Kapitel 38

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Die Fahrt verlief ansonsten ganz chillig. Als wir an kamen gingen wir erstmal zum Starbucks. Ich hatte echt riesen Durst. Ich Dummkopf war auch so dumm, und nahm kein Trinken mit. Ich fühlte mich die ganze Zeit über so beobachtet. Als ob ich ausspioniert werde. Ich versuchte den Gedanken zu verdrängen und mich auf einen wunderschönen Tag mit meiner wunderschönen besten Freundin zu konzentrieren. Wir fuhren ein wenig durch die Stadt mit unseren Boards. Wir beschlossen, an den Rhein zu fahren. Wir sassen gerade mal zwei Minuten, da fiel mit etwas ein. "He, Felix wohnt doch hier. Ich könnte ihn fragen, ob er mit uns rum hängen will", schlug ich vor. Coco war einverstanden. Ich zückte mein Handy gekonnt aus meiner Hosentasche und wählte seine Nummer. Nach dem dritten mal Tuten hob er ab. "Von der Laden?", meldete sich ein gut gelaunter Felix. "Ja hallo, Elfriede hier. Ich hätte da ein paar fragen an sie", sprach ich in der Hoffnung, Coco würde mich mit ihrem Gelächter nicht auffliegen lassen. "Ehm, ja, klar schiessen sie los" - "Stimmt es, dass sie in Köln/Cologne wohnen?", fragte ich mit verstellter Stimme. "Ehm, ja", sagte er. Coco konnte sich bald nicht mehr halten. "Stimmt es, dass sie EINE Freundin, namens Ricky haben?", fragte ich. "Ja, aber was sollen die fragen bitte?" Er klang verzweifelt. "Stimmt es, dass diese Ricky heute mit ihrer Freundin in Köln ist?", sagte ich. "Was weiss ich?", antwortete er. "Oh ja maaan, das stiiiiiimmt!!!!!", schrie ich mit normaler Stimme in's Handy. Am anderen Hörer hört man zu erst nichts. Doch dann meinte ich Izzi gehört zu haben, wie er Felix aus lachte. "Alter! Die hat dich voll dran gekriegt!", lachte Izzi. Wir beruhigten und aber schnell wieder. "Wo seid ihr denn gerade? Dann kommen wir vorbei", sagte Felix. "Wir sitzen am Rhein", sagte Coco, da ich Lautsprecher an hatte. Und wieder fühlte ich mich so beobachtet. Ich drehte mich um. Sah aber niemanden. "Wir sind schon auf dem Weg", sagte Felix und legte auf. In den Zehn Minuten in denen wir warteten, machten wir jeglichen scheiss. Ganz weit entfernt sahen wir zwei gestalten angefahren kommen. Eine sehr grosse Person und eine eher kleinere. Denitiv Felix und Izzi.

Wie alles anfing (DieLochis)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt