Kapitel 61

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Das Bad tat mir persönlich verdammt gut. Als ich fertig war, stieg ich aus der Badewanne, Band mir ein Handtuch um meinen wohlgeformten Körper und tapste zurück in mein Zimmer. Als ich dort ankam, bemerkte ich, dass mein Handy blinkte. Ich nahm es in die Hand und sah, dass Roman mir geschrieben hatte. Ich öffnete den Chat mit ihm und las. 'Kann ich vorbei kommen? Heiko ist bei seiner ollen und ich bin hier ganz alleine :(' Ich antwortete sofort. 'Natürlich, wenn es dich nicht stört, dass ich nur im Handtuch hier rum Laufe ;)' Sofort sah ich, dass Roman off gegangen war. Ich schätze mal, dass er rüber gerannt kam.

Meine Vermutung bestätigte sich, als ich unten meine Mutter hab reden hören. Kurz darauf wurde die Tür auf gerissen und ein schwer atmender Roman kam rein. Ich ging langsam auf ihn zu, da er noch an der Tür stand und nach Luft schnappte. Meine Haare fielen leicht über eine Schulter und mein Handtuch hatte ich oberhalb der Brust zusammen gesteckt, sodass es nicht so einfach hinunter fallen konnte. Als ich vor Roman stand starrte er mich an. Wieder mal. Aber ich war es nicht anders gewohnt. Von ihm zumindest nicht. Er musterte mich von oben bis unten und blieb an meinen Augen hängen. Langsam legte er seine Hände an meine Taille und ich meine in seinen Nacken. Nicht mal ein Blatt Papier hätte noch zwischen uns gepasst. "Hab ich dir eigentlich schon mal persönlich gesagt, dass du das wunderschönste Mädchen bin, welches ich je' kennengelernt habe?", sagte er leise und fixiert auf meine Augen. Seine Worte ließen mich leicht erröten und ich sah zu Boden. Langsam merkte ich eine Kälte an meiner linken Hüfte und im nächsten Moment zog mich eine Hand am Kinn nach oben, sodass ich Roman sansehen musste. Danach legte er seine Hand wieder an die Taille. Er rutschte mir seinen händen immer weiter Richtung Hinterteil, was mich aber nicht sonderlich störte, da er es immer tat.

Jetzt nicht falsch denken, aber mir gefiel es sehr. Ok, dass konnte man irgendwie nur falsch verstehen. Vergessen wir das.

Er sah mir durchdringlich in die Augen, als ob es um Leben und Tod gehen würde. Ich liebte seine Augen. Sie waren so blau, mit einem stich orange drin. Genau wie meine, aber meine waren längst nicht so schön. Ich schweife ab. "Ich liebe dich, Ricky", sagte Roman. "Ich liebe dich, Roman", antwortete ich ihm direkt, aber total benommen von seiner Schönheit. Ich weiß, dass das alles echt kitschig klingt, aber ich liebe ihn nunmal. Und wenn man sich liebt, darf man das.

Oh man, ich hätte nie gedacht, dass ich mich jemals in einen Jungen so sehr verlieben würde. Ich hatte schon so viel über Beziehungen gehört, die gescheitert waren. Ich hatte immer wieder gehört, wie manche Menschen nach dem Beziehungsende depressiv wurden. Ich hatte Angst, dass es so kommen würde. Aber ich war glücklich. Verdammt glücklich. Und das habe ich nur Roman zu verdanken. Naja, auch ein wenig Heiko, weil er wie ein Bruder für mich ist. Aber ihr wisst was ich meine. Und dafür, dass Roman sehr bekannt ist, vor allem bei Mädels in meinm Alter, schlägt er sich echt verdammt tapfer. Ich wäre schon längst ausgetickt, hätte ich so viele Jungs am Hals kleben. Aber ich schweife schon wieder ab.

Roman kam mir immer näher und näher, bis sich unsere Lippen wieder ein mal vereinten. Ich wusste, was er wollte, aber ich wollte nicht. Daher blieb es für ihn leider nur beim knutschen. Wir küssten uns intensiver. Roman versuchte mich langsam zum Bett zu drängen, was ich hab hab mit mir machen lassen. Kurz bevor ich hinten auf mein Bett kippen konnte, drehte ich den Spies um. Ich hatte beschlossen, ihn ein wenig zu ärgern, also schubste ich ihn aufs Bett und krabbelte hinterher. Ich setzte mich breitbeinig auf seinen schoß, was ihm sichtlich gefiel, da ich ja keine Unterhose oder ähnliches an hatte. Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn. Ich küsste ihn leidenschaftlich, bevor ich seinen Hals verwöhnte. Langsam merkte ich, dass sich unter mir etwas hob. Ich grinste Roman an. Er grinste zurück. Er wollte mir gerade mein Handtuch entfernen, da nahm ich seine Hand und flüsterte ihm etwas in's Ohr.

"Ich zieh mich dann an, bin müde." Küsste ihn noch einmal verführerisch am Hals, stand dann auf und tapste mit einem Slip und einem Shirt von Roman in's Badezimmer. Ich zog mich möglichst schnell um, damit er nicht einfach ab haut und sauer auf mich ist. Also tapste ich rasch wieder in mein Zimmer und fand einen etwas säuerlichen Roman, mit 'ner latte, versteht sich, auf meinem Bett wieder. Ich musste grinsen. Er fand es eher weniger witzig und dreht seinen Kopf beleidigt weg.

Ich sprang zu ihm, legte mich auf seine Beine und öffnete langsam seine Hose. Ich zog sie langsam etwas weiter runter. Roman drehte sich wieder zu mir und sah mich mit grossen Augen an. W..willst du et..etwa..?", fragte er mich stotternd. Ich nickte und sofort strampelte er die Hose von den Beinen. Ich setzte mich auf seine halb steife latte und küsste ihn leidenschaftlich. Danach fing ich an, ihn zu beglücken.

Weitere Details erspare ich euch. :D

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Ich hab gerade das erste mal die Werbung von den Twins gesehen, haha. :D
Achja.
Schreibt mir in die Kommentare, wie euch der teil gefallen hat:)

Wie alles anfing (DieLochis)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt