Sechs

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Ich fühlte mich immer ins immer unwohler. Natürlich hatte ich kein Handy und auch die Wand im Rücken. Ich konnte keinen Schritt mehr zurück gehen. 

"Was wollen Sie von mir?"

Doch der Mann antwortete nicht. Er lachte nur und machte den letzten Abstand zwischen uns zu Nichte . Seine Brust drückte an mein Gesicht und ich versucht ihm auszuweichen. Schnell drehte ich meinen Kopf zur Seite und wollte weg treten, doch ich hatte keine Chance. Er legte seine Hand an meinen Hals und drückte mich noch weiter an die Wand, auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass das noch möglich sei. Ich spürte, wir mir übel wurde und ich hatte das Bedürfnis zu schreien, doch ich wusste, dass er Fenster zerdrücken würde, wenn ich nun schreien würde. 

"Du verdammte Schlampe. Du hast dich nicht gedacht, dass du mich einfach abschütteln könntest. Erst schwingst du deine Hüften und machst dich an mich ran und dann verschwindest du einfach"

Warte das war der Typ, der mich einfach angefasst hatte. Ehe ich weiter denken konnte, legte er Schleimich schauend seine Hände an meine Brüste und drückte fest zu. 

Ich schrie auf und versuchte nun in Panik, ihn von mir zu schieben, doch es brachte wieder nichts, außer sein dämliches lachen. Seine Hand wanderte weiter nach unten. Ich trat und schlug, doch es brachte nichts. Nun liefen Tränen meine Wange hinab. Shit. 

Meine Hände schlugen weiter gegen seine Brust, doch schloss ich irgendwann dabei die Augen. ich konnte nicht mehr. Nun schrie ich um Hilfe, was ihn lachen ließ. 

Dann war er weg. Sein Gewicht war nicht länger auf mir zu spüren. Ich sackte zu Boden. Meine Knie zog ich fast automatisch an meinen Körper und umschlang diese mit meinen Armen. Ich bemerkte nur nebenbei, wie der Mann vor schmerz stöhnte und schrie. 

Jemand fasste mich an, was mich zucken ließ und gerade, wollte ich die Person weg drücken, da ertönte Brandon Stimme. Ich riss Miene Augen auf und sah ihn an. Eine Welle Erleichterung durchflutete mich und ich schlang meine Arme um ihn. 

"Ihr wisst, was ihr mit ihm zu tun habt."

Brandon hatte mich hoch gehoben. Ich lehnet meinen Kopf an seine Brust und schloss meine Augen. Wir verließen das Bad und bewegten uns, aber nicht in die Richtung des Ausgangs. Wir gingen den Gang, in dem die Toiletten waren weiter hinein. Adam und Diana waren anscheinend auch da, denn ich hörte mehrere Schritte, welche uns begleiteten. Eine Tür und wir traten hinein. Ich spürte, durch meine geschlossenen Augen, wie das Licht anging und schon setzte Brandon sich mit mir, sodass ich nun auf seinem Schoß saß.

"Fuck, Lis hat angerufen und deshalb bin ich raus. Ich meine aufeinmal war die Tür zu und dann hab ich euch schon geholt."

Ich lehnte meinen Kopf immer noch an Brandon Brust. Ich versuchte mich zu beruhigen.

"Es ist okey Diana. Geht nach Hause und beruhigt dich. Du hast keine Schuld."

Ich hatte keine Antwort gehört, doch dann hörte ich Schritte und eine Tür, die geschlossen wurde. Brandon strich mit seiner Hand über meine Wange. Ich öffne meine Augen und sehe in seine Augen. So viele Emotionen spiegelten sich darin. Wut, Trauer, Reue.

"Danke"

Sagte ich. Ich meine er hatte mich gerettet. Er blickte nun auf meine Lippen. Seine Augen wurde. dunkel.

Ich setzte mich auf und war nun mit meinem Gesicht auf seiner Höhe. Und dann geschah es. Er legte eine Hand an meinen Hinterkopf und eine andere an meinen Rücken. Dann landeten seine Lippen auf meinen. Er küsste mich fordernd und doch liebevoll. Es lag keinerlei Zurückhaltung darin. Der Kuss war ausgehungerte und verzweifelt und sorgte dafür, dass sich ein Kribbeln in meinem Körper ausbreitete. 

Langsam löste er sich von mir. Und sah mir in die Augen.

"Komm ich bring dich nach Hause."

Er hebt mich von seinem Schoß und stand auf.  Wir verließen den Raum wieder. Es war ein Büro gewesen. Wir gingen den Gang entlang und nahmen eine Abzweigung, sodass wir durch den Hinterausgang nach draußen traten. Dort wartete der R8 schon. Brandon öffnete mir wieder die Tür und ließ mich einsteigen. Nun stieg auch er ein. Ich beobachtetet die vorbeiziehenden Straßen, als wir nach Hause fuhren. 

Warum hatte ich wirklich das Gefühl, dass ich nach Hause fahren würd?  Ich meine ich hatte es schon, in der Wohnung, in der wir damals lebten, doch nie so stark, wie jetzt. 

Und mit dem Gedanken schlief ich ein. Seelenruhig und vollkommen befreit.


Am nächsten morgen wachte ich von Sonnenstrahlen im Gesicht auf. Gerade, als ich mich drehen wollte merkte ich erst, dass ich neben jemanden lag. Also drehte ich meine Kopf ein wenig und sehe, dass ich neben Brandon liege. Naja eher auf ihm. Mein Bein liegt angewinckelt auf seinen. Mein Kopf auf seiner Brust und ein Arm auf seiner Taille. Oh Fuck. Ich meine klar wollte ich hier bleiben, jedoch habe ich nicht vor gehabt mich so vollkommen an ihn ran zu machen.

Gerade, als ich mich bewegen will, um mich auf die andere Seite des Bettes zu legen, legt sie sein Arm im meine Taille und zieht mich an sich ran.

"Bleib liegen meine Schöne. Ich beiße nicht."

Ich verspanne mich und versuche mich wieder etwas von ihm zu lösen, da streicht er meinen Rücken entlang. Es beruhigt mich und lässt mich einfach entspannen. Also lege ich meinen Kopf, wieder auf seine Brust und schließe meine Augen. Wir schliefen noch ein wenig, doch irgendwann war ich einfach wach und er anscheinend auch, denn er sah mich an und begann zu schmunzeln.

"Ich werde heute einiges mit dir besprechen müssen. Wie wäre es, wenn ich duschen gehe und du danach. Dann kommst du hinunter und wir frühstücken."

Nun sehe ich ihn an und nicke. Er nimmt seine Hand von meinem Rücken und ich setzte mich auf, sodass er aufstehen kann. Das tut er. Er geht ins Bad und schon höre ich die Dusche. Ich entschließe mich währenddessen einfach schonmal Klamotten aus zu suchen. Also stehe ich auf und gehe ins Ankleide Zimmer. In LA ist es immer so warm, jedoch bin ich kein Fan von kurzen Röcken oder noch kürzeren Kleidern. 

Also entscheide ich mich, für eine aus leggins Stoff gefertigte, schwarze Schlaghose, ein rosanes Top und natürlich schwarze Socken. Ich gehe wieder ins Schlafzimmer, lege die Sachen auf eine Kommode und richte das Bett. Dann fällt mir auf, dass ich ja noch keine Unterwäsche hab, also gehe ich wieder zurück ins Ankleidezimmer und gehe auf eine Schublade zu. Am Ende halte ich ein zusammen passendes Paar roter Spitzenunterwäsche in der Hand.

Gerade, als ich die Schublade schließen will, spüre ich starke Hände an meiner Taille. Es ist ist Brandon. Woher ich das weiß? Dieses Kribbeln, welches mich bei jeder seiner Berührungen überfährt und diese ziehen, was sich den weg zwischen meine Schenkel bahnt. Es ist betäubend und doch so angenehm.

Brandon kommt mit seinem Mund an mein Ohr und beginnt zu flüstern.

"Du weißt garnicht, wie sehr ich mich beherrschen muss, dir nich diese Kleider vom Leib zu reißen und mich in dir zu versänken."

Er beißt mir ins Ohr, sodass mir ein stöhnen entweicht. Schon hat er meine Hüfte gepackt, mich umgedreht und mich gegen die Kommode gedrückt.


Überarbeitet ✓

Wörter 1200

You're mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt