Fünfzehn

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Ich wurde wach. Nicht wegen der Sonne, oder weil ich ausgeschlafen hatte. Nein es wäre wieder eine plötzliche Übelkeit. Fuck. ich sprang aus dem Bett und renne ins Bad. Ich konnte nichtmal das Licht anmachen, ich stürze mich auf die Toilette und brach. Ich ließ alles hinaus. Ich bekam durch meine geschlossenen Augen mit, dass das Licht an ging und dann wurden meine Haare hoch gehalten. Eine Hand strich beruhigend über meinen Rücken.

Als ich fertig war, blieb ich sitzen. Ich schloss nur den Toilettendeckel. Und dann sah ich zu Brandon. Er sah mich besorgt an.

"Hey meine Schöne, steh erstmal auf. Er half mir hoch, betätigte die Spülung und half mir zum Waschbecken. Er gab mir einen Becher mit Wasser und meine Zahnbürste mit Zahnpasta. Dann ging er kurz und kam. mit einem langen Tshirt zurück. Er hatte sich eine Jogginghose angezogen.

Als mein Mund sich wieder besser anfühlte, zog er mir das Tshirt über und wir gingen zu Bett. Er zog mich an seine Brust.

„Gehts dir besser?"

„Ja."

Und dann schloss ich meine Augen wieder.
Das nächst mal wurde ich von Sonnenstrahlen im Gesicht geweckt. Ich streckte mich und wollte gerade zu Brandon drehen und mich an ihn kuscheln, da merkte ich, dass er nicht mehr da war. Ich entschied mich erstmal ins Bad zu gehen.

Ich erschrak leicht, als ich mich im Spiegel sah. Fuck. Ich wusch erst mein Gesicht, dann entwirrte ich meine Haare. Als ich fertig war, stallte ich mich unter die Dusche. Ich war schneller, als gedacht fertig, dann wickelte ich mich in ein Handtuch ein und putze schnell meine Zähne. Meine Haare föhnte ich und band sie zu einem Dutt. Dann entschied ich mich, für eine enge schwarze highwaste Jeans und ein weißes Top.

Nun machte auch mein Magen sich bemerkbar, als trat ich die Stufen hinunter. Unten roch ich schon den Kakao. ich ging ins Esszimmer. Brandon war ins Handy vertieft, also schlich ich mich an und legte dann meine Hände auf seine Schultern. Er sah zu mir hoch und lächelte schwach. Dann fasste er meine Hand und ich ging zu meinem Stuhl.

"Wie geht es dir, meine Schöne?"

"Unbeschreiblich gut."

Ich lächelte ihn an und nahm mir dann den Kaku, der vor mir stand. Ich hasste Kaffe, also passte mir das. Wir aßen Pancakes und redeten. Ich fragte ihn etwas über seine Freunde. Ich erfuhr, dass er Brian und Miles schon lange kannte. Seid dem Kindergarten. Sie waren zusammen aufgewachsen und immer ein Team geblieben.

Ein klingeln, riss uns aus den Gedanken. Ich sah ihn fragend an und dann verstand ich. Mein Vater. Ich stellte mich ruckartig auf und er tat es mir gleich. Wir gingen auf die Tür zu, wo einer der Wachen schon geöffnet hatte. Meine Mum kam auf mich zu und ich drückte sie Fest an mich. Dann mein Dad. Ich drückte ihn kurz.

"Kommen sie, wir gehen in den Salon."

Wir setzten uns auf ein Sofa. Meine Eltern auf das gegenüber. Ich sah meinen Vater erwartungsvoll an.

"Das ich will alles wissen."

Er sah mich etwas geschockt an.

"Es ist nichts. Ich habe mir Geld geliehen, das wars."

"Dad. Es reicht. Stimmt es, was er mir gesagt hat."

Nun war in meiner Stimme Wut zu hören. Ich konnte nich anders. ich stand auf und lief hinter das Sofa. Auch Brandon tat es. Er wollte wohl für mich da sein. Ich sah meinen Dad an.

"Rede. Weiß Mum es?"

Nun sah auch sie mich verwirrt an. Mein Dad bekam eine undurchbrechliche Miene.

"Brandon, Mum. Könnt ihr kurz vor der Tür warten?"

"Nein. Ich lasse dich nicht mit ihm alleine."

Das kam von Brandon. Er ließ keinen Widerspruch zu. FUCK.

"Mum weiß es nicht. Du bist abscheulich."

Nun sprang mein Dad auf. Er war wütend. Und ich erst. Nun schrie ich ihn an.

"DU VERDAMMTER HEUCHLER. DU VERDAMMTER LÜGNER. DU BIST EIN MÖRDER, EIN SCHÄNDER."

Tränen liefen meine Wangen hinunter. Meine Mum war geschockt und auch ihr lief eine Träne ihre Wange hinunter.

"Mam, sie werden hier bleiben, bis ihr Ehemann das Land verlassen hat. ich könnte mir es niemals verzeihen, wenn Charlotte bricht, nur weil ihr Mann, ihnen etwas antut."

Das kam nun von Brandon.

"Ich will wissen, was hier los ist. Was hat er getan?"

Nun brach ich in tränen aus. Meine Mum verstand es nicht. Ich musste es ihr sagen, aber nicht mit diesem Menschen. Nicht hier mit ihm in einem Raum.

"Dad. Verschwinde."

Mein Dad machte keinerlei Anstalt zu gehen. Ich sah seine Wut. Die Wut, die ihn unaufhörlich mit sich riss. Und dann kamen Männer in den Raum und brachten meinen Vater raus. Ich setzte mich zu meiner Mum und legte meinen Kopf an ihre Schulter.

"Brandon kannst dus ihr sagen?"

kam es nun von mir. Brandon nickte und sah dann zu meiner Mum.

"Es tut mir leid Mam, aber ihr Mann ist eine Abscheulichkeit. Er hat Frauen misshandelt und dann umgebracht."

Meine Mum war geschockt. Genau wie ich. Mein Magen rebellierte. Es drehte sich, also sprang ich auf und rannte zum anliegenden Gästebad. ich hörte Brandon schritte, die mir nachhallten, dann beugte ich mich schon über die Toilette und leerte meinen Magen.





Jaaa alsooo was haltet ihr von einer Lesenacht. Also Samstag auf Sonntag, mindestens 3 Kapitel... ???:)

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