NUMBER ONE

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Hallo ihr lieben,
ihr habt die Story schon gelesen und kennt somit meine erste Story. Das freut mich. Nun diese Geschichte ist nun eine Andere. Nach drei Jahren habe ich sie „großüberarbeitet". Also traut euch doch gerne ran und lest die Story erneut. Vielleicht verliebt ihr euch ein weiteres Mal...

Viel Spaß

XoXo eure Ella ;)

Ich habe mein Leben nie gehasst. Egal wie wenig wir hatten oder wie wenig ich hatte. Wir lebten schon immer in ein und der selben Wohnung, in einem der ärmsten Virtel LA's. Viele ignorierten die Armut, sahen nur das schöne kleine LA. In dem Teil bin ich nicht aufgewachsen. Wie ich es so schön nenne. Hier lernt man die Schattenseiten der Welt kennen.

Grade habe ich meinen Abschluss gemacht. Ich wollte immer Studieren, an eine Uni gehen. Doch das Geld hatten wir einfach nie. Denke ich heute drüber nach, weiß ich, ich würde niemals Studieren gehen. Im Gegenteil. Ich ging arbeiten, um meine Eltern zu unterstützen und den kleinen Luxus zu erlauben. Ich könnte mein Familie, egal wie gerne ich Studieren will niemals alleine lassen.

Gut also so sieht mein Leben in groben Zügen aus. Ich gehe arbeiten. Nun ich habe drei Jobs. Jetzt grade den einen als Kellnerin im Nachtclub, morgen früh in einer Bäckerei und mittags in einer Bibliothek. Zusammen habe ich am Ende des Monats 700€.
Es ist 03:00Uhr, als ich aus der Bar gehe und mich auf den Weg nach Hause machte. Jeden Anderen würde der Weg Angst machen. Klar, es gibt viele dunkle Gassen und Geräusche, die einem echt Angst machen. Nun ich bin damit aufgewachsen. Für mich ist das normal.

Ich ging zügig durch die Straßen und bin sogar etwas erleichtert als ich das Mehrfamilienhaus vor mir sehe, in welchem wir leben. Um so näher ich komme, um so besser erkenne ich die Umgebung und bin verwirrt, als ich die drei Teueren BMW's vor der Tür sehe, spürte ich nur Verwirrung. Ich meine solche Autos in so einer Gegend.
Nun ich ignorierte die Tatsache. Ich war Müde und wollte einfach schlafen.

Schnell laufe ich zur Tür und schließe auf. Ein paar Stufen und schon gehe ich in unsere kleine Wohnung hinten.  Erneut traf mich Verwirrung. Warum waren die Lichter an? Ich lauschte. Meine Eltern müssten doch schon längst schlafen.

Schnell zog ich meine Jacke aus und ebenso meine Schuhe. Ich stellte meine Tasche ab und ging leise in die Richtung des Wohnzimmers.

"Mum?"

"Ja Schatz. Wir sind im Wohnzimmer."

Was wollten sie um die Urzeit im Wohnzimmer?

„Warum schlaft ihr ..?"

Meine Worte brachen ab, als ich ins Wohnzimmer trat und in mir unbekannte Gesichter sah. Dann sah ich sie. Meine Elter knieten vor ihnen auf dem Bode und sahen wehmütig zu Boden. Als ich das Blut bemerkte, welches meine Dad aus dem Bein lief, rannte ich auf ihn zu und presste meine Strickjacke auf die Wunde. Es musste aufhören zu Bluten.

"Dad?"

"Prinzessin, lass deinen alten Herrn da Knien und komm zu mir."

Erst jetzt sah ich zu dem Sessel, in dem immer mein Vater saß. Und dort saß er. Er sah unheimlich gut aus aber auch gefährlich.

„Du Penner bekommst meine Tochter nur über meine Leiche."

Der Mann lacht nur dunkel, als mein Vater diese Worte aussprach.

„Gerne mein Freund."

Ganz schnell realisierte ich seine Worte und sprang auf um ihn abzuschirmen.

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