Vierzig

2.8K 58 1
                                    

Hey ihr lieben, dies ist auch schon das letzte Kapitel und dann folgt der Epilog. Das Buch werde ich nach und nach immer und immer wieder Überarbeiten und hoffe, ihr habt es gerne gelesen :)


6 Monate später

Mein Bauch ist Kugelrund. Ich meine wirklich gigantisch. Ich habe die letzten zwei Monate kaum ein Auge zu bekommen. Die kleinen treten mich immer und immer wieder, doch dies steigt meine Freude immer und immer mehr.

Heute sind die beiden besonders unruhig. Brandon ist seid einem Monat zuhause und kümmert sich um mich. Naja er kocht für mich, hilft mir bei allem, was ich nicht mehr hin bekomme und tröstet mich in meinen Heulphasen. Er bekommt mehr schlaf wie ich, doch ich will, dass wenigstens einer von uns bei klarem Verstand ist.

Wir haben uns dazu entschieden, dass die Kinder erstmal in ein Zimmer kommen. Die beiden haben nun ein weiß und doch Buntes, wundervolles Reich und eine Menge Spielzeug. Auch einen Kinderwagen haben wir für beide geholt.

Langsam gehe ich die Stufen in die Küche hinunter. die letzte Stufe nehme ich mit einem Unguten Gefühl. Doch es ist nichts passiert. Naja genau so wenig das Gefühl. Langsam geh ich in die Küche, in der Brandon bereits munter Pfannkuchen macht. Als er mich sieht, lächelt er sanft.

"Guten morgen meine Schöne, warum bist du nicht oben geblieben? Du musst dich doch schonen."

"Ich liebe dich und nein ich brauche Bewegung, sonst werde ich noch verrückt."

In dicken Socken, einer weiten Hose und einem angenehm sitzenden Tshirt, gehe ich zu ihm und gebe ihm einen Kuss auf die Wange. Er jedoch stellt die Phase zur Seite und gibt mir einen richtigen Kuss.

Dann laufe ich zu den Stühlen an der Kücheninsel und Hiefe mich hinauf. ich weiß Brandon mag es nicht, wenn ich mich anstrenge, doch ich kann nicht anders. ich hasse es, nichts alleine machen zu können. Das schränke ich mich doch nicht mehr und mehr ein.

"Die beiden sind heute extrem unruhig."

Er sieht mich besorgt an und lächelt leicht. Er tut den letzten Pfannkuchen auf den Teller, räumt die Pfanne weg und kommt zu mir. Auf die Pfannkuchen hat er Erdbeeren und sahne getan. Den letzten Monat, habe ich mich nur davon ernährt. Er hat sich das selbe gemacht.

Wieder treten die Kinder und ich lege meine Hände auf meinen Bauch. Auch Brandon kommt dazu und legt seine Hände auf die Kugel.

Gemeinsam essen wir. Brandon erzählt mir von dingen, die seine Mum ihm, von seinen Kindheitsgewohnheiten erzählt hatte.

Plötzlich spüre ich, wie sich Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen hinabbringt. Ich lege die Gabel nieder und sehe zu Brandon. Er sieht mich verwirrt an. Nur die ruhe bewahren.

"Brandon. Geh hoch und hol die Tasche."

Wieder mustert er mich, sieht an mir hinab und realisiert es. Dann springt er auf und rennt die Stufen hinauf. FUCK. Langsam stehe ich auf und gehe zur Haustür. Ich ziehe mir meine Hausschuhe an und bemerke, wie Brandon hinter mir erscheint. Er zeiht Schuhe an und nimmt sich die Autoschlüssel. Dann hilft er mir die kleinen Stufen hinunter und ins Auto.

Schnell sind wir im Krankenhaus und schon setzten die Wehen ein.

10 Stunden. 10 Stunden voller Qual und schmerz und doch ertönen die Schreie meiner süßen zwei. Branson hält unseren Sohn und ich halte in meinem Arm meine süße kleine. Als meine Mum und Brandon Eltern ankommen, gebe ich meine Kleine aus den Händen und habe endlich mal Zeit, meine Augen zu schließen.

You're mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt