Acht

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Ich habe geduscht, meine Haar geföhnt und meine Klamotten angezogen, als ich das Zimmer verlasse und hinunter gehe. Brandon sitzt an dem Esstisch und schaut mal wieder auf seine Handy. Ich senke meinen Blick. Irgendwie ist mir das geschehene unangenehm. Ich gehe zum Stuhl und setzte mich. Meine Hände sind in meinem Schoß gefaltet und mein Blick auf diese gesenkt. Ich höre, wie Brandon sein Handy auf den Tisch legt.

"Sieh mich an."

Ich hebe meinen Blick.

"Bereust du, was passiert ist?"

Ich schüttle den Kopf und ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen. Mir war es nicht unangenehm. Nein ich mochte es und irgendwie mochte ich auch ihn. Aber wie sehr mochte ich ihn?

"Komm. Iss ein bisschen und dann gehen wir in mein Büro und reden."

Also tue ich es. Ich nehme mir eine Scheibe Brot und schmiere Butter darauf. Dann gebe ich Käse drauf und esse es. Wir sind sehr schnell fertig. Doch bevor wir hoch gehen können, klingelt sein Telefon und er geht mit diesem nach oben.

Ich nehme mir etwas Orangensaft und trinke. Als ich fertig bin, gehe ich ebenfalls nach oben. Ich hab keine Ahnung, wo das Büro ist, jedoch muss ich nur zwei Sekunden lauschen, da höre ich seine Stimme.

"MIR GEHÖRT DIE VERDAMMTE MAFIA, ALSO TUE ICH, WAS ICH WILL, WANN ICH ES WILL."

Seine Wut in diesem schreien, lässt mich zusammenzucken. Und dann realisiere ich es. Er ist die Mafia? Meine Eltern hatten Probleme mit der Mafia?

Ich werde hier nie weg kommen und irgendwie macht mich die Sache, dass er es mir nicht gesagt hat traurig. Es verletzt mich und ich ärgere mich, über mich selber. ich meine ich habe mit ihm geschlafen. Mein inneres preis gegeben.

Ich kann nicht klar denken. Ich stürme auf das Zimmer zu und reiße die Tür auf. In dem Raum sehe ich ihn. Der Raum ist groß. Die linke und rechte Wand besteht aus Büchern in Bücherregalen. Sie sind Braun und rustikal, wie alles in diesem Raum. Die Wand vor mir, besteht vollkommen aus Glas. Ein Brauner, hölzender Schreibtisch, prangt in der Mitte und dahinter steht er. Brandon rauft sich die Haare und sieht aus dem Fenster. Er hat sein Hany an dem Ohr und hört zu.

"Okey ich sag das nur einmal. Kümmern dich drum. Wenn nicht, kennst du die Konsequenzen. Haben wir uns verstanden?"

Dann legt er auf und steckt sich das Handy in die Tasche. Dann erst dreht er sich um. Er sieht wütend aus. Seine Augen durchlöchern mich. Ich schließe die Tür hinter mir und bleibe dann davor stehen. Er schien immer noch wütend zu sein, dann setzte er sich in Bewegung. Schnellen Schrittes kam er auf mich zu. Er wurde nicht langsamer. Er packte mit einer Hand meine Hüfte, mit der anderen meinen Nacken und dann küsste er mich. Der Kuss war fordernd und vollkommen überwältigend. Dann bewegte er sich. Er drückte mich gegen die Tür. Jetzt hatte er beide Hände an meiner Hüfte. Ich dachte wir würden hier bleiben, jedoch taten wir das nicht. Er löste sich von mir und packte meine Hand. Wir liefen um den Schreibtisch herum. Dann ließ er mich bloß, setzte sich auf den Schreibtisch Stuhl und drehte sich mit diesem zu mir. ich stand vor ihm und sah ihm in die Augen. Sie waren so dunkel wie heute morgen.

Seine Wut machte mich stutzig. Er klopfte sich auf den Schoß und deutete mir damit, dass ich mich bei ihm auf den Schoß setzten soll. Ich tat es. Vielleicht würde es ihn beruhigen. Ich saß so, dass ich meine Beine über die Lehne, sodass ich meine Kopf ohne Probleme, an seine Brust lehnen konnte. Er legte seine Arme um meinen Oberkörper und schloss die Augen.

"Wie viel hast du gehört?"

"Naja ich weiß nun, dass du die Mafia bist."

"Okey gut. Dann haben wir das hinter uns."

Er öffnete wieder seine Augen und sah mich nun an. Ich war verwirrt und das ließ ich mir auch ansehen.

"Ich habe die Mafia LA's von meinem Vater übernommen. Dein Vater ist nicht das, was du in ihm gesehen hast. Er hatte seine Schulden nicht durch geliehenes Geld bekommen. Aber das erzähle ich dir ein anderes Mal."

Warum ein anderes Mal? Ich nahm meinen Kopf von seiner Brust und setzte mich auf. meine Arme legte ich auf seine schultern und sah ihn dann an.

"Nein. Ich will es jetzt wissen."

"Ich werde es dir nicht sagen. Es würde dich zerstören."

"Das wird es schon nicht. Ich muss es wissen. es würde mich auffressen, wenn ich es nicht wüsste."

"Ich gebe nur dieses einmal nach. Wenn ich je wieder nein sage, wirst du keine Wiederrede geben. Sonst wirst su bestraft. Haben wir uns verstanden?"

"Ja."

"Ja, was?"

"Ja Daddy."

"Gut. Dein Vater ist lange ein guter Mensch gewesen. Dann kam er in eins meiner Bordelle. Dein Vater hat ein Fabel. Naja er hat mit einem meiner Mädchen spaß gehabt und sie dabei gefoltert. Er hat sie so lange aufgeschlitzt, bis sie verblutet ist. Das hat er mit mehreren gemacht und mir dadurch Geld einbüßen gebracht. Also muss er zahlen."

Er hatte recht. Etwas in mir zerbrach. Aber es war nur der Teil, der meinen Vater betraf.

"Nein. Das kann doch nicht sein. Wie sollte er?"

Ich stand auf und lief in dem Zimmer auf und ab. Mir ging es nicht besser, bis Brandon zu mir kam und mich in den Arm nahm. Er streicht mir beruhigend über den Rücken. Dann brachen alle Dämme. ich begann zu weinen. Irgendwann hob er mich im Brautstyle hoch und setzte sich mit mir auf den Stuhl. Meine Tränen waren weg.

"Ich muss dir noch was sagen was sehr wichtig ist."

Ich sah ihn an. Seine Augen zeigten vertrauen und doch auch angst. Vor was?

"Du wirst mich morgen heiraten."

Nun war ich geschockt. Und doch war da etwas anderes, was überwieget. Freude? ich freu mich. Doch auch Angst.

"Morgen früh kommen Stylistin und Schneiderinnen. Sie werden dich fertig machen und auch das Kleid anpassen."

Ich nickte und legte meinen Kopf wieder zurück an seine Brust. ich genoss das Gefühl.

"Was genau ist das zwischen uns?"

Meine Frage, kam ohne irgendwelche umschweife.


Was denkt ihr, was er antwortet?

Wäre es komisch, wenn sie sich wirklich jetzt schon in ihn verliebt hatte oder sollte sie sich mehr wehren?

Wie denkt ihr, wird ihr Kleid

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