Einundzwanzig

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Ich wird durch eine Stimme geweckt.

"Hey meine Schöne, wach auf, du musst was essen und wir müssen reden."

Ich Nichte noch im Halbschlaf und streckte mich. Ich spürte jede Bewegung und besonders die, als ich meine Beine bewege. Und nein ich bin nicht sauer. Auf meinen Lippen erscheint ein kleines lächeln, als ich an das denke, was gesehen ist.

Brandon hatte anscheinend schon das Zimmer verlassen, denn ich war nun wieder alleine. Ich stand auf und ging mir etwas Kleidung heraussuchen. Ich entschied mich für einen einfachen grauen Hoodie von Brandon und eine schwarze enge leggins. Dann zog ich mir dicke Socken über die Füße und band meine Haare zu einem unordentlichen Zopf.

Langsam ging ich aus dem Zimmer und trat die Stufen hinunter. Unten hörte ich Brandon reden und als ich den Raum betrat, stand meine Mutter neben ihm. Sie lächelte ihn an und sah dann zu mir. Ich streckte mich nochamal und ging um den Tisch herum, auf sie zu.

"Hey Mum."

Ich nahm sie kurz in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann drehte ich mich zu Brandon und lehnte mich an seine Seite. Er legte sofort einen Arm um meine Taille und zog mich an sich. Wie ich diesen Mann liebte. Er gab mir einen flüchtigen Kuss auf den Scheitel und deutete mir und mum dann, dass wir uns setzten sollten.

Kurz danach stellten uns zwei Männer, das essen hin und verließen schnell den Raum. Wir begannen zu essen, doch Brandon durchbrach die Stille.

"Charlotte. Wir müssen heute Abend noch auf eine Gala. Ich meine, wenn du nicht möchtest, gehen wir nicht, aber es ist eine Abwechslung und vielleicht eine gute Ablenkung."

Ich meine er hatte recht. Er würde meine Seite nicht verlassen und ich müsste mich nicht mit den Gedanken der letzten Tage befassen. Ich sah ihn also an und nickte.

"Wir werden gehen."

Ein stolzes lächeln bildete sich in seinem Gesicht. Ich wusste, er liebte es, dass ich so stark sein konnte und naja ich tat es gerne für ihn. Dann viel mir ein, dass ich garniocht wusste, wie viel Uhr es war, also sah ich schnell auf die große Uhr, die an der Wand prangte.

Es war 16 Uhr. Okey.

"Wann müssen wir los?"

"Gegen 20 Uhr kommt mein Fahrer."

Ich nickte und wir aßen alle schweigend auf.

Erst, als wir fertig waren, sprich ich.

"Ich mach mich eben fertig."

"Soll ich dir helfen Schatz?"

Fragte meine Mum darauf. Ich schüttelte nur den Kopf und lächelte dankend. Nur weil all das Geschen war, heißt es noch lange nicht, dass ich schwach bin. Ich stand also auf und lief die Stufen hinauf ins Schlafzimmer. Zu aller erst, entscheid ich mich im Schlafzimmer für ein rotes, Kleid, welches bis zur Taille eng war und dann zum Boden locker viel. Dazu die Typischen YSL Schuhe und goldener Schmuck. Ich legte die Sachen auf dem Bett zurecht und ging ins Bad.

Das was ich im Spiegel sah, machte mich ein wenig wütend. Ich meine ich war nie schwach, doch die Frau, die ich dort im Spiegel erblickte war es. Sie sah gebrochen und verletzt aus. Das muss sich ändern.

Ich wollte mir gerade meinen Ehering abnehmen, da merkte ich, dass er nicht da war. Er war weg.

Das versetzte mich aus irgendeinem Grund in leichte Panik. Ich schritt schnell aus dem Zimmer und sah, dass Brandon Büro offensten. Ich stürmte auf die Tür zu und blieb im Rahmen stehen. Brandon saß dort an dem Tisch. Er sah son zerbrechlich aus. Er nahm mich erst war, als ich einen Schritt in das Zimmer trat. Sein Kopf heute sich und ich sah eine einzelne Träne seine Wange hinunter rollen. Das reichte mir. Ich trat um den Schreibtisch herum und setzte mich auf seinen Schoß. Meine Arme schlang ich um seinen Nacken und legte mein Gesicht in seine Halskuhle.

"Willst du reden?"

Nun löste ich mich ein wenig, um mich nach hinten zu lehnen und ihm ins gesicht zu sehen.

"Mein Schatz, warum solltest du dich um mich kümmern?"

"Brandon sag mir was los ist."

"Ich bin es schuld meine Schöne. Du hast unser Baby wegen mir verloren."

Seine Worte drangen langsam in mein Gehirn vor. Und dann war da nur noch er. Sein schmerz und seine Gedanken. ich schüttelte den Kopf und legte meine Hände auf seine Wangen.

"Brandon es ist nicht deine Schuld und wir haben das Kind beide verloren. DU genau so, wie ich. Und eines Tages werden wir Eltern werden."

Nun gab ich ihm einen Kuss auf seine Lippen, welchen er gierig wiedergab. Ich musste mich von ihm lösen, sonst habe ich nicht genug Zeit , um mich fertig zu machen.

"Ich geh mich fertig machen. Du brauchst diese Ablenkung, genau so wie ich, da bin ich mir sicher."

Nun gab ich ihm einen leichten, flüchtigen Kuss auf die Lippen und stand auf. Doch Gerde, als ich aus dem Zimmer gehen wollte, drehte ich mich noch mal um. Ich hatte es fast vergessen.

"Brandon."

Er sah zu mir auf.

"Mein Ehering."

Nun senkte ich traurig den Blick. Ich hörte, wie er aufstand und zu mir kam.

"Keine Sorge meine Schöne. Ich hab ihn. Ich habe ihn nur neu schleifen lassen und säubern lassen. Er wurde leider beschädigt. Mach dir darum aber keine Gedanken, ich werde ihn dir gleich bringen.

Nun war es, als würde mir ein Stein vom Herzen fallen, also nickte ich, und ging wieder zurück ins Bad.

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