Vier

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„Das alles ist nun dein."

Irgendwie war ich verwirrt. Ich meine klar es ist ein Traum... Ich drehte mich nun zu Brandon, der hinter mir im Türrahmen stand.

„Du denkst, dass macht jetzt alles besser?"

Ich meine klar ist es toll, aber mal ehrlich. Ich meine denkt er echt, ich wäre jetzt einfach brav und mache was er sagt?

"Geh duschen und zeih dich dann um. Wir werden heute Abend in einen Club gehen, also zeih dich vernünftig an."

Ich verdrehte einfach die Augen und ging ohne ihn zu beachten ins Bad. Schnell schloss ich die Tür ab. Ich hatte echt keine Lust, dass er rein kommt.

Ich zog meine Kleidung schnell aus und tue sie in einen Wäschekorb, der im Bad steht. Ich stellte mich unter die Regendusche und das Wasser an. Es war sofort perfekt. Ich genoss einige Zeit einfach die wärme des Wassers. Dann nahm ich mit Shampoo und Spülung, welche ich im Regal gefunden hatten. Dann ein Duschgel, mit Vanilleduft. Es war angenehm, mal den ganzen Dreck vom Körper zu holen.

Als ich fertig war, nahm ich mir ein Handtuch und wickelte meinen Körper ein. Ein anderes für meine Haare.
Ich trat vor Waschbecken und Spiegel. Ich fand eine neue Zahnbürste, mit der ich direkt meine Zähne putzte. Dann nahm ich eine Bürste, um meine Haare zu entwirren. Nur noch Föhnen und schon war ich fertig. Meine Haare sind von Natur aus lockig, weshalb sie nach dem föhnen immer schon gut aussahen.


Ich trat aus dem Bad und ging zum Kleiderzimmer. Ich fand eine schwarze enge Hose und ein rotes Top. Es ging bis über die Hälfte meines Bauches.
Dann überlegte ich, dass ich meine Haare zu einem hohen Zopf machte und legte Schmuck, den ich fand an.
Auch schuhe fand ich. Ich entschied mich für Loubutons mit dem klassischen YSL Absatz. 

Diese Schuhe hatte ich mir immer erträumt, nur war ich nie das Mädchen, welches solche Dinge wichtig waren. Ich meine es sind nur Schuhe. Ziemlich teure Schuhe, für welche ich nebenbei bemerkt fast 90 Stunden hätte Arbeiten müssen.

Okey perfekt. Also gehe ich aus dem Zimmer. Ich gehe runter und folge einer Stimme. Ich meine wo soll ich sonst hin?
Ich gehe durch eine Tür und stehe nun in einem großen Wohnzimmer. Auf der Luxuriösen Couch, sitzt Brandon. Er telefoniert, als er mich sieht, hört er jedoch auf.

Er steckt sein Handy weg und kommt auf mich zu. Sein schwarzes Hemd spannt dich an seiner muskulösen Haut, sein Hose liegt perfekt. Sein schwarzes Haar ist etwas zerzausest, jedoch richtet er diese mit einer Handbewegung wieder.
Er bleibt nicht weit vor mir stehen und mustert mich. Scheiße ist das heiß. Auch er starrt mich an und blickt mich in jedem Zentimeter genau an.

„Mach ein Foto, das hält länger Brandon."

Er macht noch einen kleinen Schritt auf mich zu und verringert somit den Abstand. Dann nimmt er mein Kinn in die Hand und drückt es hoch, sodass ich ihm in die Augen sehe.

„Du kennst die Regeln. Halt dich an sie. Du wirst den ganzen Abend in meiner Nähe sein. Ich will nicht, dass dir was passiert. Wir müssen jetzt schon los. Wir besuchen vorher meine Schwester und essen mit ihr und ihrem Verlobten."

Ich nicke und versuche so gut es geht, die Reaktion, die er in mir hervorruft zu verdrängen.
Er lässt von mir ab und geht durch sie Tür, zur Haustür. Fuck ich hasse ihn.

Als er diese öffnet, erblicke ich den Audi R8, welcher in der Sonne grau glitzert.
Hammer.
Ich trete ebenfalls durch die Tür und gehe auf das Auto zu. Schnell ist Brandon da und öffnet mir die Tür. Ich steige ein und er geht einmal um das Auto herum. Ebenfalls steigt er ein und schon fahren wir von dem Grundstück hinunter.

You're mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt