Wie alles anfing (DieLochis)

Kapitel 17

Ich schreib den Jungs noch kurz das ich weg bin und wünschte ihnen einen gute Nacht. Meine Mum und ich gingen etwas in der Stadt rum. Naja, meine Mutter lief und ich fuhr neben ihr her. Ich hatte nämlich mein Longboard mit genommen. Nun waren wir in der Stadt und gingen Shoppen. Eigentlich war ich ja nicht so das Mädchen für's Shoppen, aber Mama hatte mich über redet. Gerade als wir wieder zu uns nach Hause kamen, sahen wir eine andere Familie neben unseren Haus einzogen. Meine Mutter und ich beschlossen rüber zu gehen und ihnen einen Besuch abzustatten. "Hello?", fragte meine Mutter in Miserablen Englisch. Sie war nie wirklich gut in dem Fach. "Oh, hallo", eine nette und grinsende Frau kam auf uns zu. "Kommen sie doch rein". Ihr deutsch war Perfekt. Wahrscheinlich Auswanderer, aus Deutschland. Meine Mutter und ich betraten das Wohnzimmer, dicht gefolgt von der netten Frau. "Setzt euch dich. Möchtet ihr etwas trinken?", fragte sie. Meine Mutter lehnte dankend ab, doch ich nahm dankend eine kalte Cola an. Sie stand auf und rief kurz etwas. "CHRIIIIIS! KOMM RUNTER, BESUCH IST DA!!!", rief sie. Kurz darauf kam auch schon ein gut aussehender Blonder Junge, mit Undercut und stylischen Klamotten nach unten. Als er mich sah, ginste er. Lag wahrscheinlich daran, da ich zu auffällig auf meine Unterlippe gebissen hatte und danach ebenfalls gegrinst hatte. Ich will ja nicht eingebildet klingen, aber meiner Meinung nach sah das heiss aus, wenn ich es mache. Der Junge zeigte mir sein aller schönstes lächeln, dann setzte er sich zu mir. "Chris", stellte er sich vor. "Ricky", gab ich zurück. "Wollt ihr nicht nach oben gehen?", schlug Chris' Mutter vor. Wir stimmten zu und gingen hoch. Chris ging natürlich vor, da ich kein plan hatte, wo sein Zimmer war. Als wir oben in seinem Zimmer an kamen, sah ich mich erst mal um. "Typisches Jungen Zimmer", lachte ich. Wieder mal zeigte er mir sein schönstes lächeln. Er setzte sich auf seine Couch und kloppfte neben sich als Zeichen, dass ich mich setzen sollte. Ich setzte mich also neben ihn und betrachtete ihn. "Was sind deine Hobbys?", fragte er nach einiger Zeit starren. "Ich Longboarde schon sehr lange" - "Echt? Ich auch. Hast du Lust gleich ne runde zu fahren?", fragte er. Ich stimmte zu und wir gingen wieder runter. "Mum? Chris und ich gehen Boarden, bin um Zehn zuhause". Somit verabschiedete ich mich von meiner Mutter und ging mit Chris zu mir rüber, um mein Board zu holen. Dabei nahm ich noch mein Handy mit und sah, dass ich eine Nachricht hatte. Ich schaute sie mir an. Sie war von Roman. "Ich kann nicht schlafen, ich vermisse dich". OHA wie süß.. Ich vermisse ihn auch. Und wie! "Wer ist das?", fragte Chris. "Ach.. Eh... Niemand", antwortete ich ihm und packte mein Handy in meine Hosentasche. Soweit es jetzt noch rein passt, denn die Hose ist wirklich kurz. Chris und ich fuhren eine ganze Weile und ich bekam immer mehr Nachrichten von Roman. Ich las sie mir alle durch, antwortete jedoch auf keine sondern schaltete mein Handy aus. Gerade sind Chris und ich in der Stadt und lachen Leute aus, denen war witziges passiert. Leider passierten vielen Leuten ziemlich witzige Sachen, sodass wir gar nicht mehr aufhören konnten zu lachen.