5. Kapitel

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Ich stieß Maxi in die Seite, daraufhin stand er auf und ging weg.

Joschka's Pov:

Wir schnappten uns unsere Räder und fuhren los. Zum Glück wussten Juli, Maxi und Markus nicht, dass wir in Joachims Eisdiele saßen und schön Eis gegessen haben. Sonst hätten sie sich sicher beschwert und geweigert Marie zu beschatten, weil es total heiß war. Die Sonne brannte förmlich auf uns nieder und in unseren nachtschwarzen Klamotten ließ es sich kaum aushalten.

An der Straße stand schon Maxi und wartete auf uns. Damit er mitkam, stiegen wir ab und schoben bis wir an einem Gebüsch angekommen sind. Wir versteckten unsere Räder und schlichen uns zu Markus und Juli, die hinter einer Mauer hockten.

Leon war schon total genervt, weil er nichts Besonderes entdecken konnte, außer das sie anscheinend liebend gerne lautstark Musik hörte. In diesem Moment lief "Basket Case". Naja, Musikgeschmack hat sie wenigstens. Markus meinte daraufhin nur: "Wir sollten uns leise mal umsehen, aber wir müssen aufpassen." "Okay, dann gehen Raban, Joschka und Nerv. Maxi und Marlon, Juli und Markus, und ich gehe mit Vanessa.", teilte uns Leon in Gruppen ein.

Raban, Nerv und ich betraten durch eine Tür das Innere des Gebäudes. Hinter der Tür war eine Treppe. Wir gingen nach oben und standen in einer Küche. Wir öffneten die Türen, die von der Küche abgingen. Hinter der ganz links war eine Speisekammer und daneben eine Art Wohnzimmer. Nerv war zur rechten Seite gegangen und öffnete nun diese Tür: "Also hier ist eine Abstellkammer und daneben ist anscheinend ein Schlafzimmer." Raban war in der Mitte und meinte: "Also hier ist ein Badezimmer, aus dem führen noch zwei Zimmer nach rechts zu dir Nerv und eine nach links." "Dann lasst doch mal schauen, was hinter der letzten Tür steckt.", meinte ich und öffnete die Tür. Was wir sahen, erstaunte uns. Wir entdeckten ein komplett in schwarz eingerichtetem Zimmer. In der Ecke stand ein Bett, daran lehnte ein Rucksack, ein Fußball und ein Skateboard. Auf dem Nachttisch standen ein paar Bilder. Eins war sie mit dem dicken Michi, das nächste mit einer Frau anscheinend ihre Mutter, eins mit ihr, Gonzo und Emma und das letzte schockte uns mehr als alle anderen. Auf diesem Bild sah man Emma, Swantje, Marie und Vanessa (!), die glücklich in die Kamera lachten. Das Bild musste ungefähr 5 oder 6 Jahre alt sein. Wir sahen uns noch weiter um und entdeckten zwei Regale voller Bücher, einen Schreibtisch, einen Kleiderschrank und noch ein Regal in dem Bücher, Fotos und anderer Kram stand.

(Zeitgleich) Maxi's Pov:

Marlon und ich gingen draußen an der großen Halle vorbei und sahen uns um. Wir stießen auf eine Art Käfig (der in Teil 6, wo die Galaktischen Sieger spielen.) In dem Käfig lag ein Fußball und es standen zwei Tore darin. Wir sahen uns weiter um, entdeckten aber nichts Besonderes.

(Zeitgleich) Juli's Pov:

Markus und ich gingen in Richtung der Halle von der die Musik kam. Die Tür stand sperrangelweit offen, weswegen wir sehr einfach hinein schauen konnten. Was wir dort sahen, überraschte uns, denn das hätten wir ihr nie zugetraut. "Wow!", meinte Markus ehrfürchtig und mir ging es nicht anders. Allerdings bezogen wir uns wahrscheinlich auf zwei unterschiedliche Sachen. Ich glaube, Markus bestaunte gerade die sieben fertigen Motorräder, die in der Halle verteilt standen, während ich meinen Blick nicht von Marie abwenden konnte, die zu Green Day im Rhythmus durch die Halle tanzte, wenn sie sich ein anderes Werkzeug holten musste.

Ich bekam einen Stoß in die Seite mit den gezischten Worten: "Hör auf zu sabbern und mach den Mund zu! Sonst fliegen die Fliegen rein!" Ich erschrak mich zwar, aber zischte sofort zurück: "Pack dir mal an die eigene Nase! Wer hat denn hier angefangen mit dem Sabbern?" "Ich, aber auch nur, weil die Maschinen einfach nur endgeil sind. Aber du hast wegen der Person dort im Raum angefangen zu sabbern." "Hab ich gar nicht!" "Ja, rede dir das nur weiter ein.", entgegnete Markus und grinste mich belustigt an. Ich grinste Markus fies an: "Weißt du woran mich dieses Gespräch erinnert?" "Ne, woran?" "Wenn wir Swantje begegnen, fängst du auch direkt mit dem Sabbern an." "Was?! Nein, das stimmt nicht! Aber du hast es gerade eben zugegeben, dass du wegen ihr angefangen hast." "Na und wenn schon, hast du sie mal angesehen?" "Allerdings und ich muss dir zustimmen." "Hey, warte mal so war das nicht gemeint! Such dir eine eigene! Aber, halt, stopp, die hast du doch schon lange gefunden." "Jaja, reg dich ab. Ich spann sie dir schon nicht aus."

Als wir wieder in die Halle schauten, sahen wir, dass Marie das Werkzeug weggelegt hatte und sich auf die achte Maschine gesetzt hatte, die anscheinend jetzt fertig war. Sie startete und fuhr aus der Halle raus, wir konnten uns gerade noch schnell hinter einen Mauervorsprung retten, drehte dort einige Runden und fuhr anschließend wieder in die Halle hinein.

Wir trauten uns langsam wieder heraus und schauten wieder vorsichtig in die Halle. Wir sahen...

Die Wilden Kerle und die Verwandte der Feinde (DWK-Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt