Kapitel 18 + Fettes Danke!

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So vergingen drei weitere Tage. Ich bekam ab und an anrufe von Roman und oder Heiko, die ich aber jedes mal weg drückte, da Chris bei mir war. Nur irgendwie musste ich ständig an Roman denken. Was für einen spass wir zusammen hatten. Und auch mit Heiko. Ich fühlte mich schon mies, dass ich keinen von beiden antwortete. Aber zusätzlich bekam ich noch unendlich an Nachrichten von Coco, dass ich mich doch bitte melden solle, weil sie mit mir reden muss. "Ich fliege morgen wieder nach Hause, entweder du kommst zu mir und sprichst mit mir, oder wir lassen es sein", schrieb ich ihr zurück. Plötzlich wurde mir das Handy aus der Hand genommen, ausgeschaltet und weg gelegt. "Du bist nur am Handy, du suchti", lachte Chris und sah mir tief in die Augen. Wir saßen gerade bei mir im Zimmer auf dem Bett, hörten Musik und chillten. Er kam mir immer ein kleines Stückchen näher. Ich biss mir wieder leicht und vorsichtig auf die Unterlippe. Chris grinste wieder und kam mir noch näher. Ich hatte mich immer noch kein Stück bewegt. Wollte ich ihn küssen? Liebe ich ihn? Ich weiss es nicht. Aber ausprobieren kann man es, um zu erfahren. Nun spürte ich seinen Atem auf meinen Lippen. Nach kurzem stocken küsste er mich. Er küsste mich langsam und intensiv. Es war an sich ganz schön, aber ich fühlte nichts. Rein gar nichts. Was Roman jetzt wohl macht? Macht er sich sorgen? Kann er schlafen? Drehen die zwei gerade? Und dann traf es mich wie ein Schlag. Sofort löste ich mich von Chris und stand auf. "Habe ich etwas falsch gemacht?", fragte er und kam auf mich zu. Ich schüttelte nur den Kopf. "Ist es wegen diesem Roman?", fragte er erneut, aber diesmal eine andere Frage. Ich sah ihn verwirrt an. "Woher weisst du?", fragte ich. "Ich hab gesehen, wie du strahlst, wenn er dir schreibt, oder dich anruft", sagte er. Nun verstand ich. "Es tut mir leid Chris", sagte ich kleinlaut. "Muss es nicht, ich wünsche euch eine gute Heimreise morgen und viel Glück mit Roman!", grinste er. Ich bedankte mich noch mal bei ihm und legte mich in's Bett, da es schon relativ spät war. Kurz vor Zehn oder so. Ich bekam einen Anruf. Von Roman. Ich strahlte total und nahm freudig ab.  "Hallo??", meldete ich mich glücklich. "RICKY, herrje du lebst noch!". Roman klang erleichtert. "Natürlich lebe ich, was dachtest du denn?" - "Naja, du hast auf keine Anrufe und auf keine Nachricht reagiert und da dachte ich halt, dir wäre was passiert". Er macht sich sorgen! Um mich! Ich war unendlich glücklich. "Ich lebe noch, keine sorge. Aber Roman?" - "Ja?". Nun klang er endlich wieder glücklich. "Ich muss mit dir reden, sobald ich wieder daheim bin, bitte stell jetzt keine fragen, ich muss auf legen, unser Flieger geht morgen früh um sieben, bis dann, ich l.. Hab dich lieb!", sagte ich und legte schnell auf. Fuck! Ich hätte mich eben selbst fast verraten! Verdammte scheisse. Ich muss es bis morgen noch unterdrücken. Aber ich weiss nicht wie ich reagieren soll, wenn ich Roman wieder sehe. Naja egal. Ich ging jetzt erst mal schlafen.

Ich wurde durch meinen Wecker geweckt. Ich sah auf die Uhr. Schon kurz nach sechs. Fuck. Vielleicht hätte ich vorher noch packen sollen, damit ich das jetzt nicht alles auf ein mal machen müsste. Fuck the Logik, Ricky. Bravo. Ich stand fixx auf, zog mir eine Hotpan an und ein Blick dichtes weißes Top. Ich kämmte mir meine Braunen Haare, setzte meine Sapback auf und packte schnell meine Sachen zusammen. Um zwanzig vor Sieben klopfte es an meiner Tür. "Rickyyy? Wir müssen los, der weg zum Flughafen dauert zehn Minuten, aber da so viel Verkehr heute morgen ist, brauchen wir fünf Minuten länger", redete meine Mutter als sie das Zimmer betrat. Ich hatte gerade meine Sachen zusammen gepackt und im Kofferraum verstaut und sass auch schon im Taxi auf dem weg zum Flughafen. Zum Glück hatte ich an mein Board und an mein Handy gedacht. Ohne beides wäre ich auf geschmissen. Meine Mum und ich setzten uns in den Flieger und ich schloss wie schon so oft in meinem leben meine Augen zum schlafen. Dies mal ohne Musik von den Lochis.

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Schon Kapitel Achtzehn, Cuties!

Ihr macht mich so glücklich, dass glaubt ihr nicht!

Diese Geschichte hat mittlerweile über 400 Reads, ihr seid die besten!

Ein fettes DANKE an jeden von euch!

Wie alles anfing (DieLochis)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt