Kapitel 53

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Ich bekam es diesmal auch halbwegs hin. Mein Oberteil lies ich an, da ich mich bei Roman umziehen würde. Der Arzt kam rein und sagte mich bescheid, dass ich nun gehen dürfte. Ich freute mich total. Roman nahm meine Tasche und wir fuhren los. Ja, wir fuhren. Roman hatte mein Board mit genommen, wofür ich ihm auch sehr dankbar war, da ich keine Lust hatte, zwei Kilometer zu laufen. Wir stiegen auf unsere Boards und fuhren los. Wiedermal fühlte ich mich frei. Ich lies Roman's Hand los, die ich vorher genommen hatte und breitete meine Arme aus. Ich tat so, als könne ich fliegen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich sah noch ein mal auf die Strasse. Es fuhr weit und breit kein Auto. Also schloss ich meine Augen und fuhr drauf los. Ich fuhr immer schneller. Ich fühlte mich immer freier. Ich hoffte, irgendwann abzuheben. Einfach davon zu fliegen. Keine sorgen. Keinen Schmerz. Ich öffnete meine Augen wieder. Ich sah nach hinten, zu Roman. Er fuhr genüsslich weiter. Ich bremmste ab, da ich sehr weit vor ihm war. Ich hielt an und stellte mich vor ihn. Er kam angefahren und blieb direkt vor mir stehen. Ich stellte mich breitbeinig über sein Board und zog ihn zu mir runter. Ich küsste ihn. Ich wollte ihn. Ich liebte ihn. Wir lösten uns. "Wofür war der denn?" Er grinste verschmitzt. "Dafür das du der tollste Junge dieser Welt bist." Ich küsste ihn wieder. Dann nahm ich mein Board und fuhr weiter. Nach 15 Minuten waren wir endlich angekommen. Ich nahm mein Board in die Hand und stieg die Treppen in Roman's Zimmer hoch. Er folgte mir. Bevor ich die Tür zu seinem Zimmer öffnete, stellte ich mein Board ab, er tat es mir gleich. Ich drehte mich um und sah zu Roman hoch. Er stand keine zwei Zentimeter von mir weg. Ich legte meine Hand auf seine Brust. Ich fuhr einige male über diese, bevor ich seinen Bauch langsam und elegant hinab wanderte. Ich sah im dabei die ganze Zeit in die Augen. Er zitterte leicht. Er sah nach links und nach rechts. Dann küsste er mich. Er öffnete werdend bei gekonnt seine Zimmer Tür und stieß mich leicht hinein. Er schloss sie mit deinem Fuß. Wir bewegten uns sachte zu seinem Bett. Dann ließen wir uns drauf fallen.

Wie alles anfing (DieLochis)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt