Er hatte mich gerade einfach zurück gelassen. Einfach ohne nur ein einziges Wort von sich zu geben ist er gegangen. Ich entschied mich einfach schnell wieder hoch zu gehen. Ich hatte keine Lust mehr ihm zu begegnen.
FUCK.
Ich setzte mich sofort wieder auf die große Fensterbank und sah hinaus. Es war so friedlich. So verdammt schön. Ich glaube dieser Platz wird mein Lieblingsplatz werden. Naja es ist ein wunderschöner Tag. Die Sonne scheint, und spiegelt sich im Wasser.
Wie gerne ich da unten nun durch das Gras laufen würde. Ich will nach unten. Ich kann mich selbst kaum davon abhalten. Ich will durch diesen riesigen Garten spazieren. Also einmal mutig sein.
Ich ging zur Tür und öffnete sie leise. Genau so schloss ich sie und trat wieder einmal die Stufen hinunter. Ja, keiner hatte die Tür abgeschlossen, also konnte ich mich frei bewege. Unten angekommen beschloss ich, dass mich irgendwann auch genauestens umsehen werde.
Unten war ging ich auf eine große Fensterfront zu, welche in den Garten ging. Die Glastür war offen, also trat ich einfach hinaus.
Schnell trat durch diese Hinaus. Als ich mich umsah, bemerkte ich, dass der Garten von hier unten schöner war, als ich erwartet hatte. Langsam trat ich hinaus. Die frische Luft wehte mir ins Gesicht. Und ja ich atmete sie einfach ein, füllte meine Lungen mit der Luft.
Ich sah eine Schaukel, die mitten auf dem Rasen prangte. Schnell ging ich auf diese zu und setzte mich. (Bild oben)
Es war echt gemütlich. Das könnte ich täglich tun. Ich ordnete meine Gedanken und befreite mich von denen, die nicht nötig waren und mich belasteten. Ein wenig. Ich hatte an diesem Ort, gerade jetzt, einfach das Gefühl, etwas freier zu sein. Auch betrachtete ich die hohen massiven Zäune, die um das Haus herum prangten. Da würde ich niemals unbemerkt fliehen können.
Ich sollte echt abwarten und sein vertrauen Gewinnen, dann könnte ich eines Tages von hier Verschwinden.
Ich erschrecke aus meinen Gedanken, als sich eine Hand auf meine Schulter legt.
"Na, na Prinzessin. So schreckhaft?"
Nun lief er um die Schaukel herum und stand vor mir. Eigentlich wollte ich aufspringen und gehen, doch er versperrte mir den Weg. Was zur Hölle wollte er noch von mir?
"So Prinzessin. Ich denkend du solltest nun gut zuhören, denn ich werde dir jetzt die Regeln im Detail erklären."
Ich verdrehte die Augen wegen seiner herrischen Art, was ihm wohl nicht zu gefallen schien, denn er schnaufte genervt auf, setzte sich dann jedoch neben mich.
"Also Princesa. Du wirst mich ab jetzt mit Sir ansprechen, außer jemand anderes ist da, Verstanden?"
"Ernsthaft? Sir?"
"Ja Princesa und wenn du das nicht tust, wirst du Bestraft. Für alle Regale, die du brichst, wirst du bestraft werden."
Nun musste ich schlucken. Der ist doch irre. ich meine ich habe immer meine Bücher gelesen und fand es aufregend, doch jetzt wo ich hier sitze weiß ich nicht so genau.
"Gut dein schweigen deute ich als ja. Ich will, dass du niemals von einem andern Mann berührt oder auch nur angestarrt wirst. Du bist ab jetzt mein und ich werde damit auch dafür sorgen, dass dir niemand auch nur ein Haar krümmt."
"Warum sollte es dir wichtig sein, ob mir jemand wehtut?"
"Weil du nun mein bist und ich alles und jeden beschütze, der mir gehört."
Nun nickte ich nur.
"Gut zuletzt. Du gehorchst mir, wenn ich dir etwas sage, du isst, was du von mir bekommst und zuletzt, will ich das du mir immer, wenn dir was fehlt bescheid gibst. Verstanden."
"Ja."
"Ja was, princesa ?"
"Ja sir."
Er schien damit zufrieden zu sein. Er erhob sich und deutete mir an, dass ich seine Hand nehmen soll. Also tat ich es. Ich legte meine Hand in seine und er zog mich hoch. Zusammen gingen wir aufs Haus zu. Er ging mit mir hinein und die Stufen hinauf. Ich dachte er würde mich wieder in dem Zimmer einsperren, jedoch tat er es nicht. Nein er ging einfach weiter, bis wir vor einer großen hölzernen Tür zum stehen kamen.
Brandon öffnete die Tür und wir traten ein. Es musste sein Zimmer sein. Wow.
Das Zimmer vor mir war einfach gigantisch. Vor mir prangte ein riesiges schwarzes Himmelbett. Links und rechts daneben, je ein Tisch mit Lampe. Zu meiner linken befand sich eine Fensterfront, die zu einem Balkon führte, welcher zum Garten hin war. An der Wand gegenüber zum Bett, befand sich eine Kommode und darüber an der Wand hing ein Fernseher. Zu guter letzt, befanden sich zu meiner rechten zwei weitere Türen.
Hinter der linken von diesen befand sich ein vollkommen, schwarz gehaltenes Badezimmer und hinter der rechten ein prächtiges Kleiderzimmer.
Seine schwarzen Anzüge prangten in der linken Hälfte. In der rechten dagegen eine Seite aus Damen Kleidung. Die verschiedensten färben, Kleider, Hosen, Oberteile, Schmuck und Schuhe. Ein Paradies aus Klamotten. Und naja ich liebte es. Klar, war ich eher der Typ Frau, der dunkel und mächtig liebte, aber bei dieser Kleiderauswahl, musste mein Herz einfach dahin schmelzen..
Wie hat es euch bis jetzt gefallen?
Könnt ihr Brandon leiden?
Denkt ihr, sie sollte wirklich bleiben oder eher einen Fluchtplan schmieden?
Und nun mein lieblingspart... Bilder;)
Wörter 895
Überarbeitet ✓
DU LIEST GERADE
You're mine
RomanceACHTUNG - DIESE STORY WIRD STARK ÜBERARBEITET Sie dachte ihr Leben wäre normal. Nie hatte sie erwartete, dass ihr Vater zu speziellen Dingen überhaupt fähig ist. Doch dann kommt er in ihr Leben und zeigt es ihr. Nicht nur das. Er nimmt sie mit in...