Wie alles anfing (DieLochis)

Kapitel 34

Wir aßen noch zu Ende und zogen uns dann an. Wir hatten beschlossen, zu dritt Boarden zu gehen. Ich zog meine Hotpan von gestern an und lies das Shirt von Roman drüber und dazu meine Vans. Roman zog sich eine dreiviertel kurze blaue Jeans Hose an und ein sein Weiß, grau gestreiftes Tank Top und dazu seine weißen Airforce. Heiko hatte fast dasselbe an wie Roman, nur das Heiko ein schwarzes Tank Top und schwarze Airforce an hatte. Wir machten uns auf den Weg zu unserem alt bekannten Skater Platz. Dort, wo Coco und ich Nachts um kurz vor zwei, Marc, Heiko und Roman trafen. Wir fuhren ziemlich lange. Ich legte mich sogar ein mal auf's Maul. Heiko half mir netter weise auf. Wir sahen uns in die Augen und grinsten. Roman bekam dies wohl mit und schenkte mir nur einen bösen Blick. Ich simbolisierte ihm ein 'Sorry, Not Sorry'. Heiko und ich fuhren weiter. Nach ein paar Stürzen, lach anfällen und sogar ein paar Tränen, die allerdings von Roman und Heiko kamen, wollten wir uns an einen kleinenTeich, der neben dem ganzen war, hin setzten. Mir war er vorher ehrlich gesagt nie aufgefallen. Ich rannte zum Steg, zog meine Schuhe aus und lies meine Beine im Wasser Baumeln. Roman und Heiko waren noch etwas weiter hinten. Es macht echt total viel Spass, mit den beiden rum zu hängen. Ich wartete noch etwa zwei Minuten, doch die Jungs kamen nicht. Ich drehte mich um. Die zwei waren weg. Spurlos verschwunden. Ich stand auf und ging kurz etwas rum. Ich halte aus schauh, rief sogar nach ihnen. Nach weiteren Zehn minütigen warten wurde mir das Spektakel zu doof und ich zog meine Schuhe wieder an. Ich lief zurück zu meinem Board und stellte fest, dass auch ihre nicht mehr da waren. Hatten sie mich wirklich alleine gelassen? War das ihr Plan? Wollten sie mich nur ausnutzen? Ich machte mir mal wieder zu viele Gedanken. Ich stieg auf mein Board und fuhr noch mal ein paar Bahnen. Wieder fühlte ich mich so frei. Ich liebte es, wenn meine Haare im Wind wehten. Ich machte mich langsam wieder auf den weg nach Hause. Da ich auf dem Heimweg an Lochmann's Haus vorbei kam, lugte ich ich kurz durch die Fenster. Kein Licht brannte.