig, aber bitte lassen Sie das Mädchen in Ruhe. Sie stellt keine Bedrohung dar und hat mir geholfen<, sagte Ariana mit dem letzten Atemzug, den sie besaß. >Wie Sie wünschen<, er pfiff seine Truppen zurück. Ein weiteres Feenwesen löste die Fesseln ihrer Hände. Er fing sie auf und wickelte eine aus Blätter bestehende Decke um ihre Schultern.

Anschließend griff er unter ihre Kniekehlen und ihre Schulterblätter und hob sie hoch. Ariana hatte zu viel Blut verloren, um ihren Stolz aufzubauen und zu klagen, also ließ sie sich von dem Elben hinaustragen. Die Sonne umspielte ihre Haut und die morgendliche Winterluft brachte Leben ihn ihre Lungen. Ariana konnte kaum ihre Augen offenhalten. Das einzige, was sie wusste, war, dass sie auf dem Weg zum Lichte Hof war und sie hätte es nicht weniger Interessieren können, was als Nächstes mit ihr geschah oder was die Königin von ihr wollte.

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