Kapitel 20

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Er sah mir total tief in die Augen. Diese Augen, die mich alles vergessen ließen. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, was ihn wieder zum grinsen brachte. Sein lächeln war atemberaubend schön. Ich konnte es nicht länger aus halten. Ich wollte ihn. Jetzt. Ich zog ihn zu mir und küsste ihn. Er erwiderte sofort. Wir küssten uns lange und  sehr Innig. Zwischendurch grinsten wir noch in die Küsse hinein. Nach einiger Zeit merkte ich, wie er mit seiner Zunge leicht gegen meine Lippen stupste. Ich öffnete meinen Mund und gewährte ihm Einlass. Aus unseren leidenschaftlichen küssen wurde wildes rum geknutsche. Er konnte echt richtig gut küssen! Ich spürte, wie Romans Hand langsam aber unter mein Shirt glitt. Ich war noch nicht bereit. Noch nicht jetzt. Ich unterbrach den Kuss. "Was ist los?", fragte er. "Ich bin noch nicht bereit" - "Das macht nichts. Du weist ja gar nicht, wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe", grinste er und küsste mich wieder. Nun zog ich meine Schuhe aus und kuschelte mich zusammen mit ihm unter seine decke. Sie war schön warm. Ich legte meine Kopf auf seiner Brust ab und lauschte seinem Herzschlag. Wir redeten über jedes belanglose zeug. Nur unseren Beziehungs stand liessen wir aus. Ich drehte mich um und stütze mich über ihm ab. Dann setzte ich mich auf ihn da ich schon lange wusste, dass ihm das gefällt. Er legte seine Hände an meine Hüften und ich stütze mich mit meinen Händen neben ihm ab. Ich beugte mich runter zu ihm und küsste ihn. Aus normalen küssen wurde ein Zungen Kampf, den ich komischer weise gewann. "Du bist  so schön", flüsterte Roman, als wir uns lösten. "Roman?" - "Ja?". Ich war jetzt endlich bereit ihn zu fragen. "Sind wir jetzt zusammen?", fragte ich vorsichtig. "Und wie wir das sind!", sagte er uns küsste mich wieder. Die Tür wurde aufgerissen. Es war Heiko. "Roman ich..." Er stockte. Er sah uns an und grinste. "ENDLIIIIIIICH!!!!", schrie er, warf die Arme in die Luft und lief nach unten. Roman und ich sahen uns an und mussten lachen. "Komm, lass runter gehen", sagte Roman. "Ich will kuscheeeeeeln", quängelte ich. Nur leider war Roman so clever und drehte uns so, dass ich unter ihm lag. Er küsste mich noch ein mal leidenschaftlich und stand dann auf. Sobald er aus der Tür verschwand, sprang ich auf und machte einen kleinen Freuden Tanz. Ich war so glücklich wie noch nie zuvor. Ich ging erst mal auf Twitter und Twitterte. 'Ich bin das glücklichste Mädchen auf erden' und markierte Roman. Dann steckte ich mein Handy weg und ging Tanzend nach unten. Selbst unten angekommen hörte ich nicht auf zu Tanzen. Anja sah mich schon ganz komisch an und Heiko konnte nichts anderes ausser zu grinsen. Roman stand mit dem rücken zu mir und aß einen Apfel. Er hatte noch immer kein Shirt an. Sollte ich, oder sollte ich eher nicht? Will er es noch vor seinen Eltern verheimlichen oder hat er es ihnen schon gesagt? Ich scheisste einfach drauf und umarmte Roman von hinten. Er war ziemlich gross. Ich musste mich auf die Zehenspitzen stellen, um über haupt mit den Augen über seine schulten schauen zu können. "Frisches Pärchen hier anwesend?", fragte Anja. Roman nickte heftig. "Wurde auch mal Zeit", sagte sie dann noch. Roman drehte sich um und sah zu mir runter. "Du bist gross", sagte ich und schaute traurig. "Und du bist klein", lachte Roman. Ich liebte ihn für seinen Humor. Ich liebte allgemein alles an ihm. Seine Haare, seinen Bauch, seine Beine, seinen Charakter, seinen Humor, seine Stimme, seine Art und weise und vor allem, seine Augen!

Wie alles anfing (DieLochis)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt