Chapter forty-eight

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******smut warning******

Und in diesem Moment begann ihr Gehirn wieder zu arbeiten. Sie zog sich von Isabelle zurück. >Bist du in Ordnung? <, nach Luft ringend sah sie die Nephilim besorgt an. >Mehr als in Ordnung<, Isabelle strich eine schwarze Strähne zurück. >Vor einigen Stunden habe ich noch einen Elben durch eine Berührung umgebracht. Bist du sicher, dass es dir gut geht? <, ihr Herz schlug ihr bis zum Halse. >Du kannst deinen Anker nicht töten<, witzelte Isabelle, und auch wenn es unbeabsichtigt war, wäre dies eine plausible Erklärung. >Und jetzt komm her, ich habe eine halbe Ewigkeit darauf gewartet<, Isabelle küsste sie, nun verlangender, intensiver, erregender.

Es ließ ihre Knie weich werden und weiße Blitze vor ihrem Augen zucken lassen. Die Schwarzhaarige nutzte diesen Moment, um sich von der Wand zu drücken und sie in Richtung der Theken zu schieben. Ariana streifte ihre Kampfmontur von ihrem Körper. Anschließend entfernten die Mädchen gegenseitig ihre Oberteile. Ihre Hosen landeten wenig später ebenfalls auf dem Boden. Ihre Lippen lösten sich dabei kaum - zu lange haben sie darauf gewartet. Ungeduldig drängte die Schwarzhaarige die Blonde mit dem Rücken auf die Arbeitsfläche. Sie setzte sich auf ihren Schoss und betrachtete Ariana für wenige Sekunden. >Was ist los? <, sie biss auf ihre Unterlippe. >Du bist wunderschön<, hauchte die Schwarzhaarige. Ariana begann zu lächeln. Es war ehrlich, rein und erfüllte ihren Magen mit Wärme. Nicht, weil sie ein Kompliment bekommen hatte, sondern wegen diesem verliebten Blick, den Isabelle ihr schenkte.

>Sieh dich erst mal an<, damit zog sie sie zu sich herunter. Isabelle legte sich auf ihren Körper, als hätte sie noch nie etwas anderes getan. Haut auf Haut. Sie hätten sich nicht näher sein können und doch legte Ariana ihre schwarzen Flügel um sie, um sie an sich zu drücken. In einem gleichmäßigen Rhythmus begann sie ihre Hüften aneinander zu bewegen. Sie kannten den Körper des anderen. Isabelle wusste ganz genau, was für Stromschläge sie der Blonden gab, denn sie fühlte genau dasselbe. Isabelle brachte sie immer weiter an diesen Punkt, aber das war nicht mehr wichtig für Ariana. Sie hatte Isabelle wieder in ihrem Armen, am Leben. Das war alles, was zählte.

Ihr Stöhnen wurden durch den Mund des anderen gedämpft. Schließlich kamen die Nephilim gleichzeitig. Die Schwarzhaarige brach auf der anderen zusammen. >Ich habe dich vermisst<, murmelte sie zu dicht an ihrem Ohr. >Und ich dich erst<, Ariana stützte sich auf einen Arm. Sie küsste diese geschwollenen Lippen und konnte ihre Zukunft schmecken. >Wir sollten Mitternacht nicht verpassen<, Ariana stellte ihre Füße auf den Boden. Sie hatte bereits Panik, sie hätte nicht mehr laufen können, nachdem sie dermaßen viele Emotionen auf einmal gespürt hatte. Unter einigen leichten Küssen zogen sich die Shadowhunter an. Sie verflochten ihre Hände miteinander. Die Tür schien sich vor einer Weile entsperrt zu haben, natürlich hatten sie jedoch andere Prioritäten. Sie rannten, Hand in Hand, durch die langen Korridore des Institutes. Sie kicherten, stolperten, fingen sich gegenseitig auf. Wenn Ariana Morgenstern so gesehen hätte, würde sie sich schämen, aber in Isabelles Nähe war ihr alles andere egal.

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