Kapitel 3

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"Was hälst du von einer Übernachtungs Party?", fragte ich Coco. "Wäre witzig, aber dann nur wir zwei" - "Okay und wann?" - "Heute Abend?", schlug sie vor. Ich war einverstanden. Da es uns nun doch ein wenig zu Warm wurde, zorgen wir uns bis auf die Unterwäsche aus, da wir keine Badesachen drunter an hatten und es uns egal war, von wem oder wie wir angestarrt werden und gingen zum Stehk(?) vom See. Coco lächelte mich schon so fies an, woran ich erkennen kann, dass gleich etwas schlimmes passieren würde. Sie wollte mich heimlich in's Wasser schubsen, aber daraus wurde nichts, denn ich war schneller. Und schon lag sie im Wasser. "Na warte, Du!", rief sie, stieg aus dem Wasser und kam zu mir gerannt. So schnell wie ich konnte torkelte ich weg, doch leider war sie schneller als ich. Wie damals, im Kindergarten. Wir haben immer Wettrennen gemacht, um zu testen, wer von uns beiden schneller war. Verurteilt uns nicht, aber wie waren 4. Und somit hatte sie mich auch schon zu packen bekommen und zerrte mich zum Wasser. "Wenn du das machst, Coco", sagte ich so schnell ich konnte. Sie grinste einfach nur weiterhin so schief rum. Schon fiel ich ins Wasser. Aber nicht alleine, denn bevor ich ganz umgekippt war, hatte ich Coco noch am Arm gepackt und mit gezogen. "WASSERSCHLACHT", riefen wir beide gleichzeitig und lachten. Sie dubbelte mich ein paar mal unter, genau wie ich sie. Mit Coco zusammen zu sein, bedeutet immer Spaß. Sie ist wirklich immer für mich da gewesen, wenn ich sie gebraucht hatte. Ich war natürlich ebenfalls immer für sie da. Wir hatten Höhen und tiefen, aber die meisterten wir gemeinsam. Ein leben ohne Coco? Kann ich mir nicht vorstellen. Wir kennen uns schon eine Ewigkeit. Aber vergeben waren wir zwei dennoch noch nie, geschweige denn verliebt. Trotzdem hatten wir uns geschworen, immer noch etwas zusammen zu unternehmen, wenn wir in einer Beziehung wären. Wir hatten damals auch mal so einen Packt gemacht, dass wenn es einem von uns schlecht geht und wir es den anderen sagen, dass der jenige sofort alles stehen und liegen lässt, um uns zur Hilfe zu kommen und zu trösten. Aber ich muss zugeben, ich war noch nie wirklich gut im Trösten. Ich wusste nie so recht, was ich sagen sollte. Ganz im Gegensatz zu Coco. Sie hat immer die aufbauendsten Sprüche parat, die sogar etwas helfen. Sie kannte mich inn und auswendig, genau wie ich sie. Aber genug mit der schwärmerei, ich schweife wieder ab. Wir plantschten noch sehr lange im Wasser herum, bis wir uns beobachtet fühlten. Dies bestätigte sich aber auch, als wir aus dem Wasser stiefelten. Aus der Verne sahen wir zwei Jungs, ungefähr in unserem alter, die uns höchstwahrscheinlich die ganze Zeit an geglotzt hatten. Frechheit.

Wir ließen uns davon aber nicht irritieren, sondern zogen uns wieder an uns schwangen uns zurück auf unsere Boards. "Bei dir oder bei mir?", fragte ich Coco. "Bei dir bitte, hab mit Mum stress" - "Ok geht klar, komm", sagte ich und wir fuhren los. Als wir bei mir an kamen war es schon etwas dunkel geworden. Ich zog meinen Schlüssel und öffnete die Haustür.

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Hey Cuties!

Das war mein drittes Kapitel, ich hoffe inständig, dass es euch gefallen hat!

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Wie alles anfing (DieLochis)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt