Chapter fourteen

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******smut warning******

Die sechsjährigen Geschwister saßen hinter einem riesigen Flügel. Beide starrten mit konzentrierten Blicken auf ihre Hände. Sie übten seit Stunden dieses eine Lied und die Finger des Mädchens brannten förmlich. Ariana kaute auf ihrer Unterlippen, voller Verlangen sich nicht zu verspielen. >Du sollst das sein lassen<, flüsterte ihr Zwillingsbruder und durch diesen kurzen Moment, indem er sich auf seine Schwester fokussiert hatte, rutschte sein Zeigefinger aus und drückte eine weiße Taste nach unten, die nicht den Ton abgeben sollte, der in diesem Lied als nächstes folgte. Ihr Vater neben ihnen ließ die Holzklappe zufallen, genauso auf die zierlichen Finger der beiden. Schmerz spürten sie mittlerweile kaum noch, jedoch machte der stechende Blick Valentines in ihrem Rücke das Spielen nicht leichter.

Ariana blickte neben sich und stellte fest, sie war allein und vielleicht war sie auch noch etwas andere. Sie begann zu dem zu summen, was sie fabriziert hatte und verwandelte das Summen schließlich in eine klare Stimme.

>I can't help but love you.
Even though I try not to.
I can't help but want you.
I know that I'd die without you<,
Isabelles dunkle Augen tauchten vor ihr auf, sie konnte förmlich diese weichen schwarzen Locken in ihrem Gesicht spüren.

>Stay with me a little longer.
I will wait for you,
Shadows creep,
And want grows stronger,
Deeper than the truth<,
rote volle Lippen schienen über ihren Nacken zu streichen und lange Finger erkundeten die Konturen in ihrem Gesicht. Ruckartig zog Ariana ihre Hände zurück. Stille. Stille und eine eiskalte Einsamkeit.

Eine unerbittliche Dunkelheit legte sich über New York. Ariana hatte die Zeit verloren, spielte seit Stunden ohne wirklich an die Musik zu denken. Sie hatte sich ins Singen gestürzt, um die Stille in sich zu füllen. >Was kannst du eigentlich nicht<, die zarte Stimme erreichte Ariana, ließ sie zusammenzucken und ihre Finger erneut von den Tasten reißen. Isabelles dunkle Augen musterten sie von der anderen Seite des Saals und sie dachte wirklich, die Schwarzhaarige würde nie wieder ein Augen auf sie legen. Ohne den Blickkontakt mit der Nephilim zu unterbrechen, erhob sie sich und ging auf das Lightwoodmädchen zu. >Wo ist denn dein Mundanefreund? <, fragte Ariana mit einem sarkastischen Unterton. >Eifersüchtig? <, flüsterte Isabelle in ihr Ohr, als diese sich an ihr durch die Tür schlängeln wollte.

Eine sanfte Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus. >Traum weiter<, erwiderte Ariana nur, ohne sich etwas anmerken zu lassen. >Du weißt, dass ich dir nichts schuldig bin und ein Kuss nichts bedeutet<, Ariana blieb wie angewurzelt stehen. >Was kann er dir geben, was ich nicht habe? <, die Blonde ging auf Isabelle zu, funkelte sie an. >Sicherheit, ein gewohntes Gefühl und<, ihr Atem streifte Arianas Lippen, welche sofort nach Nähe verlangten, >ein Herz<. Die verdunkelte Nephilim taumelte einen Schritt zurück. Was hatte Isabelle so plötzlich? Die Blonde machte sich auf den Weg in ihr Schlafzimmer, betrachtete bei jedem Fenster den silberglänzenden Mond. Sie hatte sich diesem schon als Kind stark verbunden gefühlt, da er, anders als die meisten, immer für sie da war.

Nachdem sie ihre Tür ins Schloss fallen ließ, spürte sie heiße Lippe auf ihrer Schulter und instinktiv lehnte sie sich an den warmen Körper in ihrem Rücken. Ihre Haut begann zu kribbeln und schließlich hielt sie es nicht mehr aus. Sie zog Isabelle zu sich heran, küsste sie hart auf ihre Lippen. Isabelle ziepte an Arianas Oberteil, bis es zu Boden fiel. Sie sorgte ebenfalls dafür, dass die Schwarzhaarige ihre lästige Kleidung loswurde. Isabelle übernahm die Kontrolle, drückte die Blonde gegen die kühle Wand, biss hungrig ihren Hals. Sie küsste sich ihren Körper hinunter, hinterließ eine brennend feuchte Spur über Arianas Oberkörper. Sie begann sich verlangend unter Isabelles Berührungen zu winden, wollte mehr. Die Schwarzhaarige begann sie plötzlich gierig zu küssen, mit einer Hand auf Arianas noch in Unterwäsche befindenden Mitte.

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